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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    TAssO
    Guest
    Brauchst du nicht.
    Ich glaube,man muss auch viel mit Psychologie arbeiten.Vor Prüfungen die Lehrer fragen,""""worauf man beim Lernen den Schwerpunkt setzen soll""".
    Wenn die Auskunft dürftig ausfällt,kann man dasselbe nochmal in anderen Worten fragen und dann nochmal.

    In den literarischen Fächern ist es ja oft so,dass 3-5 Fragen zu einem Text gestellt werden.
    Du kannst,ohne jegliches Vorwissen,ich schätze mal locker 40% der Gesamtpunktzahl durch die ersten Fragen machen.
    Denn diese Fragen beziehen sich direckt auf den Text.Das Transferwissen oder wie das heißt,kommt erst bei den späteren Aufgaben.
    Wie du diese 40% holst,ist reine Technik!

    Ich werde dir dazu noch mehr schreiben...



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.06.2007
    Beiträge
    55
    Ich habe zuerst angefangen bei einem Fernlehrgang. Muß aber sagen, mir fehlen erstens die Leute und zweitens glaube ich, dass ein sehr guter Schnitt etwas leichter zu erringen ist, wenn man realen Unterricht hat. Ich freu mich einfach auf die Zeit und auf neue Kontakte. Angst habe ich "noch" keine.
    @Tasso: Erzähl doch noch was über die Technik..
    Wann hast du denn immer gelernt, hast du nebenbei noch gearbeitet?

    LG



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  3. #8
    TAssO
    Guest
    Ich habe keinen festen Job gehabt,oder nur für ein paar Monate.Ansonsten war es sehr unterschiedlich.Manchmal musste ich den Unterricht wegen der Arbeit schwänzen.Weil jemand krank war oder so.Ich habe leider etwas spät gemerkt wie entschieden ich gegenüber dem Arbeitgeber bleiben muss.
    Es geht dabei um die Anwesenheit.Du darfst nur soundso viel Prozent Abwesenheit haben,sonst gibt es im jeweiligen Fach Punktabzug.
    Ich hab' das so gemacht,dass ich von Anfang an, wirklich immer da war,egal ob gestresst oder kein Bock,denn irgendwann wird man auch krank und das eine Semester ist immer Saukurz.Ehe du dich versiehst,hast du viel gefehlt.
    Und wenn man zuviel fehlt,muss man sich beurlauben lassen.
    Und das würde ich auf keinen Fall machen,denn man weißt ja nie was sich privat bei einem ändert und dann fängt man vielleicht nicht wieder an.Ich habe Beispiele dafür.

    Also durchziehen.
    Am wichtigsten ist für Leute wie uns,die einen extrem guten Durchschnitt brauchen,die Wahl der Schule.
    In Ffm z.B. gibt es drei Abendgymnasien,von denen eines relativ locker,das andere sehr schwer und das dritte bekannt dafür ist,dass die Lehrer den Schülern helfen.
    Ich weiß es von Leuten,die vorher auf dem relativ lockeren Abendgymmi waren und dann auf das noch coolere wechselten.
    Ich war natürlich auf dem schwersten.

    Der Unterrichtstoff ist für jeden zu packen.Ich hab' im Unterricht immer Vollgas
    gegeben,dann musste ich zuhause nicht soviel machen.Im Unterricht habe ich viel mitgearbeitet.Mit der Zeit zeigte sich,dass ein Lehrer zu beginn des Unterrichtes immer die letzte Stunde wiederholen lässt:Einfach verdiente Punkte.

    Vokabeltests!
    Sie fließen in die mündliche Note ein-perfekte Gelegenheiten!Stur auswendiglernen!Nur Einser schreiben.Am Ende des Semesters,falls du zwischen zwei Noten stehst,Bam!Damit kannst du gut verhandeln und kriegst die bessere Note.


    Dann habe ich noch beobachtet,dass es sehr wichtig ist gute Klausuren zu schreiben,denn die Gesamtnote hängt in der Praxis eher davon ab,was du geschrieben hast.Meine mündliche Leistung wurde oft nicht korrekt beurteilt.


    Was die Technik angeht, die ich vorhin erwähnte:

    Die erste Aufgabe ist meistens sowas wie "Fassen sie die Hauptaussagen des Textes thesenartig zusammen".
    Oder "Fassen Sie kurz und genau zusammen,was der Verfasser unter ....versteht.

    Oder in Geschichte.Da kriegst du einen Quellentext und die erste Frage ist nach dem Inhalt.
    Dann muss man den Text durcharbeiten,sehr oft lesen(unser Lehrer hat die Texte selbst mind.5 mal gelesen) anstreichen,in Abschnitte unterteilen und die geforderten Aussagen niederschreiben.

