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Thema: Arzt-Gehalt

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #71
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    Zu den Zahlen von Ulla:

    Das Durschnittsgehalt eines Klinikarztes errechnet sich unter Miteinbeziehung der Chef-Gehälter und den Erträgen aus der Privatliqudation, diese kann je nach Haus, Ort und Fachrichtung zwischen 40.000 und 1.200.000€ pro Jahr liegen. Daß dabei dann Durschnittsgehälter von 60.000 bis 70.000 herauskommen sollte für jeden nachvollziehbar sein. Tatsächlich verdient nur ein Bruch teil der Klinikärzte ähnlich viel, meist dann eher mehr (CA, Ltd. OA Uni, CA Uni)

    Zitat Zitat von 2rang
    Sagen wir mal, ein Assi verdient abzüglich sämtlicher Abgaben etwa 1700 Euro, richtig?

    - Wieviel würde ich denn (grob über den Daumen gepeilt) in einer eigenen Praxis verdienen? - Vielleicht lohnt es sich dann doch eher nicht Chirurgie sondern Orthopädie zu machen ?

    - Ein bekannter von mir verdient als Assi im ersten Jahr im Ausland (Oman) bei "super" Arbeitszeiten (ohne Dienste) knapp 7100 US$.
    Und das (nat.) STEUERFREI !
    1.) kann man so stehen lassen
    2.) Kann man nicht pauschalisieren, zunächst mal musst Du einen Ort finden, an dem überhaupt noch eine lukrative Niederlassung möglich ist, bzw. musst eine gut gehende Praxis übernehmen, wenn Du die Gerätschaften, eingearbeitetes Personal und Patientenstamm mit übernehmen willst, musst Du meist erst mal eine saftige Ablöse abdrücken. Die kann sich bei einer Praxis in guter Lage und mit vielen PPs (z.B. süddeutsche Unistädte oder Metropolen wie HH, FFM, D'Dorf) durchaus im Bereich zwischen 100.000 und 2.000.000 bewegen.
    3.) Bitte, bitte, bitte! Kapiert endlich, daß man sich nicht einfach so bei nem' Scheich bewirbt und dann den großen Reibach macht. In den Ölstaaten wollen die Arbeitgeber etwas sehen für ihr Geld, die nehmen nur top ausgebildete Leute mit langjähriger Erfahrung. Nach der Uni dahin und nach zwei Wochen 7er BMW, is ein Märchen.



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  2. #72
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Zitat Zitat von morbidAngel
    achja: als einstieg wäre das ja noch okay, aber leider entwickelt sich das gehalt ausser der altersberücksichtigenden steigerungen so gut wie gar nicht. das ist das hauptproblem.
    Und nach TvöD fällt die Gehaltssteigerung nach Alter auch noch weg, sprich es zählt nur noch Betriebszugehörigkeit. Und das bei befristeten Verträgen und evtl. begrenzter Weiterbildungserlaubnis an einigen Häusern.
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



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  3. #73
    Banned
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    Nun gut, dann wird eben nicht mehr zum TVÖD gearbeitet - ganz einfach. Und Häuser mit begrenzten Weiterbildungsverträgen und/oder -ermächtigungen werden eben nicht mehr angesteuert.

    Weiß z.B. aus der Patho, daß Fachärzte nie und nimmer mehr lediglich zum TVÖD wechseln.

    Und daß es ländliche Häuser mit begrenzter Weiterbildungsermächtigung immer schwerer haben, Leute zu bekommen - nicht nur im Osten - ist auch kein so großes Geheimnis.



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  4. #74
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    Zitat Zitat von GOMER
    Zu den Zahlen von Ulla:

    Das Durschnittsgehalt eines Klinikarztes errechnet sich unter Miteinbeziehung der Chef-Gehälter und den Erträgen aus der Privatliqudation, diese kann je nach Haus, Ort und Fachrichtung zwischen 40.000 und 1.200.000€ pro Jahr liegen. Daß dabei dann Durschnittsgehälter von 60.000 bis 70.000 herauskommen sollte für jeden nachvollziehbar sein. Tatsächlich verdient nur ein Bruch teil der Klinikärzte ähnlich viel, meist dann eher mehr (CA, Ltd. OA Uni, CA Uni)
    Das mit den Chefarztgehältern klingt einleuchtend.
    Wie viele "normale" Ärzte kommen auf einen Chefarzt?
    Und geht es dann den niedergelassenen Ärzten schon eher so gut, wie es die Zahlen ausdrücken?
    Du hast ja die Zahlen noch nicht angezweifelt...



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  5. #75
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    Hat jemand Infos, ob die hohen Gehälter im Ausland vielleicht auch größtenteils auf die Chefarztgehälter zurückzuführen sind?

    Ich mein, dass die Managergehälter in den USA die ganze Zeit viel höher waren ist ja allseits bekannt. Dass sich der Durchschnittsverdienst im Betrieb erhöht hilft dann nicht vielen (nur mal so als Beispiel)



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