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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Ich habe ein großes Problem: Ich habe ein Arbeit angefangen, die am Anfang ganz gut geklungen hat (Klinik, bringt Erfahrung, blablabla). Es hieß ich sollte nur kurze Zeit die schon erhobenen Daten in die Datenbank aus Akten eingeben, später könnte ich sie selbst erheben.
    Fazit jetzt nach 3 Monaten: Die ganze Arbeit geht so weiter...

    Leider bin ich schon im fortgeschrittenen Semester, ein Abbruch kommt nicht mehr in Frage.
    Und zu allem Überfluß habe ich nun gehört, daß die Arbeit auch wegen "mangelnder eigenständiger Tätigkeit und wissenschaftlichen Betätigung" ABGEWIESEN werden kann.

    Ich hatte gedacht das geht nur bei inhaltlichen Fehlern?
    Weiß jemand mehr dazu?
    Fragen die beim Rigorosum direkt nach, was man selbst für Tätigkeiten gemacht hat?



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  2. #2
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    05.04.2003
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    Alles kann abgewiesen werden, aber wenn Du einen guten Betreuer hast, wird das nicht passieren, weil dieser Betreuer ja Deine Ergebnisse auch haben will und auch seinen Namen auf Deiner Arbeit sehen will.

    Sowas würde ja ein SEHR schlechtes Bild auf deinen Betreuer werfen, wenn der so eine Arbeit überhaupt zulassen würde.

    Es gibt so viele statistische Arbeiten, bei denen der doktorand nie einen Patienten gesehen hat, sondern nur Bilder oder Akten und die haben auch keine Probleme bekommen.

    Mach Dir da mal keine Sorgen, und wenn Du wirklich Angst hast, frag Deinen Betreuer direkt, besser nicht jemand anderen aus dem KH. Denn Aussenstehende erzählen gerne Müll....

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  3. #3
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    31.05.2004
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    Westfalenpott
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    15.952
    Naja, 3 Monate sind ja für eine Dissertation gar nix, auch wenn es "nur" eine Statistik ist. Ich reiche jetzt nach 5 Jahren ein...
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    09.06.2006
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    Ich weiß nicht ob das so gut ist, wenn man den Betreuer fragt, ob die Arbeit eigentlich überhaupt so gut ist, daß sie angenommen wird. Kann vielleicht nicht so gut ankommen.

    In dem Fall, bei dem die Doktorarbeit abgelehnt wurde, hatte einer "nur" eine bestimmte Anzahl von PCR-Proben untersucht.
    Bei der mündlichen Prüfung muß der Prüfer dann das als mangelnde Eigeninitiative und einer Doktorarbeit nicht würdig kommentiert haben.

    Aber solange man nicht groß gefragt wird, wieviel man selbst gemacht hat, dann mach' ich mir mal weniger Gedanken.

    Hätte man in diesem Studium mehr Zeit dann könnte man ja auch anständige Doktorarbeiten machen, ohne Studium und Freizeit vernachlässien zu müssen



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von medimädchen
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    22.09.2003
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    4. Jahr als Assi
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    2.081
    Also bei mir gab es auch mal eine Situation: Wir haben Patienten nach verschiedenen Organtranplantationen betrachtet und aus Zeitmangel betrachten wir jetzt nur noch die hälfte unserer Patienten. Und da hab ich zb. meinen Doc.vater auch direkt gefragt, ob das dann für eine mehr oder minder ordentliche Promotion reicht. Ich denk du solltest mit ihm darüber sprechen....naja wenn er ein "Mit-mir-kann-man-drüber-reden-Dr.vater" ist *g*
    Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
    Voltaire (1694 - 1778)



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