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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.09.2005
    Beiträge
    1
    hallo zusammen,
    die Ferien neigen sich dem Ende zu und ich wollte nun endlich im nächsten Semester mit einer experimentellen Doktorarbeit starten. Ich habe ein Labor gefunden, welches genau in meinem Interessengebiet forscht. Mein potentieller Doktorvater hat sich relativ viel Zeit genommen, mir alles zu zeigen und ich hatte ein Treffen mit einer ehemaligen Doktorandin, welche einen sehr positiven Eindruck vom Labor vermittelte. Das Problem ist, dass die Methodik wohl recht umfangreich und nicht ganz einfach zu erlernen ist, er sprach von einem halben Jahr Einarbeitung mehrmals wöchentlich neben dem Studium.Es ist mehr oder weniger Grundlagenforschung und relatives Neuland.

    Dies wäre alles kein Problem, aber für die Dauer der Einarbeitung soll ich durch verschiedene Bereiche der Arbeitsgruppe rotieren und erst danach ein festes Thema erhalten. Er meint, diese Methode hätte sich bewährt, da ich danach viel sicherer und unabhängiger mit allen Techniken umgehen könnte. Meine Frage nun: Was haltet ihr davon? Ich habe Angst, 1 Semester lang Pipettiersklave zu spielen und dann mit leeren Händen dazustehen! Auf der anderen Seite finde ich meine Betreuer sehr sympathisch und es ist ein unabhängiges Forschungsinstitut ( d.h. ohne klinische Verpflichtungen nebenher) mit Publikationen in einigen High Impact Journals. Also, das Risiko eingehen????? Oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?



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  2. #2
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
    Ort
    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
    30.095
    Ist natürlich blöd, wenn man nicht gleich zu Beginn ein Thema und einen Entwurf vom Ablauf mit Zeitplan hat.

    Allerdings kenne ich auch eine Kommilitonin, die erst im Laufe ihrer Arbeit erfahren hat, wa sgenau jetzt ihr Thema sein wird. Die musste anscheinend auch zuerst viel herumpipettieren. Sie hatte ein Semester ausgesetzt und ist jetzt wohl auch einigermaßen fertig. Das muss also nichts schöechtes sein!

    Frag doch einfach mal andere Doktoranden in dem Labor, wie es bei ihnen lief!
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  3. #3
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Mitglied seit
    31.05.2004
    Ort
    Westfalenpott
    Beiträge
    15.951
    Hmm, wenn Du wirklich Interesse an dem Fach und eine hohe Frustrationstoleranz hast, kannst Du das machen.
    Es lief bei mir ähnlich, ich kann bloß sagen, daß unheimlich viel schiefgehen kann, aber mit etwas Glück kann man es trotzdem zu einem guten Ende bringen... wenn auch in meinem Fall nach 4 Jahren...
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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