Grundsätzlich ist's cool, wenn du dich zu so einem Schritt entscheiden würdest.
Verloren wäre auf jeden Fall gar nichts...

ABER, ich frage mich was deine Beweggründe sind....

Du scheinst z.Z. mit deinem Beruf zu hadern, ABER
das Med-Studium ist aufwendig und obwohl es wirklich ein toller Beruf ist Arzt zu sein, haben (fast) alle Mediziner irgendwann in ihrem Leben Zweifel an ihrem Beruf.
Es wäre wirklich traurig, wenn du vielleicht aufgrund äußerer Faktoren diesen Weg aufnimmst und dann doch später bemerken würdest, dass es nichts für dich wäre....
Vielleicht kennst du einige Ärzte in deiner Umgebung, die auch schon wirklich arbeiten....Frage diese warum sie Medizin studiert haben, was an ihrem Beruf schön ist, was nicht und ob sie es nochmal machen würden.
Lass dich nicht mit negativen Aussagen abspeisen, sondern frage auch nach den positiven Aspekten des "Arztseins", denn es gibt massenhaft positives, wie auch negatives an diesem Berufsstand....
Nachdem du einige Ärzte so befragt hast, kannst du abwägen, ob für dich die positiven oder eher die negativen Aspekte überwiegen....

Diese wichtige LEBENSentscheidung kannst du nur treffen, wenn du dir Gedanken darüber machst, was deine persönlichen Stärken, Wünsche und Ziele sind, v.a. deswegen, weil du ja schon 28 Jahre alt (jung ) bist!

Zum Berufswechsel ist's auf jeden Fall nicht zu spät!!!

Vielleicht brauchst du auch einfach nur ein wenig Orientierung...z.B. unter folgendem Test

http://www.berufskompass.at/berufskp2/index.htm


AUSSERDEM:
Ich glaube "reifere" Studenten sind oft durchaus zielstrebiger als die jungen Hüpfer, die gerade das Abi absolviert haben und "mal etwas studieren" wollen.
In der Medizin ist Zielstrebigkeit auf jeden Fall einer der Erfolgsgarantien!!!




Also auf zu größeren Taten!!!

( carpe diem )