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Hi zusammen,
werde ebenfalls von Dezember bis März im Eerste River sein, dies gemeinsam mit einer Freundin in der Chirurgie (studieren beide in Düsseldorf) .
Folgende Infos zur Lage des KH erhielt ich von einem Superintendant der Klinik der Deutscher ist.
das Eerste River ist, was Stadtteile angeht, 'relativ' sicher. Anstatt
Blechhütten, gibt es alleinstehende Backsteinhäuser und fast 25% der
umliegenden Familien sind privat versichert (Landesdurchschnitt 20%). Man
will trotzdem nicht die Gegend nach Sonnenuntergang erkunden. Von der Lage
her: besuchen Sie www.brabys.co.za (/directions) und geben Sie unter
Kapstadt 'Humbolt Avenue' ein.
Was die Unterkunft betrifft: die meisten PJ'ler wollen unbedingt in der
Stadt wohnen (Nähe an Nachtklubs, bars, usw.) Es spricht jedoch nichts gegen eine Unterkunft in Stellenbosch, an sich eine sehr idyllische
Studentenstadt, oder Somerset West, welche beide viel näher am Krankenhaus liegen.
Eine weitere Freundin von mir ist seit Anfang dieser Woche in Kapstadt und im Eerste River KH in der Inneren.
Habe sie also angerufen und direkt gelöchert. Zum einen ist es richtig, dass das Krankenhaus inzwischen ein staatliches KH ist und nicht mehr privat , wovon wir eigentlich ausgegangen waren. Die HIV-Rate sei, wie in anderen staatlichen Krankenhäusern mit bis zu 70% extrem hoch, auch TB ist häufig.
Das Team sei sehr jung, extrem fit und engagiert. Es habe gleich am ersten Tag über eine Stunde Bedside Unterricht gegeben (mit Abfragen). Es wird anpacken erwartet und, wie man sieht ist die Anzahl der deutschen Studenten sehr hoch (dabei wollen wir doch englisch üben - naja). Sie sagte, sie werde sehr viel lernen und so langsam löse sich auch die Anspannung und es gefällt ihr gut.
Viel mehr gibt es noch nicht zu berichten. Wenn jemand Erfahrungen mit driveafrica hat bitte mal schreiben, würd mich sehr interessieren. Ansonsten freue ich mich schon darauf ein paar von Euch dort kennenzulernen
Bis dann, Frank
MEDIsteps -
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gradsoärztin
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at Frankie 101:
Ich habe über driveafrica für 3 Monate einen Wagen geliehen. Aber eher, weil ich sofort nach Ankunft weiterreisen wollte. Es lief aber alles super-problemlos, habe sogar am gleichen Abend einen neuen Wagen geliefert bekommen, nachdem mein VW Chico den Geist aufgegeben hat.
Allerdings würde ich dir empfehlen vor Ort einen Wagen zu kaufen. Es gibt wirklich tausende günstige Angebote... Freunde von mir sind sogar mit Plus rausgegangen!!!
Zu Stellenbosch gibt es eigentlich nur zu sagen, dass es halt ziemlich spießig ist, es wird viel Afrikaans gesprochen, aber ansonsten sehr hübsch und sicher...
at Thrombos:
Ich würde mich nicht unbedingt nachts überall in Observatory/Woodstock herumtreiben. Die Gegend ist schon ziemlich mies (zum Feiern allerdings manchmal ganz gut)...
Auf jeden Fall wünsche ich euch Mega-Spass in einer der schönsten Städte der Welt!!!
Mika
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gradsoärztin
das ist jetzt mal superlustig .... ich hab bislang gehört dass man nachts nur in zwei gegenden raus kann und das ist observatory und die touri-gegend um den hafen .... eigentlich DER grund um in observatory zu wohnen, obwohl ja sakrisch viel teurer ist
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Reformgenervt
Hallo,
ich war auch vor kurzem dort, aber nicht um zu arbeiten. 3 Nächte war unsere Gruppe in einer Lodge im Observatory, genauer gesagt gegenüber der Observatory-Library. Da diese Logde gleichzeitig auch Mensa-Funktion übernommen hat (meist Studenten des Technikons) und wir auch nicht zum Urlaub dort waren, ergaben sich einige interessante Gespräche. Man riet uns, nur in 4-5er Gruppen zum Spar zu gehen: tagsüber und es waren lediglich 30 m bis dorthin!!! Als wir dann zum erstenmal dorthin gingen, verstanden wir auch warum! Lodge-Personal und Studenten haben uns eindringlichst vor dem Abends-Ausgehen gewarnt. Wenn, dann nur mit Auto und in mind. 4-5er Gruppen. Die Gegend sei sicher, d.h. wenn man in besagten Kleinguppen unterwegs ist, würde eher selten was passieren.....aber als Frau solle man keinesfalls alleine oder zu zweit oder dritt unterwegs sein, ab Dämmerung erst recht nicht.
Auf meine Frage, wie das denn ginge, wenn man dann mal allein zu (abends) zu einem Training müsse habe ich nur sehr unverständnisvolle und entsetze Blicke geerntet und die Warnung, ich solle mir einen Austausch oder ein Gaststudium in Cape town sehr gut überlegen.....(Rat von Studenten und Lodge-Verantwortlichen). Dabei soll gesagt werden, dass coloureds und blacks weit weniger gefährlich leben würden als die Weißen (in diesem Stadtteil) und man unbedingt aufpassen soll, in der Öffentlichkeit NICHT miteinander zu reden: erst gar nicht deutsch, aber auch nicht englisch oder ein paar Brocken Afrikaans da man sich aufgrund des Akzentes SOFORT verrät und dann Freiwild ist!
...aber als Mann hat man sowieso weniger zu befürchten als als Frau...das Leben ist ungerecht......
MEDIsteps -
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