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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von roiderman
    Aber mal anders gefragt, was interessiert dich denn? wenn du operieren willst, wirst du in der psych nicht glücklich!
    Augenheilkunde ist operativ und daher stressiger, durch die schlechte stellensituation auch, da ärzte eher um ihre plätze kämpfen müssen als in der psych!
    Yael

    Ach wo, keine Angst vor den Op´s in der Augenheilkunde- also erstens wird wie in der Neurochirurgie im Sitzen mit Op Mikroskop operiert, ist also körperlich nicht so wahnsinnig belastend, und zweitens bekommen nur 10-15% eines Ausbildungsjahrgangs überhaupt eine operative Ausbildung zum Ophtalmochirurgen. Die anderen kommen nicht ans operieren- das heisst aber auch umgekehrt für dich: wer nicht will, der muss auch nicht.

    Ich würde mir unter deinen Kriterien vielleicht auch mal Fächer wie: diagnostische Radiologie, MiBi, Laboratoriumsmedizin, Psychosomatik oder Nuk mal anschauen.



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    Tja, weiß ich ehrlich gesagt noch gar net so richtig........
    Ich will halt auf gar keinem Fall mit dem Krankenhaus "verheiratet" sein, nicht unbedingt auswandern müssen und auch net nur für den Beruf leben.......... Zeit für andere Interessen zu haben, wäre auch schön.............
    Ich mach jetzt erst mal ne Famulatur in der Orthopädie.........mal schaun, wie ich es finde........

    Den Augen Ukurs fand ich ganz interessant, Derma auch- bis zum UKurs ;O), Psychiatrie finde ich theorethisch sehr interssant, aber praktisch bin ich mir net sicher, ob es wirklich das Richtige für mich ist....... Ein paar Patienten ( so z.B. die Schizophrenen) sind doch sehr krass drauf.........
    Was genau macht man eigentlich mit Psychosomatik???
    Was wisst/ haltet ihr von Transfusionsmedizin/ Rehamedizin??
    Und wohin wandern die ganzen Mediziner eigentlich ab???

    Grüßle, Mirona



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  3. #13
    unsensibel Avatar von Lava
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    Psychosomatik..... Reizthema bei mir. Da hat man halt im Gegensatz zur Psychiatrie wenig bis gar nichts mit psychotischen Patienten zu tun. Eher mit leichten bis mittelschweren Depressionen, sehr vielen somatoformen Störungen, dissoziativen Störungen, Essstörungen.... mir kam es im Kurs ein bisschen so vor, als würde man verzweifelt versuchen, das total schiefe Leben anderer Leute wieder gerade zu biegen. Es wird mehr Wert auf Psychotherapie und Ähnliches gelegt als auf medikamentöse Therapie. Ich weiß nicht, ob das auf alle Psychosomatikkliniken zutrifft, aber in Freiburg scheint man da auch viel in Richtung Tiefenpsychologie gehen, was mir persönlich nicht besonders gefällt.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  4. #14
    Narkosemensch Avatar von Vystup
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    Ich finde es sehr viel sinnvoller, sich psychotherapeutisch mit den Patienten zu befassen, als immer lustig irgendwelche Medikamente reinzuschmeißen, die letztlich auch nicht wirklich helfen. Von einigen Krankheitsbildern mal abgesehen halte ich Psychopharmaka für durchaus geeignet, die Krankheitsspirale zu durchbrechen (z.B. Depressionen), als Langzeittherapie sind sie aber ganz sicher nicht geeignet. Nur weil man Psychotherapie nicht anfassen kann, ist sie sicherlich nicht nutzlos...

    Was die Anästhesie angeht: da macht man auch Überstunden (schließlich muss man sich zumindest ein wenig den Chirurgen anpassen) und hat auch seinen Stress. Der Anästhesist, der den ganzen lieben langen Tag nur Narkosen macht, ist wohl auch eher die Ausnahme.

    Und zum Auswandern: mich zieht es nach Kanada



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  5. #15
    unsensibel Avatar von Lava
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    Schon klar, Vystup. Psychiater machen ja auch Psychotherapie. Aber wenn ich Psychotherapeut hätte werden wollen, hätte ich eher Psychologie studiert.
    Ich kann nur sagen, dass ich in der Psychosomatik Patienten gesehen habe, die mich als Therapeuten wohl in den Wahnsinn getrieben hätten... 6 Monate Gesprächstherapie und nach der Entöassung stehen die Patienten wieder am Anfang. Dann doch lieber das ein oder andere Krankheitsbild, wo Medikamente tatsächlich helfen können.
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