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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    Danke für die schnellen Antworten! Und für die Erfahrungen...

    @astridos: bin um 4 Plätze rausgerutscht bei der Vergabe nach Note und war dann beim Auswahlgespräch in Tübingen, hatte auch ein ganz gutes Gefühl, aber wollten mich irgendwie nicht...das mit der Liste ist ne gute Idee, hab ich aber schon neben mir liegen...positives überwiegt, ganz knapp...

    Ich finds eben auch schwierig aus jetztiger Sicht zu sagen ob ich den ganzen Med-Alltag auch noch in 10,20 Jahren aushalt, oder ob mir irgendwann zu viel wird...oder ichs gleich gar nicht pack, soweit zu kommen...

    Nur will ich eben auch auf gar keinen Fall nen "langweiligen" 8-4 Job, sondern will schon ne Herausforderung haben! Und gerade das denk und hoff ich ist die Medizin schon...Gerade auch die menschliche Seite...nur hab ich eben auch Angst, dass ich die Trennung zum Privaten nicht hinbekommen könnt...

    @medimädchen: wie hast du denn dann deine Unsicherheit überwunden? Und hast dann net manchmal im Studium gedacht, hätt ichs doch lieber nicht gemacht....?

    @annika: Das Praktikum sonst macht mir echt Spaß...! Und darf auch viel machen, und hab auch schon viel gelernt...Bis zu der Nachtschicht war es nur das Gerede von den Ärzten und Schwestern das mich bissle verunsichert hat...
    Geändert von boccaccio (12.07.2005 um 16:44 Uhr)



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  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von medimädchen
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    Zitat Zitat von boccaccio
    Danke für die schnellen Antworten! Und für die Erfahrungen...


    @medimädchen: wie hast du denn dann deine Unsicherheit überwunden? Und hast dann net manchmal im Studium gedacht, hätt ichs doch lieber nicht gemacht....?
    Ganz klar ich habe mir überlegt, das Medizin das einzige ist, das ich seit dem Kindergarten schon machen wollte und das diese Überzeugung immer felsenfest für mich stand. Wenn ich all die Jahre dafür arbeite warum soll ich es dann wegen einer Laune, einer Unsicherheit oder durch einene Einfluß wegwerfen?
    Letzlich ist es das was ich immer machen wollte und wenn man dann kurz davor steht, das es wahr wird gibt es immer Unsicherheiten - die aber normal sind und der Entscheidung nicht im Weg stehen sollten.

    Auch während des Studiums habe ich mich oft gefragt (speziell im 2. Semester , Leipzig *hölle* ), warum ich mir das alles antue, den Streß, die Nerven, das Gelerne und so. Aber das ist ein Teil des Studiums und man lernt sehr viel mehr auch über sich selbst. Ich hätte manchmal nicht gedacht, das ich die Klausur schaffe oder das ich so viel Kraft und Energie zum Lernen aufbringen kann....aber es ging. Man lernt ein wenig auch, seine Grenzen zu erweitern.
    Es ist ein harter Weg, aber ein Weg, den ich nicht missen möchte. Und nach dem Physikum fand ich es einfach nur noch klasse *gg* - naja nach neuer AO wird das ein bissel stressiger.

    Kopf hoch - Tiefs haben wir alle mal, aber die gehören dazu.
    Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
    Voltaire (1694 - 1778)



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