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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26231
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    Hätte ich jetzt auch behauptet an deiner Stelle
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #26232
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Zitat Zitat von EKT Beitrag anzeigen
    Ich arbeite überwiegend psychotherapeutisch und weiß diese palliativen basics, wieso wissen es dann viele Organmediziner nicht?
    In psychiatrischen Diensten (auf der Geronto) kommt es gelegentlich vor, daß ich alles "herausreiße" und auf Morphin s. c. umstelle....
    Nunja, die Palliativ ist nicht umsonst eine eigene ZB mit entsprechendem Curriculum. Und es ist ja nicht so, als erzählte ich aus vagem Nebel, sondern eben aus inzwischen doch einigen Jahren Intensivstation in Pflege und Medizin. In der dortigen curriculären Fortbildung ist Palliativmedizin nicht gefordert (siehe Kataloge der LÄK für die ZB Intensivmedizin) - ob das gut ist, lassen wir mal aussen vor.

    Auf der anderen Seite steht natürlich die Frage, ob es dem Patienten tatsächlich schadet, wenn er nach Limitierung oder Einstellen der (Intensiv-)Therapie noch ein wenig Ringer bekommt. Ich denke, solange doch das Wasser nicht in der Lunge wiederfindet, eher nicht. Nur helfen tut es nicht.

    Die palliativen Ansätze jenseits von Morphin müssen dann allerdings auch dem Team insgesamt klar sein, es nutzt nichts, wenn da einer alleine rumfuddelt...



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  3. #26233
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Schon wieder woanders
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    Meine Frustrationsserie ist ungebrochen. Mein Plexus heute morgen saß nach nur 7 Minuten Fuddelei - leider lag die Braunüle von Station am zu operierenden Arm und die Neuanlage auf der anderen Seite beanspruchte mehr Zeit als das Plexusstechen an sich. Und dann ließ sie die Lafette nicht aufbocken..... der OP-Beginn verzögerte sich und was war natürlich Schuld? Klar: mein Plexus!!

    Tsss, wieso muß man auch bei einer Patientin bei Zn. LE, MI, dialysepflichtige NI, COPD mit O2-Heimtherapie etc.pp. unbedingt einen Plexus für eine 10minütige CTS-OP stechen??!? Ne schnelle Vollnarkose hätt's doch auch getan!
    Vielleicht sollte ich demnächst mal die OP-Indikation bei einer 90jährigen Patientin zur Carpaltunnelspaltung hinterfragen.

    Immerhin kam Cheffe heute fast tröstend zu mir, um mir mitzuteilen, daß die Patientin von gestern, bei der ich den PDK nicht legen konnte, abends noch problemlos entbunden hat.

    Sorry für's Rumheulen. Mein neuer Job ist super, aber bei mir persönlich läuft's halt nicht so... *seufz*
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  4. #26234
    Diamanten Mitglied
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    17.03.2006
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    Mainz
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    been there; done that!
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    @Huhn: Bierchen demnächst in der Großstadt oder bei mir daheim bevor du dich auf den Heimweg machst (und NEIN: keine Anspielung, kein Untertun...nüscht; Huhn weiß das auch
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  5. #26235
    Platin Mitglied
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    Aaaargh, massivste Diarrhoe... Keine Ahnung, wo die herkam, meines Wissens geht bei uns in der Abteilung nix rum...
    Ab wann würdet ihr wieder arbeiten gehen? Sobald man keine Symptome mehr hat oder sollte ich noch ein Sicherheitsintervall einhalten, weil ich noch länger infektiös sein könnte?



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