ihr glücklichen,mit dem mist musste ich mich auch noch aufhalten(ich meine die TK)..........dabei gabs in der nähe so schöne cafes...........Zitat von Smibo
ihr glücklichen,mit dem mist musste ich mich auch noch aufhalten(ich meine die TK)..........dabei gabs in der nähe so schöne cafes...........Zitat von Smibo
edit: anders überlegt, das ist ein sinnloses gespräch...
aber wenn du weißt worans dann lag, wenn nicht am aufwachsen, wärs nett, wenn du`s mir sagst..
Geändert von aisha20 (03.08.2006 um 11:19 Uhr)
Als Teilkronenlunkermeister höre ich gebannt zuZitat von aisha20
Die medizinische Forschung hat so enorme Fortschritte gemacht, dass es überhaupt keine gesunden Menschen mehr gibt.
Aldous Huxley
also,ich fasse mich mal so kurz es geht,genauer steht es in der broschüre von der firma degussa"der passgenaue dentalguss"(ob das teil noch erhältlich ist weiss ich nicht,meins kann ich auch nicht mehr finden... )Zitat von ZMEDI
der kardinalfehler liegt beim gussvorgang selbst bzw. in seiner vorbereitung.beginnen wir mit der vorbereitung:
bei der anbringung der gusskanäle ist besonderes augenmerk auf dessen grösse in relation zum umfang des gussobjektes zu legen.sprich:ist ein objekt sehr massiv,ist ein sehr dünner,sagen wir mal ein 2,5er,nicht suffizient.im besten fall kommt es beim giessen am ende des kanals zu verwirbelungen und schliesslich zu lunkern.im schlimmeren fall erkaltet die legierung an dieser in relation zu seiner umgebung sehr dünnen stelle(nämlich da,wo der gusskanal in die brücke oä. mündet) als erstes und der gusshohlraum wird nicht vollständig ausgegossen,folge:es fehlen mindestens die ränder und/oder die höckerspitzen,zumindest aus meiner erfahrung.............
auch ist bei besonders grossen objekten, ist darauf zu achten,dass der gusskanal nicht zu abgewinkelt(optimum.90 grad) ins objekt mündet(cave:verwirbelungen)und ,dass bin solchen fällen mehrere kanäle anzubringen sind,und zwar dort,wo das objekt am massivsten ist,weit genug entfernt von dünnen rändern etc(sehr häufiger anfängerfehler).um weitere thermodynamisch bedingte lunkerbildungen zu vermeiden,können auch an der dem kanal abgewandten seite sog"kühlgitter "aus wachs(umfunktionierte gitterretentionen aus der modellgussabteilung..... ) angewachst werden,was aber oft vergessen wird.letzteres ist gerade bei NEM-güssen unerlässlich!
die zweite grosse fehlerquelle ist der guss selber...........
gehen wir mal von einer kombi aus flamme und einer motorcast schleuder aus:
der schlüssel zu einem guten guss ist da die temperatur der legierung während der schleuderauslösung,die verzögerungs zeit zw. entnahme der muffel aus dem ofen (unter 7 sek.) und folgendem gussvorgang sowie die korrekte vorheiz-zeit der muffel!!
ein klassischer fehler ist das überheize(aufkochen) der legierung oder das falsche einstellen der flamme(oxydbildung),was immer zu guss ergebnissen führt,die aussehen wie nudel-siebe....
das war wie gesagt nur ein kurzer,eher ungenauer überblick zum sachverhalt(wollt mich halt kurz fassen),bei unklarheiten,fragen gerne an mich.
vielleicht können wir ja einen thread zum thema dentalguss eröffnen.......
Geändert von jabba666 (03.08.2006 um 17:52 Uhr)
90 Grad??? Wir haben gelernt, das Optimum ist 45 Grad. Hmh... bisher hat das gut geklappt...dass der gusskanal nicht zu abgewinkelt(optimum.90 grad) ins objekt mündet