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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    10.03.2005
    Beiträge
    826
    Zitat Zitat von supergirl17
    Bin deshalb für eine gute Mischung aus gründlicher Überlegung & ehrlichen Bauchgefühl, das führt meistens zu den richtigen Entscheidungen
    Das stimmt, aber manchmal ist es so schwer, sein Bauchgefühl zu verstehen.

    Der Verstand sagt: "Du hast Dich nie wirklich für Kanäle interessiert. Aber die Arbeit ist anspruchlvoll, der Doktorvater sehr nett und hilfsbereit. Aber Du müsstest seeehhhr viel Zeit aufwenden. Dafür ist sie auch eine Chance, sollte alles gut laufen."

    Der Bauch sagt: " dsölfljaeofnaöfpihesf dsögljsäepdqajwb djöosadjfök!"

    Hm, warum nicht? Du kannst ja mal ausloten, wie anspruchsvoll die Arbeit ist. Das zeigt immerhin, dass du Ambitionen hast. Aber ne Note lässt sich noch viel weniger vorrausplanen als alles andere: das hängt von so vielen Faktoren ab... man braucht schon ne anspruchsvolle Arbeit als Vorraussetzung, aber man braucht auch gute Ergebnisse und mancherorts, z.B. hier, sollte man auch ne Publikation vorweisen können. Da kannst du wahnsinnig viel Energie investieren und klasse Sachen machen, aber wenn das Resultat nicht stimmt, kannst du dir das summa abschminken.
    Das ist ja auch so ein Punkt: Investiert man ein Semester plus 2 Semesterferien, wenn dann vielleicht alles schief läuft? Ich kenne den anderen Doktoranden meines potentiellen Dr.Vaters, und er hatte sich ebenfalls soviel Zeit genommen. Dann hat er irgendwie keine Ergebnisse bekommen, steht jetzt kurz vorm PJ und ist immer noch lange nicht fertig mit den Experimenten.
    Ich habe einfach noch soviele Pläne für mein Studium: Ich möchte ein Praktikum in der Patho machen, ein Journalismus-Praktikum, ins Ausland gehen, die Famulaturen kommen natürlich dazu.

    Ich habe mal bei einigen Ärzten nachgefragt, ob Sie in ihrem Fach ihre Dissertation machten. Und im Gegensatz zur Aussage meines Doktorvaters sind die wenigsten in dem Bereich geblieben.



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  2. #32
    TBSE performer Avatar von test
    Mitglied seit
    19.01.2003
    Ort
    Freiburg
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    Facharzt
    Beiträge
    5.612
    Zitat Zitat von Fraggle
    soweit mir bekannt ist, braucht man im allgemeinen für ne 1 eine publikation in einer internationalen zeitschrift.

    fraggle
    In Freiburg braucht man im allgemeinen eine Erstauthorschaft für ein summa. Insofern sehr schwer erfragbar bzw. planbar meiner Meinung nach, ob ne Arbeit für ein summa reichen kann oder nicht, wenn man nicht gerade mehrere Jahre investieren will.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  3. #33
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.490
    Das mit der 1 ist ein Gerücht.
    das Thema ist wichtig und die wissenschaftliche Relevanz. Die Veröffentlichung ist ja nur indirekt mit der Dissertation verbunden.

    Es werden die gleichen Daten verwendet, aber die Auswertung ist für das Paper ja gestrafft.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  4. #34
    Frederikmd
    Mitglied seit
    22.08.2005
    Beiträge
    279
    Zitat Zitat von Kackbratze
    Das mit der 1 ist ein Gerücht.
    das Thema ist wichtig und die wissenschaftliche Relevanz. Die Veröffentlichung ist ja nur indirekt mit der Dissertation verbunden.

    Es werden die gleichen Daten verwendet, aber die Auswertung ist für das Paper ja gestrafft.
    Ich denke, eine Diss mit Relevanz kann auch relevant publiziert werden. Im Gegensatz zur Naturwissenschaft wird niemand in Deine Arbeit gucken, sondern Deine Publikationsliste sehen wollen (daher ist das Schreiben einer Dr.Arbeit ja auch eine einigen Unis keine Pflicht mehr ab einer gewissen Anzahl von Publikationen). Trotzdem sind einige Unis da lockerer als andere...



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  5. #35
    Banned Avatar von Tombow
    Mitglied seit
    18.08.2004
    Ort
    Западный фронт
    Semester:
    Штрафбат
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    Zitat Zitat von FrederikMD
    Ich denke, eine Diss mit Relevanz kann auch relevant publiziert werden.
    Nicht immer. Keine hypothetische, sondern eine reale Situation: Man hat wirklich etwas entdeckt oder entwickelt, und die eigene Diss ist nur ein Anwendungsbeispiel dafür. Ergebnisse sind daher nicht so optimistisch. Erst in der weiteren Forschung entdeckt man (primär aufgrund seiner eigenen Arbeit), was für ein Irrweg man gegangen ist, die entsprechenden (und sehr guten, weil wirklich neuen und richtungsweisenden) Ergebnisse werden auch entsprechend gut publiziert. Da kann man ruhig darauf verzichten, die eigene Diss zu veröffentlichen. Vor allem auch, weil generell die Akzeptanz von Arbeiten mit "negativen" Ergebnissen weitaus niedriger ist und dementsprechend auch die Chancen, ein solches Paper gut zu platzieren. Und wenn man schon z.B. in Journal Of Neuroscience veröffentlicht hat, wäre es eher eine Blamage, die eigene Diss an z.B. Journal für Hirnforschung zu schicken. In dem Fall lieber darauf verzichten.



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