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Umfrageergebnis anzeigen: Wann wirst du deine Diss fertig haben/hattest du sie fertig?

Teilnehmer
676. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Vor dem HEX

    305 45,12%
  • Nach dem HEX

    371 54,88%
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  1. #1431
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von cicely Beitrag anzeigen
    Und wenn ich abgelehnt werde, habe ich sowieso ein Riesenproblem, weil das meine einzige realistische Chance auf eine "Veröffentlichung" ist, und die ist nunmal Voraussetzung für den Titel.

    Ich wünschte wirklich ich hätte diesen Klotz nicht am Bein.
    Könntest du nicht auch auf die Veröffentlichung verzichten (mit ist natürlich schöner) und einfach deine Ergebnisse als "normale" Arbeit schreiben oder ist deine Doktorarbeit als eine "Publikationspromotion" ausgelegt? Also häufig ist doch die Veröffentlichung halt nur das i-Tüpfelchen und bringt was für die Note.

    Aber das Gefühl sich nen zusätzlichen Klotz ans Bein gebunden zu haben, kenn ich. Mich kostet dasGanzen manchmal auch so viel Kraft und Nerven, dass ich mich zeitweise frage obs das wirklich wert ist.

    Aber den Titel hätt ich ja trotzdem sehr gern Ist manchmal alles gar nicht so einfach!!



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  2. #1432
    Gold Mitglied
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    413
    Die Veröffentlichung ist bei mir tatsächlich verpflichtend (zusätzlich zur normalen Monographie)... ich hatte dummerweise ein Stipendium das eine Veröffentlichung verlangt, eigentlich ein Paper als Erstautor, aber "im Ausnahmefall" geht auch eine Tagung. Im Rückblick war es in meinem Fall eine unglaublich doofe Entscheidung, mir all die zusätzlichen Auferlegungen zuzumuten für das vergleichsweise geringe monatliche Geld, aber es lässt sich leider nicht rückgängig machen.

    Ich fühle mich ohnehin schon wie ein Komplettversager, weil meine Arbeit überhaupt nicht an die hochtrabenden Ambitionen heranreicht mit man "eigentlich" an dem Programm hätte teilnehmen sollen.
    Das ist nur zum Teil meinen eigenen geringen Ambitionen zuzuschreiben (die in der Tat im Lauf der Zeit immer geringer wurden, das würde ich nie bestreiten, ich sehe meine Zukunft auf gar keinen Fall mehr an der Uni), sondern auch der Tatsache dass meine Hypothese sich ziemlich bald als unzutreffend herausgestellt hat und die Arbeit damit beendet war, weil das Thema einfach nicht mehr hergab.

    Nun ist es halt insgesamt ziemlich mickrig geworden und "richtig" in einem Journal zu veröffentlichen kann ich vergessen. Ich hoffe halt fest darauf, wenigstens die Posterpräsentation machen zu können, um die Mindestvorausraussetzungen zu erfüllen... es bereitet mir echt schlaflose Nächte, dass am Ende womöglich alles umsonst war und ich die Arbeit gar nicht einreichen darf. Mein Doktorvater hat zwar keine Bedenken, aber ich schätze das Promotionsbüro als ziemlich unerbittlich ein.

    Keine Ahnung was passiert, wenn man die Zusatzanforderungen nicht erfüllen kann, ich gehöre zum ersten Jahrgang der da teilgenommen hat. Nachfragen habe ich mich noch nicht getraut.

    Sorry, musste mich mal ausheulen...



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  3. #1433
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von cicely Beitrag anzeigen
    Die Veröffentlichung ist bei mir tatsächlich verpflichtend (zusätzlich zur normalen Monographie)... ich hatte dummerweise ein Stipendium das eine Veröffentlichung verlangt, eigentlich ein Paper als Erstautor, aber "im Ausnahmefall" geht auch eine Tagung. Im Rückblick war es in meinem Fall eine unglaublich doofe Entscheidung, mir all die zusätzlichen Auferlegungen zuzumuten für das vergleichsweise geringe monatliche Geld, aber es lässt sich leider nicht rückgängig machen.

    Ich fühle mich ohnehin schon wie ein Komplettversager, weil meine Arbeit überhaupt nicht an die hochtrabenden Ambitionen heranreicht mit man "eigentlich" an dem Programm hätte teilnehmen sollen.
    Das ist nur zum Teil meinen eigenen geringen Ambitionen zuzuschreiben (die in der Tat im Lauf der Zeit immer geringer wurden, das würde ich nie bestreiten, ich sehe meine Zukunft auf gar keinen Fall mehr an der Uni), sondern auch der Tatsache dass meine Hypothese sich ziemlich bald als unzutreffend herausgestellt hat und die Arbeit damit beendet war, weil das Thema einfach nicht mehr hergab.

    Nun ist es halt insgesamt ziemlich mickrig geworden und "richtig" in einem Journal zu veröffentlichen kann ich vergessen. Ich hoffe halt fest darauf, wenigstens die Posterpräsentation machen zu können, um die Mindestvorausraussetzungen zu erfüllen... es bereitet mir echt schlaflose Nächte, dass am Ende womöglich alles umsonst war und ich die Arbeit gar nicht einreichen darf. Mein Doktorvater hat zwar keine Bedenken, aber ich schätze das Promotionsbüro als ziemlich unerbittlich ein.

