teaser bild
Seite 1 von 9 12345 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 45
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    27.04.2008
    Beiträge
    8
    wieso ist Zahnmedizin ein eigener Studiengang? Wieso gibt es nicht einen Facharzt für ZMK, wie es ihn früher in Österreich oder Slovakei nach abgeschlossenem Medizinstudium gab. Wieso ist gerade dieses Fach beinahe auf der ganzen Welt eine Ausnahme??? Zahnmedizin ist doch genauso aufwendig wie andere kleine operative Fächer, wie HNO oder Augenheilkunde... warum also diese kurze Ausbildung???



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    08.02.2007
    Ort
    Düsseldorf
    Semester:
    3
    Beiträge
    21
    zu kurzer ausbildung:

    zahnmedizin dauert nur unwesentlich kürzer als human,

    zu dem grund, warum gerade hier differenziert wird:

    die ausbildung fördert schwerpunkte, die für den zahnarzt wichtiger sind (kopf hals)..wieso sollte sich ein zahni gut mit dem beckenbereich oder einer magendrehung auskennen, besser ist es, sich mit "seinem" gebiet gut auszukennen...

    gruß



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    27.04.2008
    Beiträge
    8
    Zitat Zitat von michaels
    zu kurzer ausbildung:

    zahnmedizin dauert nur unwesentlich kürzer als human,
    beispiel augenarzt: 6jahre studium plus 6 jahre facharztausbildung
    zahnarzt 5,5 jahe studium

    das ist schon ein großer unterschied


    Zitat Zitat von michaels
    die ausbildung fördert schwerpunkte, die für den zahnarzt wichtiger sind (kopf hals)..wieso sollte sich ein zahni gut mit dem beckenbereich oder einer magendrehung auskennen, besser ist es, sich mit "seinem" gebiet gut auszukennen...
    und was ist nun mit dem augenarzt, oder HNO, sollte der sich nicht mit seinem gebiet eher auskennen, als mit inneren organen... also wieso sollte er alles andre lernen.

    ich vertseh halt nicht warum sich der eine schon so früh spezielisiert und der andre erst so spät, wobei das endergebnis ja dann das gleiche ist. ein spezielist auf seinem fachgebiet, der von anderen fachgebieten irgendwann nur noch eine rudimendäre ahnung hat.

    gibt es vielleicht einen historischen grund, warum zahnmedizin einen eigenen ausbildungsweg hat???



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    08.02.2007
    Ort
    Düsseldorf
    Semester:
    3
    Beiträge
    21
    jeder humanmediziner darf patienten operieren, zahnmediziner dürfen dies nur im kopf-hals-bereich. wie bei den humanmedizinern gibt es auch bei den zahnis fachzahnärzte, die ausbildung dauert ähnlich lange. zum geschichtlichen hintergrund ist zu sagen, dass die zahnis früher keinen studiengang hatten (sie waren früher dentisten, fahrende zahnreißer auf jahrmärkten die eher praktisch als theoretisch orientiert waren). den studienganz gibt es soweit ich weiß erst seit dem 20.jahrhundert, vorher war der zahnarzt ein ausbildungsberuf..

    gruß



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    27.08.2007
    Ort
    o`zapft is
    Semester:
    oral surgeon
    Beiträge
    212
    Zitat Zitat von jan-itor
    wieso ist Zahnmedizin ein eigener Studiengang? Wieso gibt es nicht einen Facharzt für ZMK, wie es ihn früher in Österreich oder Slovakei nach abgeschlossenem Medizinstudium gab. Wieso ist gerade dieses Fach beinahe auf der ganzen Welt eine Ausnahme??? Zahnmedizin ist doch genauso aufwendig wie andere kleine operative Fächer, wie HNO oder Augenheilkunde... warum also diese kurze Ausbildung???
    eine berechtigte frage, die dir niemand wird beantworten können, obwohl es dazu einige erklärungsversuche gibt.

    es wäre sicherlich mehr als vernünftig, wenn die zahnheilkunde in den ärztestand eingegliedert würde und die zahnmedizin (analog z.b. zu hno) ein fachgebiet der humanmedizin würde.

    in der aktuellen situation kann der zahnmediziner bezüglich seines "medizinischen" wissens nicht mal mit einer krankenschwester mithalten. ich finde das sehr bedenklich.

    daher fühlen sich die meisten zahnärzte nicht als "ärzte", da sie sich ihres medizinischen schmalspurwissens bewusst sind.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 9 12345 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook