Herr! Lass Hirn regnen...!!!!
Abgesehen davon, dass hier jemand seine Langeweile mit dem Aufstacheln sämtlicher Forumsmitglieder zu bekämpfen versucht, will ich doch noch einmal etwas dazu fragen, da das Thema ja an sich berechtigt ist.
Ich interessiere mich auch wahnsinnig für Chirurgie und Orthopädie, ich weiß, ich sollte erst daran denken, wenn ich mit den Prüfungen fertig bin und einen Studienplatz haben werde, was auch kein leichtes Unterfangen sein wird, aber ohne diesen Traum wäre ich in meiner derzeitigen Situation schon längst von der nächsten Brücke gesprungen...
Mich interessiert vor allem, ob man das auf alle Fälle machen kann, wenn man unbedingt will und alles versucht, oder ob es stimmt, dass es vor allem darauf ankommt, dass einem irgendwelche Professoren wohlgesonnen sind. Wie sind außerdem die Chancen, dass man an der Uniklinik bleiben darf?
Schlagt mich bitte nicht...
danke
Hier schlägt doch niemand
Also, ich hab mein Studium ja jetzt hinter mir, und kann dir sagen, wenn Du das Studium geschafft hast, dann wirst Du auch in der Regel das werden können, was Du möchtest.
Klar können böswillige Chefs, unglückliche Umstände oder schlechte Arbeitsmarktsituation einem einen Strich durch die Rechnung machen, das ist aber eher die Ausnahme.
Es ist aber auch durchaus möglich, daß Du während des Studiums auf einmal Spaß an einem ganz anderen Fach findest... oder vielleicht haste dann keinen Lust mehr auf Medizin, weil Dir die Arbeitsbedingungen nicht gefallen (obwohl keiner weiß, wie das in einigen Jahren aussieht)....
In der Medizin ist alles möglich
Fang einfach an!
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
Hoch lebe die Neidkultur!!!Zitat von blendi
Denk mal nach, du lobst eben einen thread der mit den falschen Vorstellung über die Mediziner als ungerechtfertigte Vielverdiener aufräumt und im nächsten Satz reichst du den schwarzen Peter an die BWL weiter. Das ist nicht gut. Und denke: es gibt sogar "Schweine", die haben sich ihren Reichtum wirklich verdient und dafür was geleistet oder hatten auch nur im richtigen Moment die richtige Idee bzw. eine gute Spürnase und dagegen ist nichts einzuwenden.
Damit meine ich jetzt nicht diejenigen, die sich 12 Jahre in die Kaderposition eines Wirtschaftsunternehmen hochgeschleimt haben und einen hohen Lohn "beziehen"; sondern jene, die selbst Risiko auf sich genommen haben.
Aber hört auf mit dem Neid. Wir Ärzte verdienen zuwenig, aber das kann man auch absolut sehen und nicht relativ im Vergleich zu einer anderen Berufsgruppe.
hobbes
Also ich empfinde keinen Neid gegenüber einem BWL-Studenten. Bei Leibe nicht! Sonst würde ich doch auf die ZM verzichten und BWL machen, oder?Zitat von hobbes
Ich kann den "schwarzen Peter" auch an die VWL oder Jura weiter reichen. Alles Studienabsolventen, die sich zuhauf in der freien Wirtschaft tummeln. Es ging um die freie Wirtschaft und nicht explizit um BWL. Und du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass ein frisch ausgelbildeter Wirtschaftspfüfer oder Jurist 1800 Euro nach BAT verdient, oder?Zitat von hobbes
Richtig, aber leider gibt es solche Leute nicht so oft. Ich habe nichts gegen hart erarbeiteten finanziellen Reichtum, aber die Zahl der Leute, die es so machen, wie du hier beschreibst:Zitat von hobbes
...ist nicht gerade klein. Oder wo kommt gerade die Manager-Gehälter-Diskussion her?Zitat von hobbes
Und nochmal: Wäre ich neidisch, würde ich doch gleich was anderes studieren.Zitat von hobbes
Aber ich bleibe dabei. Richtig viel Geld ist in der freien Wirtschaft eher zu verdienen als im Gesundheitswesen. Und der Weg in die freie Wirtschaft führt für die meisten Abiturienten über BWL/VWL.
Ein fester Biss - ein Leben lang