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Ich behaupte, dass die Wahl zwischen Schiebler und Lippert eigentlich nur geschmackssache sein muss.
Ich persönlich finde den Schiebler total hässlich. Die Farben sehen blöd aus, das Buch ist einfach schlecht aufgemacht. Allein das hat mich davon abgehalten mich näher mit dem Buch auseinanderzusetzen, denn meiner Meinung nach müssen Bücher schön sein, damit man gerne aus ihnen lernt (Prometheus?! )
Der Lippert hat glaube ich mehr flüssigen Text, mehr klinische Bezüge etc, was die Sache vielleicht ein wenig auflockert. Ich les den inzwischen wie gesagt sogar ganz gerne.
Fachlich werden sie denke ich beide ausreichend sein, immerhin sind wir nicht die ersten die mit diesen Büchern lernen.
Schau Dir einfach mal beide in der Buchhandlung an und entscheide dann einfach danach was sich für Dich besser anfühlt.
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Gräfenberg Punkt
Ich hab mir zum ersten Semester den Schiebler gekauft, weil ich gedacht habe,
dass ich mit komprimiertem Wissen besser zurecht komme. War aber nicht so
ganz der Fall - wenigstens nicht auf die Art und Weise, wie es der Schiebler
versucht, einem beizubringen. IMO ist der viel zu chaotisch; ich scheine ein
anderes Verständnis von sinnvoller Didaktik zu haben. Ich will nicht ständig
Seiten umblättern oder gar in andere Themengebiete wechseln, nur um mich
auf den nächsten Präp-Tag vorzubereiten.
Den Lippert hab ich mir dann aus der Bib ausgeliehen. Fand ich sympathischer
von den Farben und der Aufmachung und so. Aber war mir viel zu viel Gelaber.
Ging auch überhaupt nicht zum Lernen.
Zu guter Letzt hab ich mir den Moll zugelegt. Der komprimiert das Wissen in
verständlicher Art und Weise - das beste (Kurz-)Lehrbuch, das ich mir
vorstellen kann! Dazu noch den Prometheus (sowieso), und schon ist das eine
runde Sache!
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terminal
Bei uns fiel vom Prof der Spruch: "mit Schiebler kriegen sie ne Vier im Testat".
Ich mochte Benninghoff,
Waldeyer, obwohl schon sehr ausführlich,
Taschenatlas, obwohl manchmal zu komprimiert.
Ansonsten Muskel-Lernkarten von Sobotta!
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Gräfenberg Punkt
Hier in Düsseldorf ist der Schiebler eigentlich Maß der Dinge. Wenn man den
Schiebler kann, kann man alles und wirklich noch viel mehr, als je gefragt
werden wird in Klausuren oder mündlichen Prüfungen. Obwohl das ja auch "nur"
ein Kurzlehrbuch ist.
Aber selbst der Moll ist super passend für die Prüfungen und hat nicht zuviel
Ballast, vielleicht eher an manchen Ecken zu wenig - aber dafür hat man ja
noch andere Bücher
Klar - wers lieber 100%ig haben möchte, der möge sich den Benninghoff
zulegen; aber da der Schiebler mir schon zuviel Fachwissen auf zu wenig Raum
ist, hab ich mich dagegen und für leben entschieden
Zu den Muskelkarten: Sind gut, aber auf manchen sind selbst in der 4. Auflage
noch Fehler drin und decken sich nicht mit dem, was die Professoren lehren
(siehe Schiebler). Ich hab die auch benutzt, und es war teilweise echt
frustrierend, wenn man bei einem mündlichen Testat dem Professor vollmundig
einen bestimmten Ansatz oder versorgenden Plexus oder Nerv gesagt hat,
und es einfach falsch war.
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Also ich hab den Lippert gekauft und ich finde da ist soooo viel gelaber drin und gereicht hat es dann meist auch nicht von dem was drin ist. Bedenke dass du super wenig zeit hast und von dem her würde ich lieber was komprimiertes nehmen, alle die ich kenne waren mit den Taschenatlanten super zufrieden.
aber wenn du den Lippert haben willst, ich verkauf dir meinen!!!
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