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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    So, mal eine Frage an alle, die schon zwei, drei Semester an ihrer Uni verbracht haben: Wie gut gefällt euch das Studium? Damit meine ich jetzt nicht unbedingt im allgemeinen sondern konkret auf eure Uni bezogen. Findet ihr der Lernstoff ist gut auf die Semester verteil, wie ist die Organisation, die Vorlesungen bzw. die Profs und eure persönlichen Eindrücke? Vor allem würden mich dabei auch die Erfahrungen und Meinungen derjenigen interessieren, die zB. in Aachen oder Köln in einem Modellstudiengang sind. Findet ihr, dass sich so Theorie und Praxis doch etwas besser verzahnen und somit lernen lassen? Und dann natürlich die ewige Frage: wie siehts mit eurer Freizeit aus? ( Bitte die Uni mit angeben ) So da bin ich dann jetzt mal gespannt...



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  2. #2
    Platin Mitglied
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    Gelsenkirchen
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    832
    Also ich studiere jetzt im zweiten Semester in Essen und mir gefällt es sehr gut an der Uni.
    Die Profs sind nett, klar, du kennst den Curriculum, am Anfang sind die Fächer nicht ganz so spannend, dafür ist auch immer mal wieder ein bisschen Praxis oder ein Kurs eingebaut. Ist eigentlich sehr gut aufgeteilt.
    Unsere Fachschaft ist wirklich super, sehr engagiert und ich hab mich von vornherein wohl gefühlt. Die Vorlesungen sind fast alle auf dem Klinikgelände, wir haben eine eigene Bib, Cafete, Mensa, die Hörsäle sind frisch renoviert.
    Freizeit naja, das kommt halt drauf an, wie man sich das Alles so einteilt, wenn man schon mal Glück hat und gut in die Lurse verteilt wird hat man auch den ein oder anderen Nachmittag mal frei, aber mit Tutorium ist man auch schon mal bis 20 Uhr an der Uni (Tutorium ist freiwillig, der längest Kurs bei mir ging bis 18.30 Uhr glaub ich). Klar, viel zu lernen ist es, ist es aber an jeder Uni und zwischendurch hat man ja auch mal Zeit zu verschnaufen (mir bleibt ja immerhin die Zeit dir zu schreiben
    Ansonsten findest du manchen Medizinerseiten der Unis auch Stundenpläne, die stehen nämlich schon für das gesamte Studium fest (bei uns zum Beispiel auch), aber nicht erschrecken, die meisten Nachmittagsveranstaltungen finden in Gruppen statt, so dass nicht sämtliche Tage für dich relevant sind.



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  3. #3
    gold mitglied
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    17.05.2003
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    Semester:
    12. (PJ)
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    547
    habe die vorklinik in mainz gemacht, wir waren das erste semester nach neuer a.o. dementsprechend gings drunter und drüber und etliche sind über organisatorische dinge gestolpert.
    insgesamt finde ich gut, dass anatomie über 3 semester verteilt war (langsames reinschnuppern)
    allerdings waren unterm strich auch etliche fächer sehr schwach, sage nur biologie. absolut unnötig waren die dreitausend seminare (physiologie 1 - physiologie 2 - physiologie 3) weil der stoff jeweils so durchgepeitscht worden war, dass man die beiden weiteren seminare den gleichen stoff wieder wiederholen musste, da nichts hängen geblieben war...
    insgesamt habe ich viel zeit in vorlesungen vergeudet (ich nenne jetzt mal keine namen und hoffe die entsprechenden profs sind bereits emeritiert!!) die ich lieber ins eigenlernen investiert hätte!!!
    riesenmalus: durch tausend unnötige und physikumsunrelevante klausuren im 4. semester blieben insgesamt 4 wochen (!!!) um aufs physikum zu lernen.
    na danke.

    in heidelberg war ich ein semester lang.
    für mich war es eine umstellung die mich staunen ließ: von der uni wieder in die schule zurück. unterricht mit anwesenheitspflicht quasi im geschlossenen klassenverband, keine vorlesungen, keine fakultativen veranstaltungen, das war für mich gewöhnungsbedürftig. ebenso die tatsache, dass man nur sein skript zu lernen hat, was man vorgesetzt bekommt - das stärkt nicht gerade die eigenständigkeit beim lernen!
    aber wenn man direkt von der schule kommt, ist es sicher okay.
    gebäudetechnisch ist man in der vorklinik bis einschließlich 5. semester im "theoretikum" untergebracht, ein ziemlich hässlicher komplex aus schachbrettartig angelegten bauten aus den siebzigern.
    insgesamt hat heidelberg für mich seinen quasi mythischen ruf in der realität nicht beweisen können, obwohl etliche praktika eine wahre materialschlacht mit dutzenden assistenten darstellten. wenigstens ist es einfach gewesen, gute noten zu bekommen.

    seit dem 2. klinischen semester bin ich in würzburg, aber wie die vorklinik dort ist, weiß ich leider gar nicht, so dass ich für diesen thread weiter nichts interessantes darüber berichten kann....
    allerdings ist würzburg jetzt auch meine traumuni



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  4. #4
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    Ich finde es in Kiel bisher recht nett!

    Die Prüfungen waren allesamt schaffbar...die Leute sowie Profs sind absolut nett und das gute dabei ist, dass die gesamte Vorklinik auf einem Fleck auf dem Campus ist!

    Da ich nicht gerade einer der strebsamsten Studenten bin, habe ich es trotzdem bisher geschafft durch alle Prüfungen und Testate zu kommen (sicherlich auch aufgrund der Tatsache, dass einige Testfragen wirklich einfach sind...beim letzten Neuroanatomie-Testat wurde ich z.B. gefragt, wie der 6. Hirnnerv heißt und wo er entspringt...eigentlich doch recht easy, oder?! )

    Fazit: Ich hab bisher KEINE einzige Minute in Kiel bereut (außer, dass ich kein BC-Crack bin und die netten Biochemiker kaum bzw. gar nicht verstehe)
    Was sagt Petrus, wenn ein Arzt an seine Pforte klopft?


    "Lieferanten bitte den Hintereingang benutzen!"



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Huch und ich dachte immer Heidelberg wäre so schwer... mhh, vielleicht sollte man nicht "besten Ruf" mit "schwerster Uni" gleichsetzten...



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