Die Frage ob der Facharzt an Stellenwert verliert war deshalb gestellt weil der Master eben ein berufsorientierter Abschluss sein soll, vielleicht würde das dazu führen dass einige dadurch und mit etwas Weiterbildung, Berufserfahrung den Facharzt versuchen würden zu umgehen, sollte das denn möglich sein.
Dass man zur Doktorarbeit nicht verpflichtet ist ist mir klar aber für die beruflichen Chancen ist er momentan noch sehr wichtig, da müßte sich dann auch was im Bild des durchschnittlichen Patienten ändern der häufig davon überzeugt ist ein Arzt muß auch ein Doktor sein; für die Niederlassung und den Erfolg der Praxis könnte das eine Rolle spielen.
Was den Master betrifft:
hier muß sich dann aber auch was ändern in Bezug auf Anforderungen was den Doktortitel betrifft in den Kliniken, denn es würden vermutlich wesentlich weniger Meidziner eine Doktorarbeit schreiben wenn das nicht mehr parallel zum Studium möglich ist, denn 6 Jahre Studium, 5 Jahre Facharzt und dann noch ein paar Jahre Promotion extra?
Das würd ganz schön lang werden...