wenn überhaupt, bist.

Beschämend, typisches Demütigungsritual.

Klasse Start ins Berufsleben - rechne jedenfalls möglicherweise mit einer Kündigung in der Probezeit, weil dann ein oder der/die andere plötzlich kann, könnte man meinen.
Wenn die ganze Geschichte überhaupt stimmt, wie sie Dir Dein Neuer Chef erzählt.

Damit wird man klarerweise psychisch unter Druck gesetzt - und das ist wohl das Ziel der Übung.

Übrigens drehen manche Chefs angesichts der "Schrottbewerber" ( O-Ton Habilitierter, der selbst mehr als zweifelhafter Internist zu sein scheint) oder aber schlicht gar keiner Bewerber mehr (....ja, das gibt es auch, selbst auf sündteure Ärzteblatt-Anzeigen, erst recht auf die Penny-Variante im Internet)
richtiggehend durch.

Da werden Stellen, die mit Müh und Not mit Osteuropäern gestopft werden können, zu "keinem Personalproblem" umfunktioniert und "jeder, der etwas anderes behauptet, wird gekündigt und nach Strich und Faden verklagt". Da versucht man, eingeladenen Absagern auf dringend zu besetzende Posten "Lob" über die Buschtrommel nachzutragen oder gleich in umliegenden Kliniken die eigenen Fachärzte und Assis als "nicht belastungsfähig" oder gar als "ein wenig dumm" anzuschwärzen. Ziel: Die Leute auf die übelste Tour zu halten.

Kenne das Beispiel einer Uniklinik, die seit Monaten händeringend einen Facharzt sucht, aber eine erfahrene Bekannte nur als " ganz hinten Angestellte" annehmen würde oder gleich daran zweifelt, daß sie " ins Team passen würde", weil man mit Familie wohl am "Wochenende und in der Nacht" nicht publiziert.

Sie ist zwischenzeitlich in der Privatpraxis gelandet, damit dem ungeliebten früheren Arbeitgeber und einer dummen Uniklinik entkommen, wo die Facharztstelle immer noch nicht besetzt ist. Und selbstverständlich "trauert" ihr der Alte Arbeitgeber mit einem Arbeitsgerichtsprozeß um ein angemessenes Arbeitszeugnis nach.