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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo ihr Lieben,

    wenn nächste Woche der ZVS Bescheid kommt und der, hoffentlich, positiv ausfällt werde ich meinen Job Ende Februar kündigen.

    Mit Bauchschmerzen denke ich jetzt schon an das Kündigungsgespräch.

    Habt ihr erzählt das ihr studieren wollt? Wie hat der Chef das aufgenommen? Oder sagt man einfach gar nicht was man vorhat?

    Bin ratlos
    Der Weg ist das Ziel



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  2. #2
    Dienstgenervt Avatar von luckyscrub
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    30.09.2005
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    war mal im Pott
    Semester:
    ferrdisch
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    3.133
    Zitat Zitat von jolante
    Hallo ihr Lieben,

    wenn nächste Woche der ZVS Bescheid kommt und der, hoffentlich, positiv ausfällt werde ich meinen Job Ende Februar kündigen.

    Mit Bauchschmerzen denke ich jetzt schon an das Kündigungsgespräch.

    Habt ihr erzählt das ihr studieren wollt? Wie hat der Chef das aufgenommen? Oder sagt man einfach gar nicht was man vorhat?

    Bin ratlos
    Hallo,
    ich bin einfach vorher hingegangen und habe ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten geführt. dabei habe ich ihm dargelegt, das ich mich persönlich verändern wolle, und das ich aus diesem Grund studieren wolle. Allerdings ging es bei mir auch nicht um eine Kündigung, sondern um Verringerung der Arbeitszeit auf 30%.
    Er reagierte sehr verständnisvoll und es war auch kein Problem (die Probleme kamen dann zwar später, aber das lag daran, dass ich nicht mehr vollzeit arbeitete....und es lag nicht am chef )

    Wünsche Dir viel Erfolg, du wirst sicher die richtigen Worte finden!

    Gruß Lucky
    Gruß
    Lucky


    Der alte Arzt spricht Latein.
    Der junge Arzt spricht Englisch.
    Der gute Arzt spricht die Sprache seiner Patienten.



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  3. #3
    Achtung ! Avatar von schwarzwald
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    genau da !
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    gute Frage
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    5.731
    Ich hatte über ein Jahr nach der Bewerbung nimmer mit nem Platz gerechnet & war dementsprechend überrascht...

    Bin gleich am nächsten Tag zum Chef und hab ihm gesagt, dass ich diese Möglichkeit wahrnehmen möchte - allerdings ist er voll ausgerastet und hat mir Vorwürfe gemacht....
    Ich wollte auch reduzieren, mußte dann aber notgedrungen kündigen.

    Echt schade, dass er so reagiert hat

    Aber im Nachhinein muß ich sagen,
    dass das die einzig richtige Entscheidung war -
    ist ja immerhin mein Leben


    Ich drück dir die Daumen und alles Gute fürs Gespräch du mußt glücklich sein, nicht dein Chef
    The brick walls are not there to keep us out. The brick walls are there to give us a chance to show how badly we want something. Because the brick walls are there to stop the people who don’t want it badly enough.
    Randy Pausch



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  4. #4
    Immokapitalistin Avatar von Sapphire
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    Ich denke mal, dass es darauf ankommt wie dein Verhältnis zum Chef und zu den Kollegen ist. Stehen sie dir nicht nah und du bist einfach ein Kollege für sie und sie für dich dann kann es einem ja ziemlich egal sein.

    Das Problem ist halt, wenn du mit denen schon wie ein Freundschaftsverhältnis führst. In diesem Dilemma bin ich momentan, obwohl es bei mir erst das erste Lehrjahr in der Ausbildung ist, die ich zum überbrücken der Wartezeit nutze. Mir wird schon jetzt schlecht, wenn ich daran denke, wie und was ich sagen soll..ob halt die Option 'ich habe mich umentschieden und möchte etwas anderes machen' oder 'ich wollte schon von Beginn an Medizin studieren, die Umstände hatten es aber nicht zugelassen'.

    Kann echt gut nachvollziehen, dass du dich eigenartig fühlst und, dass es dir wirklich schwer fällt. Am Ende denke ich, ist es immer noch gut der Wahrheit beizustehen. Man hat es gemacht und man steht dazu, außerdem iweiß man auch, dass man sich im Job bemüht und stets eingesetzt, immer das Beste aus allem rausgeholt hat und daher kannst du dir auch keine Vorwürfe machen (und andere daher im Prinzip auch nicht!), Vorwürfe, dass du die Zeit auf deiner Arbeit nur 'abgesitzt und gemotzt hast'. Es mag sein, dass dein Chef vielleicht unter Umständen etwas bestürzt reagiert, aber dann muss man auch betrachten, dass er es vielleicht nach einiger Zeit/einigen Jahren erfahren könnte und dann steht man als echter 'Lügner' bzw. Heuchler da. Zudem ist es grundsätzlich auch nicht schlimm, weil der Chef einen ja auch vielleicht in ein paar Jahre, auf betriebsbedingter Basis, hätte kündigen können...Naja ist halt eine Gewissenssache. Je nachdem wie du dich wohlfühlst und etwas machen kann er ja eh nicht, also Kopf hoch und entscheide dich aus'm Bauch heraus, wie du dich wohlfühlst


    LG
    Yasmin
    I do not agree with what you say, but I will defend to the death your right to say it. --Voltaire

    Love and knowledge led upwards to the heavens,
    But always pity brought me back to earth;
    Cries of pain reverberated in my heart
    Of children in famine, of victims tortured
    And of old people left helpless.
    I long to alleviate the evil, but I cannot,
    And I too suffer..



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Münster!!! :-)
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    Danke für eure Antworten.

    Das Verhältnis ist mal so mal so. Ich habe mich bei meinen Kolleginnen eher zurückgehalten (bis auf eine) und kein richtig freundschaftliches Verhältnis aufgebaut, einfach weil ich bei meinem letzten Job soooo sehr an meinen Kolleginnen gehangen hab und als ich gegangen bin war das schon ne große Umstellung.
    Auf jeden Fall finde ich den Satz von Sapphire gut, das man dazu stehen soll was man macht...denke also ich bleibe auch bei der Wahrheit


    Liebe Grüße

    Jolante
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