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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #506
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    @ChristophA

    Kann ich bei dir PJ machen?



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  2. #507
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Christoph, solche PJler wie du sind sehr beliebt!! Dauernd jammern, wie sehr man sie ausbeutet, aber vorher nicht mal Willen zur Arbeit zeigen. So einen hatte ich als Kollegen im internistischen Tertial und wir ALLE (und damit meine ich nicht die Assis sondern uns PJs) haben diesen unfähigen Großkotz, der immer nur WOLLTE, aber der Arbeit aus dem Weg ging, gehasst wie sonst was... Aber dann auf Station als Assi kommen und keinen Brief schreiben können, weil "das hab ich im PJ nie gemacht".
    Ich sag es nochmal: PJler in meiner Abteilung haben IMMER Aufnahmen machen dürfen, durften Patienten ansehen und KONNTEN auch bei der administrativen Arbeit helfen. Genau das ist PJ nämlich. Ich habe nie etwas anderes behauptet. ABER, wenn ich bis über beide Ohren in Arbeit stecke und der PJ hockt rum und macht sich nicht mal freundlicherweise nützlich, dann werde ich sauer. DAFÜR hat er dann auch kein Entgegenkommen von mir zu erwarten. Gegenseitige Hilfe... und schon wird alles gut.

    Und was die Entlassungen angeht: Ich habe NICHT entschieden, dass die Patientin geht sondern mich um die Formalitäten gekümmert. Steht alles in meinem Posting weiter oben. Dass du das aber nicht richtig liest, habe ich ja vorher schon bemängelt.

    Funkel, die absolut großkotzige PJ-Schinderin (ich hoffe, meine PJs lesen das hier - die sollen ja auch mal was zu lachen haben während der Vorbereitung auf die Mündliche)
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #508
    Registrierter Benutzer
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    Ich finde ma muss eben das gesunde Mittelmaß finden. Pjler die sich für alles zu schade sind, sind genauso daneben, wie Assistenzärzte die diese als Hilfskräfte missbrauchen ohne vernünftig auszubilden.



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  4. #509
    Gold Mitglied
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    Um mal von der Diskussion "faule PJs vs. ausnutzende Assis" wegzukommen:

    Was haltet ihr denn als "Bezahlung" für angemessen ?
    Ich halte ja 400 EUR, wie hier schon diskutiert, für angemessen, obwohl das
    ein wenig von "400 EUR-Kraft" hat, also eher negativ besetzt.

    Hier mal ein Beispiel aus Neuseeland (Quelle: Wikipedia). Ist dem deutschen PJ inkl altem 2. Stex wirklich frappierend ähnlich...bis auf die Bezahlung :

    "Final medical school exams (exit exams) are actually held at the end of year 5 which is different from most other countries where final exams are held near the very end of the medical degree. Final exams must be passed before the student is allowed to enter year 6.

    The final year (Year 6) of medical school is known as the "Trainee Intern" year where a student is known as a "Trainee Intern" (commonly referred to in the hospitals as a "T.I."). Trainee interns repeat most rotations undertaken in years 4 and 5 but at a higher level of involvement and responsibility for patient care. Trainee interns receive a stipend grant from the New Zealand government. Currently this is $NZ 26,756/year (about $US 18,500). Trainee interns have responsibility under supervision for the care of about one third the patient workload of a junior doctor, however, all prescriptions and most other orders (e.g. radiology requests and charting of IV fluids) made by trainee interns must be countersigned by a registered doctor."

    Dem muss man jedoch hinzufügen (siehe Zeitungsartikel unten), dass die jährlichen Studiengebühren (auch in Year 6), rund NZD 11,000 betragen. Nichtsdestotrotz bleiben rund NZD 15,000 übrig. Nicht wirklich viel (aber trotzdem weit mehr als 400 EUR/Monat), aber fair.

    Das ist doch genau das, wozu ein PJ da sein sollte: das Heranführen an ärztliche Tätigkeit, Bereiche der Eigenverantwortlichkeit, aber das Ganze unter Aufsicht eines approbierten Arztes. UND man kriegt Geld dafür...klar, man arbeitet (+lernt) ja auch.

    Hier noch ein Zeitungsartikel dazu, Zitat:

    "From next year, 6th year medical students (Trainee Interns) will receive a
    payment of $26,756
    , up from $16,756 (which had not been increased since
    1994)."

    http://www.scoop.co.nz/stories/GE0505/S00146.htm

    HH



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  5. #510
    Ehemaliger User 20130505
    Guest
    Das wären unter Berücksichtigung der Kaufkraft des Euro in NZ etwa 630 Euro pro Monat.

    Welche Ausgaben haben die NZ-PJs? Wie sind deren Lebenshaltungskosten im Vergleich zu unseren?
    ---------
    Umrechnungskurs: 1 NZD entspricht 0,54 €

    Die Kaufkraft des Euro in NZ entspricht 0,93 € (laut Quelle vom 20.4.2006)
    Geändert von Ehemaliger User 20130505 (30.04.2007 um 06:35 Uhr)



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