- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Zitat von
Unregistriert
dass ihr alle so abgebrüht seid und eure diagnose sofort wissen möchtet, ist die eine sache.
patienten sind aber so unterschiedlich, dass es angebracht ist, sich erst einmal "ranzutasten" - und in ein solches schema passt E halt leider nicht.
was ist, wenn ich einen "labilen" patienten vor mir habe? meint ihr, da ist es angebracht, gleich mit der tür ins haus zu fallen?
es geht doch in der frage um eine allgemeine richtlinie / empfehlung....
es ist aber meiner Meinung nach genauso paradox, den Patienten am Ende des Gespräches zusammenfassen zu lassen, was er verstanden hat.....vermutlich hat selbiger in diesem Moment andere Sorgen (sprich sich mit der Diagnose des bösartigen Tumors zu befassen).
Stellt euch doch mal vor: ihr liegt da, der Arzt kommt rein; übermittelt euch die Diagnos "bösartiger Tumor" (unabängig vom Zeitpunkt während des Gespräches) und fordert euch dann auf: "Herr/Frau XY, um mich zu versichern, dass sie das alles auch richtig verstanden zu haben, bitte ich sie nocheinmal eine kurze Zusammenfassung zu geben."
Es mag ja sein, dass er nicht alles auffassen konnte, jedoch ist an der Diagnose "BÖSARTIGER Tumor" so oder so kaum etwas schön zu reden/verstehen.