    Keine Ahnung was passiert, wenn man die Zusatzanforderungen nicht erfüllen kann, ich gehöre zum ersten Jahrgang der da teilgenommen hat. Nachfragen habe ich mich noch nicht getraut.

    Sorry, musste mich mal ausheulen...
    Das ist natürlich eine blöde Situation. Und wahrscheinlich ist es am Besten, wenn man erst einmal abwartet, ob dein Poster angenommen wird, bevor man sich mit dem "schlimmsten Fall" auseinandersetzt.

    Dass evtl. bei einer Arbeit keine Veröffentlichung herauskommt, davon muss das Promotionsbüro ja irgendwie schon ausgehen (hoffe ich mal) - schließlich gibt es ja in der wissenschaft für so gut wie gar nix eine Garantie. Ich glaube nicht, dass du deshalb deine Doktorarbeit nicht einreichen darfst. Ich glaube, dass das rechtlich gesehen nicht haltbar wäre.

    Womit du evtl. Probleme bekommen könntest, wäre vielleicht das Stipendium. Ich hab irgendwann mal im Internet von jemandem gelesen, der ziemlich verzweifelt war, weil er die geflossenen Gelder zurückzahlen sollte als nach einem 3-jährigen Promotionsstipendium noch nicht mal die Doktorarbeit fertig war und auch nicht in Aussicht war, dass diese jemals fertig werden würde.

    Bist du sicher, dass du deine Ergebnisse nicht vielleicht bei irgendeiner deutschen Zeitschrift unterbekommst? Da ist es mit den ImpactPoints ect. ja meistens nicht ganz so schlimm wie bei englischen, gut angesehenen Journals. In deutscher Sprache können es halt nur nicht so viele Menschen lesen. Vielleicht würde dir auch ggf. beim Promotionsbüro / dem Stipendiumvergeber es helfen, wenn du vorlegen könntest, dass deine Ergebnisse von Zeitschriften abgelehnt worden sind und es "nicht deine Schuld" war. Schließlich konnte ja niemand wissen, dass die Hypothese nicht aufgeht. Ich glaube (hoffe) jedenfalls, dass da schon ein gewisses Verständnis da sein wird.

    Aber vielleicht ist ja auch alle Aufregung "umsonst" und du erhältst bald eine Nachricht, dass dein Poster angenommen wird. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen! Ich würde ggf. Ende Juni mal nachfragen wann der Bescheid bezüglich des Posters zu erwarten ist.

    Und, ganz wichtig: Du bist KEIN Komplettversager! Eine Promotion schon so weit gebracht zu haben ist doch schon mal was! Ganz Viele haben ja noch nicht einmal eine angefangen und bei Anderen liegt sie auf dem Schreibtisch rum. Lass dich nicht erschüttern! Wir alle haben beim "Prozess Doktorarbeit" unsere Durchhänger. Und auch ich bin im Moment total genervt, dass es so furchbar langsam vorangeht, denn bald habe ich durch die Arbeit bedingt keine Zeit mich auf die Doktorarbeit zu konzentrieren. Geplant war nämlich dass das Ding inzwischen längst eingereicht sein sollte. *grummel*



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  4. #1434
    Gold Mitglied
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    26.01.2009
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    413
    Lieben Dank für deine Einschätzung und deine aufbauenden Worte!
    Das Geld zurückzahlen zu müssen wäre eigentlich momentan die noch größere Katastrophe... Aber da ich sonst alle in meiner Macht stehenden Punkte der Abmachung erfüllt habe, gehe ich davon mal nicht aus. Aber wer weiß.
    Vielleicht mache ich mir echt zu viele Gedanken und am Ende werde ich all die Probleme gar nicht bekommen. Wär nicht das erste Mal dass das passiert. Dennoch macht es mich echt fertig, das die ganze Zeit im Hinterkopf zu haben.

    Bei dir hängt es noch an der Korrektur, die nicht zurückkommt? Das ist auch echt ärgerlich wenn einem dabei die Zeit durch die Finger rinnt... Wann geht es los mit deinem Job? In welchem Fach fängst du denn an, wenn ich fragen darf?



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  5. #1435
    Platin Mitglied Avatar von rirateme
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    529
    Hallo cicely,
    kann dich und deine Sorgen vollkommen verstehen. Bin im Grunde genommen in einer ähnlichen Situation, bin auch in so einem Förderprogramm wo eine Publikation zwar glaube ich nicht absolut verlangt wird, aber es echt peinlich ist wenn man es nicht hinbekommt da bisher ***alle*** Stipendiaten ne Erstautorenschaft in einem Journal hatten, teilweise sogar in richtig guten Journals ! Es wird also schon erwartet. Und bei mir sieht es mit den Daten auch eher schlecht aus diesbezüglich.
    Dass du den Titel deswegen nicht bekommst, kann ich mir aber nicht vorstellen, da das Stipendium und die Anerkennung der Diss doch zwei völlig unterschiedliche Sachen sind ?! Über die Anerkennung der Diss muss die Promotionskommission der Uni entscheiden, und das Stipendium ist ja nicht von denen bzw. an die Anerkennung gekoppelt ?!
    Zurückzahlen könnten die aber u.U. schon verlangen...
    Ich drücke dir die Daumen !



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