Hallo Leute,
ich weiß nicht, ob ich die Einzige auf der Welt bin, der´s so geht, aber ich hab tiiiieeerrrrische Schiss vor meinem Chirurgie-PJ-Tertial. Dauert zwar noch ein Weilchen bis dahin, aber das lässt mir einfach keine Ruh.
Irgendwie hab ich eine totale OP-Phobie entwickelt. Ich bekomm Zustände schon allein mit der Kleidung (Mundschutz), dann das lange Stehen, die bösen Blicke der OP-Schwestern, die sagen: wenn du dich unsteril machst, kriegst du´s aber mit mir zu tun, naja und meine Blase ist auch nicht die beste :-/.
Ich bin da eher der Auskultations- und Perkussionstyp, fühl mich in der Inneren einfach zu haus und werde später ganz bestimmt NIE irgendwie chirurgisch tätig sein. Ich frage mich, ob man unter diesen Umständen vielleicht wenig bis selten im OP stehen könnte. Meint ihr, man kann dadrüber mit "seinem" Stationsarzt reden und er hätte Verständnis dafür?
Für mich wäre es einfach nur wichtig, bestimmte chirurg. Grundtechniken zu erlernen: anständige Wundversorgung, Lokalanästhesie etc...
Glaubt ihr, man wäre später ein schlechterer Internist, wenn man kaum im OP gestanden hat? Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich mein Problem händeln könnte? Freu mich über eure Kommentare
Liebe Grüsse
Tibia