Huhu zusammen,
ich hoffe, ich habe jetzt nicht den 5ten Thread zum selben Thema eröffnet?!
Ich bräuchte mal eure Meinung : heute hatte ich ein Gespräch zum Thema Diss in der Onkologie. Dabei handelt es sich um eine experimentelle Arbeit und genau das ist das Problem. Ich wollte eigentlich keine experimentelle schreiben, nun hört sich das alles aber sehr gut an.
Ich habe mich mit einem Studenten, der fast fertig ist mit seiner Diss unterhalten, sowie mit meinem evtl. zukünftigen Betreuer. Die Zeitvorgabe war "innerhalb von 2 Jahren ist die Diss vom Tisch, wenn du regelmäßig im Labor arbeitest". Die Betreuung soll toll sein, der Betreuer jederzeit ansprechbaar. Das Klima sehr freundlich, ich kann jederzeit arbeiten ( 24h/Tag, 7 Tage/Woche ), ein magna cum laude ist auch drin ( wobei es mir nicht wirklich darauf ankommt ). Nun habe ich aber schon so oft gelesen, dass 2 Jahre für eine experimentelle Arbeit untertrieben ist, man meistens sehr viel länger braucht und überhaupt die experimentellen Arbeiten ja so viel stressiger sind als klinische.
Mein Bauch sagt mir "tolles Angebot, nimms an", aber ich möchte natürlich auch nicht viel Zeit einfach so in den Sand setzen.
Eigentlich weiß ich grad eh nicht genau, was ihr mir sagen sollt. Ich bin im Moment einfach stark verunsichert, da ich ja nun auch nicht gleich die erstbeste Arbeit annehmen kann. Allerdings fänd ich die Themen durchaus sehr attraktiv.
Was meint ihr ? Ist es machbar sowas innerhalb von 2 Jahren abzuhaken, wenn man 1-2x/Woche noch arbeiten gehen muß und vielleicht auch ein kleines bisschen Freizeit schick fände?
Oder übernehme ich mich damit von vorneherein schon?
Danke für eure Antworten!
Flausche