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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1406
    Handwerks-Azubi
    Mitglied seit
    27.07.2006
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    fertig
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    573
    Extrem stressiger Tag heute, viele BES, viele schlechte Patienten und ein Horrorzimmer, bei mir ganz deutlich klar wird, warum ich nicht Innere machen möchte (zum Glück nicht "mein" Zimmer). Ich habe mir gleich ein Männerzimmer ausgesucht, irgendwie sind Frauen immer noch eine Nummer schlimmer als die schlimmsten Männer (kommt das nur mir so vor?). Demente Frauen sind irgenwie häufiger bösartig als demente Männer. Die Männer kapieren zwar nichts mehr, aber sie gehorchen meistens (wahrscheinlich sind sie seit Jahrzehnten nichts anderes gewöhnt), die Frauen streiten immer noch rum, auch wenn sie nichts mehr verstehen.

    Gruß,
    Angel Oak, übrigens selber weiblich, (bevor hier böse Gerüchte entstehen wegen frauenfeindlicher Posts)



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  2. #1407
    immer im Dienst ;-p
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    29.08.2008
    Semester:
    Feeertig... :-))
    Beiträge
    89
    Ja,also ich muß auch sagen - Innere kann wirklich (fast ) Spaß machen...
    Die letzten beiden Tage waren echt ok.

    Aber "nichtsdestotrotz" will ich in die Patho...


    @ JATINA :

    Wie ists denn so in der Patho -wie sind so die täglichen Arbeitsabläufe der Assistenten?
    Was macht man so alles,außer Zuschnitt?

    Und die Arbeitszeiten?

    Wieviel hat man mit Kollegen zu tun?
    Gibts auch Früh-oder andere Besprechungen?

    LG,MP



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  3. #1408
    Haldolodri
    Mitglied seit
    25.07.2008
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    5. Wbj.
    Beiträge
    1.773
    Hab die Woche Innere auch rumgebracht, war ganz O.K. von PJ-Seite aus.

    Allerdings verstehe ich die Assis da nicht wirklich. Gehalt und Arbeitszeiten sind ja die eine Sache, aber eine de facto nicht existierende Weiterbildung ? Keine Fortbildungsveranstaltungen, keine vernünftige Rotation, praktisch keine Möglichkeiten, in die Funktionen zu wechseln ? Neuerdings fallen seitens der Radiologen ("Kapazitätsprobleme") sogar die Röntgenbesprechungen komplett aus (!). Im Gegenzug sollen die Jungassis schallen, bekommen aber keine Gelegenheit, das mal längere Zeit kontinuierlich zu üben und genügend Geräte gibts auch nicht. Ist echt witzig, wenn es in ner Abteilung leichter ist, ein Abdomen-CT zu bekommen, als ein Sono. Naja, viele bleiben auch nicht, hohe Fluktuation tut das übrige. Aber ich würde da ja wirklich schnell flüchten, eine zumindest halbwegs vernünftige Ausbildung ist ja dann doch der Grundpfeiler für die Zukunft. Soooo wenig Stellen gibts ja nun doch nicht...

    Gruß
    Anti



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  4. #1409
    Registrierter Benutzer
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    PJ 3/3
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    95
    Bekommen die PJ dann auch keine Weiterbildung in diesem Krankenhaus? Ich kann mich nur wundern, daß sich keiner dagegen wehrt.



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  5. #1410
    Auf Entzug
    Mitglied seit
    18.08.2005
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    Nie wieder.
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    369
    Zitat Zitat von MummyPat
    Ja,also ich muß auch sagen - Innere kann wirklich (fast ) Spaß machen...
    Die letzten beiden Tage waren echt ok.

    Aber "nichtsdestotrotz" will ich in die Patho...


    @ JATINA :

    Wie ists denn so in der Patho -wie sind so die täglichen Arbeitsabläufe der Assistenten?
    Was macht man so alles,außer Zuschnitt?

    Und die Arbeitszeiten?

    Wieviel hat man mit Kollegen zu tun?
    Gibts auch Früh-oder andere Besprechungen?

    LG,MP
    Letztendlich kann ich Dir nur "aus der Entfernung" sagen, wie die Abläufe der Assistenten sind, da wir PJs ein "Eigenleben führen" und frei flottieren, wenn man so will- wir also einen kompletten Tag eines Assis nie so mitbekommen. Von dem was ich sehe, ist es so: Antreten spätestens um Acht- bei gefühlt hohem Arbeitsaufkommen kommen manche aber auch früher. Es gibt an manchen Morgenden Assistentenbesprechungen am Tagesanfang- bei denen war ich allerdings nie dabei. Die Assistenten sind in einem Rotationsplan eingeteilt- am Anfang vor allem für die verschiedenen Zuschnitte zuständig (eben weil sie, bis auf Ausnahmen, am Mikroskop nicht fit genug wären um schon eigenständig Diagnostik zu betreiben). Dort werden sie am Anfang ein bis zwei Wochen (je nachdem wieviel Zeit ist) eingearbeitet und müssen dann eben den Zuschnitt abarbeiten, der pro Tag anfällt. Was wohl mal gut schaffbar ist, und sich mal auch bis in den frühen Abend ziehen kann- je nach Aufkommen halt.
    Nachmittags um drei gibt es immer eine Besprechung, wo jemand aus dem Team interessante Fälle vorstellt- die mal länger und mal kürzer ist........
    Andere Assis, die in der Rotation schon weiter sind, betreiben dann eben mikroskopische Diagnostik bzw. werden dort eingearbeitet. Anfangs wohl oft per Hirschgeweih, später dann per Abnahme durch den Oberarzt.
    Nebenbei wird noch geforscht.
    So wie ich es mitbekomme, kommt ein Assi, der nebenbei forscht, wohl schon gerne mal auf die 70 Stunden-Woche in den fünf Arbeitstagen.

    Sektionen sind bei uns quasi "intern ausgelagert"- d.h. ein ehemaliger Pathologiechef, der in einem anderen KH aufgehört hat (und wohl normaler Weise jetzt im Ruhestand wäre) macht die "hauptamtlich" zusammen mit einer fest zugeteilten Assistentin. In unserem Haus sind das oft Chirurgen mit Zeitverträgen, die das ein Jahr lang machen, damit sie in Ana fit werden. Wie die Pathoassis ihre Sektionen vollbekommen ist mir auch noch nicht ganz klar............

    Uropath, Nephropat etc. haben regelhaft Sitzungen mit den Klinikern bei denen die in den Bereichen tätigen Assis dann auch dabei sind.

    Kollegen- und MTA Kontakt besteht im Zu- und Schnellschnitt viel, bei den fortgeschrittenen Assis mit eigenem Büro etwas weniger. Aber alleine im Kämmerchen versauert da keiner.

    Wie Fortbildungen geregelt sind kann ich Dir auch nicht sagen- da wie gesagt als PJ frei flottierend.
    Wir (zu zweit) sind für den Prostata-Zuschnitt zuständig. Wenn Sektionen sind gehen wir dort mit. Ansonsten gibt es ein Mal pro Tag Unterricht- meist Histo. Manchmal gehen wir mit zum laufenden Studentenkurs oder setzen uns beim anderen Zuschnitt dazu- je nachdem wo gerade Luft und Lust ist.



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