"1918, Die Welt im Fieber" von Laura Spinney. Muss es noch etwas auf mich wirken lassen und garantiert habe ich Fakten gelernt, die mir in dem ein oder anderen Gespräch mal helfen. Spätestens im letzten Drittel hatte ich aber den Eindruck, dass zu oft kleinste Handlungen, die irgendwo quer über den Globus verteilt stattfanden, zusammenhanglos aufgezählt werden. Es gab fesselnde Anteile, aber leider lange Passagen, die meiner Meinung nach extem ermüdend geschrieben waren. Ich kann das Buch nicht uneingeschränkt empfehlen und es wird demnächst die Reise zu momox antreten, wo alle Bücher landen, von denen ich genau weiß, dass ich sie nicht nochmal lesen werde.