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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1136
    Diamanten Mitglied Avatar von //stefan
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    Done
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    war das nicht der thread wo letztens das thema kindesmißhandlung aufkam?

    auf jeden fall wird in der aktuelle notfall+rettungsmedizin auf das thema einegangen:

    http://link.springer.com/journal/10049/18/1/page/1

    -Kindesmisshandlung
    -Diagnostische Kriterien der Hautverletzungen bei Kindesmisshandlung
    -Verdacht auf Kindesmisshandlung
    -Tödliches Schütteltrauma
    -Das Recht zur Weitergabe von Informationen bei Gefährdung des Kindeswohls

    Volume 18, Issue 1, February 2015
    "The end and aim of all medical practice is prevention; and, failing that, cure; and, failing that, amelioration." (J.W. Ballantyne, 1902)







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  2. #1137
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    30.693
    Hallo liebe Pädiater,
    ich habe mal eine Frage zur Hüftdysplasie bei NG. Da ich damals eine schwer ausgeprägte hatte und bis knapp anderthalb mit einer Spreizhose gesegnet war, bin ich mit beiden Kindern nach einer guten Woche schon zum Hüftsono gegangen und hatte nicht die U3 abgewartet. Das würde ich jetzt eigentlich genauso machen. BEL-Kinder haben ja wohl ein höheres Risiko für Hüftdysplasien, aber da mein Kind bis zum Ende der 35. SSW richtig herum lag, ist das hier wohl auch nicht so sehr ins Gewicht fallend, oder? Das Haus, in dem ich entbinden werde, macht bei Risikokindern (positive Familienanamnese, BEL) schon bei der U2 ein Hüftsono. Ich stelle mir gerade die Frage, wie sinnvoll das ist, da ich mal gelesen hatte, dass eigentlich viele gesunde Hüften zu dem Zeitpunkt noch etwas unreif sind und bei einer Untersuchung einige Tage später gar nicht mehr auffielen. Richtig schwere, nicht diskussionsbedürftige Befunde so früher herauszufischen, wäre natürlich von Vorteil, klar. Ich erinnere mich an die Vorstellung unserer Großen damals beim Kinderorthopäden, zu dem wir aufgrund eines falsch positiven Befundes geschickt wurden, der z.B. auch meinte, er hielte gar nichts von diesem breit Wickeln bei etwas unreifen Hüften. Seiner Meinung nach besteht entweder eine Therapieindikation und die lautet Spreizhose, oder aber keine, weil von einer normalen Entwicklung auszugehen sei. Breit wickeln sei eine Beschäftigungstherapie ohne Nutzen, außer den Eltern das Gefühl zu geben, "etwas zu tun".
    Wie und mit welcher Begründung ist denn bei Euch das Vorgehen? Ich denke mal, wenn nun nicht dieses Mal ein wirklich klar pathologischer Befund so früh heraus käme, dass ich dennoch eine Woche später erst noch einmal ginge, bevor ich etwas daraus machte bei evtl. unreifem Befund. Fahrlässig, oder nachvollziehbar? Danke Euch!



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  3. #1138
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    16.02.2009
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    Bei uns im Haus kriegen alle Neugeborenen schon ein Hüftsono, die meisten auch vom Orthopäden und nicht von uns. Laut unseren oberen hat man damit bei aufffälligen Befunden wohl gute Chancen, mit Spreitzbehandlung schon das Ergebnis zur U3 zu verbessern. Bei positiver Familienanamnese wäre dein Nachwuchs sowieso dran.



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  4. #1139
    Platin Mitglied
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    01.03.2005
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    514
    Bei uns werden alle Kinder mit BEL und/oder positiver Familienanamnese bei der U2 mitgeschallt. Bei deutlicher Dysplasie wird die entsprechende Therapie eingeleitet (mittels Gips/Overheadextension), bei nur leichtem Befund warten wir ab (also nicht breit wickeln oder ähnliches) und empfehlen eine Kontrolle bei der U3.

    lg
    Moonchen



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  5. #1140
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
    Mitglied seit
    26.10.2003
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    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
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    An der letzten Stelle war es so: Hüftsono zur U2 bei positiver FA, BEL oder klinischer Auffälligkeit. Typ IIa+ keine Therapie, TypIIa(-) breit wickeln, noch schlechter direkte Orthopädenvorstellung. Das Breit wickeln aber auch eher, damit die Eltern das auf keinen Fall vergessen und Kontrolle erfolgt.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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