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Thema: Gewerkschaft

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Senior Mitglied
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    Ist man als Arzt eigentlich auch in einer Gewerkschaft? Ich kann es irgendwie nicht verstehen, warum (junge) Ärzte so schlecht behandelt werden. Habe gerade in einem anderen Forum gelesen, dass ein Facharzt in England zum Beispiel etwa 8.000 Euro brutto verdient!
    IRgendwie kann ich es nicht verstehen, dass die meisten Ärzte sich die ganzen Arbeitsbedingungen gefallen lassen



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  2. #2
    Tropendoktor
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    Tun sie ja auch nicht; Beschwerden gibts ja ohne Ende (unter anderem auch am Europäischen Gerichtshof), aber der Bergriff "Notfallversorgung" ist halt sehr dehnbar und was will man machen...irgendwer muss ja vor Ort sein. Wir brauchen A: mehr Ärzte und B: (viel wichtiger) mehr medizinisches Schreibpersonal, dass den Wichs mit den Behandlungprotokollen etc. übernimmt.
    Klar kannst Du als Arzt Gewerkschaftsmitglied sein, deswegen gelten die Bestimmungen zur Notfallversorgung trotzdem.
    Geändert von frerehugi (29.08.2002 um 20:59 Uhr)



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  3. #3
    Premium Mitglied Deluxe Avatar von Rugger
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    Natürlich ist man auch als Arzt nicht automatisch in einer Gewerkschaft, aber es steht einem als nichtselbstständiger Arzt natürlich frei, einer Gewerkschaft beizutreten (da gibt es z.B. den Marburger Bund; da kann man übrigens als Student für umme beitreten und hat so einige Vorteile - günstige Versicherungen im PJ / AIP zum Beispiel).
    Aber ich bin fest davon überzeugt, daß sich die Situation mehr und mehr bessern wird. Man merkt es ja jetzt schon so langsam: AIPler werden mehr und mehr übertariflich bezahlt. Die Jungen sind halt nicht mehr bereit, unhaltbare Zustände hinzunehmen- zurecht!!! Beste Berufsausichten im Moment übrigens...!
    Und was die Verwaltungsarbeit angeht: ich (und nicht nur ich )bin fest davon überzeugt, daß da bald ein neues Berufsfeld entsteht, in etwa "FachsekretärIn für ICD- Codierung" oder so ähnlich...



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
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    Die Organisation der Ärzteschaft ist verglichen mit anderen Berufsgruppen schon sehr schlecht. Die Arbeitsbedingungen und v.a. die Einkommensverhältnisse haben sich in den letzten Jahren ganz zum Negativen hin entwickelt. V.a. aber ist ein grosser Teil des Ansehens der Ärzteschaft verloren gegangen.
    Es ist zwar sicherlich richtig, dass ein Arzt heute in der aufgeklärten Gesellschaft nicht mehr der König in Weiss ist. Das Ärzte jedoch andauernd als allein verantwortlich für die steigenden Gesundheitskosten gemacht werden und alle samt als Abzocker dargestellt werden, das sollte sich die Ärzteschaft nicht gefallen lassen. Ich glaube wir haben das Recht, dem entscheiden entgegenzutreten und unseren Ruf noch viel mehr zu verteidigen. Es gibt viel zu viele negative Klischees über Ärzte in der Gesellschaft. Die Ausschaltung einiger dieser Klischees würden auch das Wohlbefinden der Patienten und das Arzt-Patient-Verhältnis verbessern.
    Meines Erachtens sind die Ärzte-Organisationen zu schwach.



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  5. #5
    Tropendoktor
    Mitglied seit
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    hatte ich einige....
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    126
    Und darum sollten gerade junge Krankenhausärzte im Angestelltenverhältnis anfangen bei verdi einzutreten, damit der Arztberuf endlich als stinknormaler Beruf gesehen wird!



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