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Thema: PJ - Resümee

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.07.2005
    Ort
    Uni
    Semester:
    PJ
    Beiträge
    60
    Zitat Zitat von test
    Grundsätzlich kann ich für die Praxis z.B. Pocket Medicine von Marc S.Sabatine empfehlen oder uptodate. Dort findet man gute Anleitung wie man in der Praxis vorgeht. Im Herold geht das oft unter, was nun genau die Schritte sind, die man im work up eines Patienten gehen sollte.
    Sowas gefällt mir, das suche ich. Wie heisst das "updtodate" genau? finde es nicht in amazon...



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  2. #17
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
    Mitglied seit
    02.02.2003
    Ort
    Münster
    Beiträge
    11.506
    uptodate:

    http://www.utdol.com/

    ist kein buch - meines wissens
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



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  3. #18
    Sandmännchen Avatar von Miss
    Mitglied seit
    21.07.2002
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    Ups, schon FÄ
    Semester:
    Zertifizierter Schlafschlumpf
    Beiträge
    11.889
    Vielleicht habe ich auch nur Glück gehabt, aber ich hab eigentlich ganz gut was gelernt während meines PJs.
    Wahrscheinlich kommt es auch auf einen selbst an, wenn man engagiert ist, viel fragt und auch Eigenverantwortlichkeit fordert, dann finden die meisten Assis das eigentlich ganz nett. Man nimmt ihnen Arbeit ab, dafür müssen sie sich zwar ein bißchen mit einem beschäftigen, aber das macht denen wahrscheinlich allemal mehr Laune, als wenn sie einen total desinteressierten PJler haben, den sie zwar immer ohne schlechtes Gewissen zum Röntgenbilder besorgen schicken können, an dem jede Erklärung aber vergebliche Liebesmüh ist.

    Ich hab mir am Anfang alles ein bißchen angeguckt, kam mir auch total blöd vor (keine Ahnung von gar nichts), aber dann habe ich mal gemacht und dann auch meine eigenen Patienten gewollt. Hab die wie gewohnt aufgenommen, Anordnungen geschrieben und dann meinem Stationsarzt vorgestellt und Diagnostik vorgeschlagen, der hat das dann kurz mit mir besprochen, revidiert oder ergänzt. Und ich hab dann meine Zimmer weiter betreut mit Vorvisitieren, Befunde/ Labor angucken, dann vorbesprechen, die ganze Station wurde sowieso gemeinsam visitiert. Unsere Patienten haben wir dann noch meist bei der Chefvisite vorgestellt, der Chef wußte natürlich dann oft immer noch was, an was man nicht gedacht hatte, aber das war eher positiv als negativ.

    Natürlich kam ich mir manchmal wie Hein Blöd vor, gerade manchmal im ungewohnten Patientengespräch, aber insgesamt war es gut so -schließlich muß man spätestens dort weg von der Studenten-Rolle, wann soll man es denn sonst lernen, wenn nicht im PJ? Als Assi machst Du dann quasi fast das Gleiche, hast aber niemanden permanent im Hintergrund.

    In der Notaufnahme habe ich noch mehr gelernt, gerade weil da alles reinkommt und man so viel unterschiedliches sieht.
    Ich kann EKGs auch nicht perfekt befunden, aber ich habe wenigstens ein Ahnung. Wenn irgendwas Komplizierteres ist, wird natürlich der Kardiologe gerufen, aber wenn man so gaar keine Ahnung hat, dann ist das m.E. durch mangelnde Initiative/ Faulheit und hat nichts mit dem PJ zu tun. (Es gibt da ein "EKG-Pocket", das hilft einem ganz gut weiter)

    Das war jetzt vor allem mein Innere PJ, im Wahlfach (Anästhesie) und Chirurgie lief es so ähnlich. Zeig denen, daß Du was machen willst und interessiert bist, und in den wenigsten Fällen wird man Dir da nicht entgegen kommen.

    Und fragen fragen fragen, man hat vom klinischen Alltag einfach nicht so viel Ahnung, das nimmt einem noch keiner übel, aber wenn mans nicht ändern will, das ist schade, dafür ist das PJ ja schließlich da.

    Und ich habe auch besagtes Notizbuch gehabt, außerdem ein Pocket "Arzneimitteltherapie", da steht genau drin, was wie wielange. Den Herold bzw. Klinikleitfaden Chirurgie in meinem Schrank, wenn man mal was nachschlagen will.

