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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    14.08.2005
    Ort
    Magdegrad
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    177
    Hey Christin!
    Also, ich würde dir auch raten bei den Humanis zu bleiben. Wenn du einen 100prozentigen Entschluss gefasst hast werden dir immernoch viele Zahnis die Füße küssen wenn du mit ihnen wechseln willst.... andersrum ist das ja bekanntlich ehr schwer.
    Aber noch ne Frage: Warum hast du geklagt? Hattest du nicht genug Wartesemester?

    Gruß,
    Roxi



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.05.2005
    Beiträge
    36
    @Roxi

    Nein, da ich studiert habe, habe ich leider keine Wartesemester gesammelt...
    Dafür muss ich jetzt noch ein paar Wochen kräftig arbeiten um die Kosten der Klagen zu bezahlen!



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  3. #13
    Gold Mitglied Avatar von ZMEDI
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    ..war mal..
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    276
    Zitat Zitat von flopipop
    was macht denn der kerschbaum? studenten anscheißen und die sachen nicht abzutestieren gehört doch einfach dazu und ist überall so...
    Ich kenne das auch nur von Berichten von Betroffenen, das ist wohl schon noch eine "klasse" darüber...
    Die medizinische Forschung hat so enorme Fortschritte gemacht, dass es überhaupt keine gesunden Menschen mehr gibt.

    Aldous Huxley



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  4. #14
    Banned Avatar von Tombow
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    Штрафбат
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    Als jemand, der selbst vom Kersch gedrillt wurde und all seine Feinheiten miterleben dürfte, kann ich euch allen versichern, egal was für Sachen ihr über ihn hört, es ist alles wahr. Jedes Stück davon. Und über das normale Studiumsdrill geht das WEIT hinaus.

    Auf Einzelheiten will ich nicht offen hier im Forum eingehen, wer wirklich sooooo interessiert ist, dem schicke ich ne PN.



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  5. #15
    Premium Mitglied Avatar von Maynard
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    06.03.2002
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    Right Next Door To Hell
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    190
    Zitat Zitat von Knockout_Mouse
    ...sind die Erinnerungen an die wahren Gründe liebe Christin...
    Die Wahrheit ist: Sehr viele Zahnmedizinstudenten sind (oft) sehr unglücklich mit ihrer Entscheidung. Wenn du dir einige alte threads anschaust, wirst du feststellen, daß dieses Studium die reinste Knochenmühle ist!

    Hohe Kosten, Willkür der Verantwortlichen, Schikanen und die Tatsache, daß wir meist die ersten an der Uni sind und die letzten, die sie abends wieder verlassen, haben (zumindest bei mir) im Laufe der Zeit dazu geführt, daß sich Reue und Widerwillen mit Wut und Unverständnis gepaart haben.
    Die Folge: Ursprüngliche Motivation und Ehrgeiz wurden ersetzt durch Arroganz (irgendwie muß man ja die fehlende medizinische Kompetenz ja kompensieren) und Gleichgültigkeit...
    Da ich eben wohl mehr meinem Unmut Luft gemacht habe, als deine Frage zu beantworten (das Studium macht eben auch ein bisschen mürbe im Schädel!), folgendes:
    - Ca. die Hälfte (meine Schätzung) meiner "Kollegen" ist familiär vorbelastet (Mama, Papa oder der Wellensittich sind ZÄ), d.h. setzt sich nach dem Studium ins gemachte Nest ---> das motiviert, oder!?

    - Einige (wenige) ausländische Zahnis haben das Studium gewählt, weil das gesellschaftliche Prestige von Medizinern (und deren Abkömmlingen) in ihrem Land das "Nonplusultra" ist und sie dort (z.B. in arabischen Ländern) weitgehend freie Hand in der Ausübung dieses Berufes haben --> Freie Behandlungsalgorithmen, kaum Dokumentationspflicht, keine Vertragszahnärztlichen Knebel-/Almosengebührenordnungen etc.

    - Einige lebten vorher in der irrigen Vorstellung, ein ZA mache so viel Kohle, daß er sich seine Zahnbürsten vergolden lassen könne ---> Nein, nein!

    - Einige sind gelernte Zahntechniker und wollten selbst mal im Rampenlicht stehen und die props für ihren tollen Zahnersatz kassieren (arme Techniker: Unterbezahlt und Ausgebeutet (nur UPS ist schlimmer!))

    - Einige dachten sich wohl: Toll, ich kann Menschen helfen und Schmerzen nehmen...*räusper* (Unser ärztlicher Direktor meinte dazu: "Wenn ich mir ihr Semester so anschaue (ca. 70% Mädels), erkenne ich zwei Dinge: 1. In der Zahnheilkunde läßt sich kein Geld mehr machen und 2. Frauen sind doch die besseren Menschen - wenn auch deutlich naiver!)

    - Und ich dachte mir: Cool, kein überlaufener Massenstudiengang (Informatik läßt grüssen!), du bist dein eigener Chef (in realo ist das die LZÄK, die DGZMK, die Kassen, die zahnärtzlichen Gremien, die Dentalindustrie, der Fiskus und andere "Reinquatscher") bist handwerklich tätig (stimmt sogar), verdienst einen Haufen Kohle (siehe oben), bist Angesehen (nur solange die "Stiftung Warentest", die Verbraucherschutzzentralen oder Günther Jauch nicht einige Leichen aus den zahnärztlichen Kellern kramen und dem ganzen Berufsstand Geldgier und Inkompetenz attestieren) und Akademiker (quo vadis Wissen?).

    Cave: Die hehren Ziele, die ganze Motivation und alle Gründe, die einen zu diesem Studium bewogen haben, kann man getrost in die Tonne treten. Vollblut-ZA wird kaum einer, und letztlich kommt es wohl eher darauf an, daß man sich die Rosinen/Schönen Seiten dieser Arbeit herauspickt (selbst wenn sie unter einem Meter ******** vergraben sind!), Sinn in der eigenen Arbeit erkennt und v.a seine Erwartungen nicht zu hoch steckt. Schritt für Schritt mag aus "nur ein Job" ein erfüllter Beruf werden - alles andere ist nur Theorie.

    Liebe Grüße und viel Mut,

    MOUSE

    ...fehlen nur noch die Leute die
    a) Keinen Platz für Humanmed. bekommen haben oder
    b) irgendwann bei Humanmed. rausgeprüft worden sind und einen Ausweichstudiengang brauchten!

    Ansonsten hat es dein Beitrag zu 100% richtig auf den Punkt gebracht!

    May.



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