Die Humangenetiker-Quote von 26,4% aller Studienplätze wird sich sicherlich mit der 29,329% Quote für Epidemiologen und der 14,8% Quote für Geriater beissen.
Aber dann senkt man einfach die Allgemeinmedizinerquote auf 0,412%, dann passt das wieder.
Die Humangenetiker-Quote von 26,4% aller Studienplätze wird sich sicherlich mit der 29,329% Quote für Epidemiologen und der 14,8% Quote für Geriater beissen.
Aber dann senkt man einfach die Allgemeinmedizinerquote auf 0,412%, dann passt das wieder.
Habe neulich noch gelesen, dass die Landarztquote eher verhalten genutzt wird.
Ich bin gegen solche Quoten. Erstens gibt es auch in anderen Fächern als den genannten Mangelerscheinungen und zweitens führt es das Studium mit all seinen Blockpraktika ein Stück weit ad absurdum, wenn man schon vorher auf ein Fach festgelegt ist, bevor man die Medizin überhaupt kennengelernt hat.
Am Ende entdeckt dann jemand im Studium seine Liebe für die Augenheilkunde, muss aber Kinderarzt oder Allgemeinmediziner werden, weil er sein Studium über eine Quote bekommen hat.
Das ist absoluter Mist.
Ich warte auch darauf, dass der/die erste im Nachhinein versucht, sich aus dem Vertrag herauszuklagen. Mal abwarten, wann das passiert und mit welchem Ergebnis.
"Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"
Das Irritierende dabei ist ja, dass die niedergelassene Kinder- und Jugendmedizin doch von der Landarztquote explizit miterfasst ist (vgl. hier für NRW).
Zitat von Evil
Die deutsche Politik ist ganz tief im planwirtschaftlichen Denken drin. Der marktwirtschaftliche Gedanke missfällt Politik, Medien und auch vielen Wählern - da müsste man ja manchen Leuten mehr zahlen, oh Gott, das geht nicht. Lieber einheitliche, zentral verordnete Niedriglöhne für alle, die dann in 20qm-Plattenbau-Legebatterien hausen dürfen.
Eine Begründung vom BAG gibt es nicht, dennoch hat eine Rechtsanwältin bereits eine Stellungnahme veröffentlicht. Legal Update: Erreichbarkeit in der Freizeit | GÖRG (goerg.de)