    Ich weiß es leider nicht mehr ganz genau,aber die Klausuraufgaben in Geschichte,Deutsch,am ende Englisch und WiSo sind doch gleich aufgebaut.
    Wenn man das kapiert hat,muss man nur noch
    genau lesen
    und die erlernte Technik anwenden.

    Total viele Leute(so wie ich)machten überflüssige Fehler.
    -Es gibt genau Vorschriften,wie eine Einleitung zu sein hat:Ort,Zeit und Anlass einer Rede gehören z.B. da rein.
    Oder bei der Textanalyse von Gedichten oder Kurzgeschichten gibt es Listen,die man abbarbeiten muss.man lernt ja vorher im Unterricht wie man analysiert,wiedergibt,zusammenfasst,interpretiert.
    Wenn das nicht reicht,gibt es kleine Hefte oder Bücher,die das wichtigste zusammengefasst haben und für das Abi vorbereiten.

    Ich würde übrigens nur die Fächer wählen,wo es gute Noten gibt.Oder die einem sehr leicht fallen.Mich haben z.B Französisch und Physik interessiert.Aber dazu hätte ich viel mehr lernen müssen als für andere Fächer,die ich dann gewählt habe.

    Es gibt in bestimmten Semstern (die Halbjahre werden hier auch so genannt) Bafög!
    Elternunabhängiges Bafög,das du nicht zurückzahlen musst!!


    Auf dem zweiten Bildungsweg gibt es unterschiedliche Schüler.Manche albern wie die Kinder nur rum,andere verfolgen ein großes Ziel.Die Lehrer sind manchmal eine Herausforderung,weil sie nicht immer bedenken,dass man schon länger aus der Schülerrolle raus ist.Damit hatte ich meine Probleme.
    Ich denke,wichtig ist es,die Lehrer zu charakterisieren und sich anzupassen.

    Ich habe eben mit einem Kumpel telefoniert,der auch sein Abi auf dem 2. gemacht hat und ihn nach seinen Tipps gefragt.
    Er sagt zwei Dinge:
    1.Immer hingehen,die meisten scheitern daran,dass sie in einen Teufelskreis kommen.Wenn du erst mal ein paar Tage gefehlt hast,musst du wieder an den Unterricht neu Anschluss finden.Und wenn du lange gefehlt hast,traust du dich garnicht mehr hin.
    Wenn die letzte Klausur geschrieben ist,kannst du ruhig ein bisschen fehlen.
    (genau das,was ich geschrieben habe)

    2.Der Unterschied zwischen einem Hauptschüler und einem Gymnasiasten ist,dass letzterer LERNT.Es hat nichts mit dem Intellekt zu tun,sondern mit AUSDAUER und BEHARRLICHKEIT.

    Er weiß wovon er redet,denn genau wie ich,hat er erst Hauptschule,dann Realschule und schließlich Abitur gemacht.



    PS:Es gibt wohl viele Ärzte die ihr Abi auf dem zweiten Bildungsweg gemacht haben.
    Ich kenne zwei.



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.06.2007
    Beiträge
    55
    Hallo Tasso,

    danke für deinen ausführlichen Bericht.
    Wie gesagt, ich bin eigentlich für das Abendgymnasium, weil man im Gegensatz zu einem Fernlehrgang doch noch Kontakte hat und auch mal direkt fragen kann.-
    Tja, aber im Moment (weil du das Thema Fehltage angesprochen hast) schauts mal wieder Sch... aus. Ich brauche jemanden, der auf mein Kind aufpasst und die Zeiten sind eben nicht so. Abends wird man schlechter jemanden finden. Ohne das die Kosten gleich ins Unermessliche steigen. Ich bin echt ratlos.
    Mein Mann hätte eigentlich aufgepasst, aber der ist nun gesundheitlich vehindert.- tja und nun?
    LG



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    02.07.2007
    Ort
    Erlangen
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    5
    Hey,
    also ich hab mein Abi auch grad eben geschafft, hab es auf dem Kolleg gemacht. Erkundige dich doch mal, ob es sowas auch in deiner Gegend gibt.
    Gerade für Mütter oder Leute, die nebenbei noch arbeiten müssen ist das echt eine perfekte Lösung.
    Läuft alles wie in einem ganz normalen Gymnasium, also Schule von 8-13h und nach 3 Jahren hast du dein Abi in der Tasche!
    Kann ich auf jeden Fall empfehlen!



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