Hallo,
ich hab mal eine Frage die mich gerade sehr beschäftigt:
ich hab jetzt schon sehr häufig von Leuten, besonders aus naturwissenschafltichen Bereichen gehört dass der medizinischen Doktortitel unter Akademikern einen sehr niedrigen Stellenwert hat und vom wissenschaftlichen Anspruch nicht besonders hochwertig sein soll.
Als Argument wird dabei gerne angeführt dass Mediziner häufig während ihres Studiums die Arbeit schreiben während in Naturwissenschaften oder Geisteswissenschaften das erst nach Abschluß des Studiums möglich ist und meist mehrere Jahre in Anspruch nimmt.
Jetzt meine Frage:
sind diese Kritikpunkte wirklich so gerechtfertigt oder muß man da differenzieren?
Kann man behaupten wenn jemand seine Doktorarbeit in Medizin während dem Studium schreibt, also ich meine noch vor dem 2. Stex, dass sie deshalb gleich nicht wissenschaftlich und vom Umfang her hochwertig ist?
Ich selber hab noch nicht angefangen aber kenne Komillitonen die das schon haben und ich kann nicht feststellen dass das für die ein Kinderspiel wäre oder dass der Doktorvater keine Ansprüche stellen würde bzw. konnte auch nicht bestätigen, dass sie es sich selbst leicht machen würden.
Ich würde mich freuen wenn ihr was dazu schreiben könntet wie ihr das seht, vielleicht auch diejenigen die schon Erfahrung mit einer Doktorarbeit gesammelt haben,
Gruß