    Zitat Zitat von gossenschlampe76
    Ich weiss net, warum hier immer alle so rumjammern. Es gibt einen Herold, oder andere Innere-Buecher wo man alles genauestens nachlesen kann. Oder Guidelines (z.B: http://www.bhsoc.org/Latest_BHS_mana...Guidelines.stm)! Dann hat man ein geschlagenes Jahr, bzw. 4 Monate auf der Inneren, Zeit, das in der Praxis zu sehen. Wie waers mal mit fragen? Hey du Oberarzt, warum verschreibst du jetzt genau dieses Medikament? Ein wenig Eigeninitiative kann net schaden. Und dann Leuten ein Loch in den Bauch fragen. So lernt man.
    genau...s.o.

    Bottle up your smile and pour it in a cup


    Das Leben ist schön.





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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    07.06.2006
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    250
    Zitat Zitat von Miss
    Vielleicht habe ich auch nur Glück gehabt, aber ich hab eigentlich ganz gut was gelernt während meines PJs.
    Wahrscheinlich kommt es auch auf einen selbst an, wenn man engagiert ist, viel fragt und auch Eigenverantwortlichkeit fordert, dann finden die meisten Assis das eigentlich ganz nett. Man nimmt ihnen Arbeit ab, dafür müssen sie sich zwar ein bißchen mit einem beschäftigen, aber das macht denen wahrscheinlich allemal mehr Laune, als wenn sie einen total desinteressierten PJler haben, den sie zwar immer ohne schlechtes Gewissen zum Röntgenbilder besorgen schicken können, an dem jede Erklärung aber vergebliche Liebesmüh ist.

    Ich hab mir am Anfang alles ein bißchen angeguckt, kam mir auch total blöd vor (keine Ahnung von gar nichts), aber dann habe ich mal gemacht und dann auch meine eigenen Patienten gewollt. Hab die wie gewohnt aufgenommen, Anordnungen geschrieben und dann meinem Stationsarzt vorgestellt und Diagnostik vorgeschlagen, der hat das dann kurz mit mir besprochen, revidiert oder ergänzt. Und ich hab dann meine Zimmer weiter betreut mit Vorvisitieren, Befunde/ Labor angucken, dann vorbesprechen, die ganze Station wurde sowieso gemeinsam visitiert. Unsere Patienten haben wir dann noch meist bei der Chefvisite vorgestellt, der Chef wußte natürlich dann oft immer noch was, an was man nicht gedacht hatte, aber das war eher positiv als negativ.

    Natürlich kam ich mir manchmal wie Hein Blöd vor, gerade manchmal im ungewohnten Patientengespräch, aber insgesamt war es gut so -schließlich muß man spätestens dort weg von der Studenten-Rolle, wann soll man es denn sonst lernen, wenn nicht im PJ? Als Assi machst Du dann quasi fast das Gleiche, hast aber niemanden permanent im Hintergrund.

    In der Notaufnahme habe ich noch mehr gelernt, gerade weil da alles reinkommt und man so viel unterschiedliches sieht.
    Ich kann EKGs auch nicht perfekt befunden, aber ich habe wenigstens ein Ahnung. Wenn irgendwas Komplizierteres ist, wird natürlich der Kardiologe gerufen, aber wenn man so gaar keine Ahnung hat, dann ist das m.E. durch mangelnde Initiative/ Faulheit und hat nichts mit dem PJ zu tun. (Es gibt da ein "EKG-Pocket", das hilft einem ganz gut weiter)

    Das war jetzt vor allem mein Innere PJ, im Wahlfach (Anästhesie) und Chirurgie lief es so ähnlich. Zeig denen, daß Du was machen willst und interessiert bist, und in den wenigsten Fällen wird man Dir da nicht entgegen kommen.

    Und fragen fragen fragen, man hat vom klinischen Alltag einfach nicht so viel Ahnung, das nimmt einem noch keiner übel, aber wenn mans nicht ändern will, das ist schade, dafür ist das PJ ja schließlich da.

    Und ich habe auch besagtes Notizbuch gehabt, außerdem ein Pocket "Arzneimitteltherapie", da steht genau drin, was wie wielange. Den Herold bzw. Klinikleitfaden Chirurgie in meinem Schrank, wenn man mal was nachschlagen will.


    genau...s.o.

    Glück gehabt,....



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  5. #20
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
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    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
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    30.095
    Ich war eben noch nie der Typ, der viel fragt. Ist so. Kann ich nichts für, ist in mir so verankert. Dafür schaue und höre ich zu. Da lernt man auch sehr viel.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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