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Irgendwie ist mir diese Diskussion etwas unangenehm...eine Augenarztpraxis und ein Haus sollen unrealistisch sein?
Das sind ja blendende Aussichten für jemanden, der später Neurochirurgin werden will...am liebsten im Ausland, außerdem sehe ich Familie irgendwie als Pflicht an, schließlich ist es der natürliche "Sinn" des Lebens. So, jetzt bitte alle wieder auf mich losgehen, wie immer...
Aber ist es bei ehrgeizigen Plänen nicht so, dass man sich frühzeitig darüber im Klaren sein muss, um zielgerichtet alles rechtzeitig dafür tun zu können? Es wäre wohl schlecht, wenn jemand eine statistische Doktorarbeit anfertigt und auf einmal merkt, dass er unbedingt Herzchirurg an der Uniklinik werden will oder jemandem erst nach dem Studium einfällt, dass er in die USA will, so dass er alle USMLE Examen auf einmal machen darf und der Zug schon abgefahren ist, da er keinerlei Erfahrungen in Famulaturen oder PJ mit dem amerikanischen Klinikalltag gesammelt hat. Aber wenigstens war er realistisch und schuf sich nie Feinde...
Was ich sagen will ist, dass jemand, der planlos reingeht, von Haus aus schlechtere Karten hat.