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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Während des Studiums, als ich schon relativ früh wusste, was ich machen will, habe ich auch so gedacht, Tobias. "Was will ich mit dem ganzen Kram? Brauch ich doch eh nie" Jetzt, wo ich seit knapp 2,5 Jahren in der Augenheilkunde arbeite, sehe ich es anders. Ich habe fast jeden Tag Patienten, bei denen mir meine allgemeinmedizinische Ausbildung, oder wie auch immer man das nennen möchte, hilft, bzw unter Umständen sogar unentbehrlich ist. Oder was tust Du in einem kleinen Nebenfach wie nun mal der Augenheilkunde, wenn nachts ein internistischer Notfall Deinen Patienten trifft? Klar, den Internisten anrufen, aber eine ausreichende Erstversorgung musst Du schon selber hinbekommen und zumindest dem Kollegen in etwa sagen können, was denn da los ist. Und ich finde kaum etwas peinlicher als Kollegen, die sich so was von dermaßen als absolute Fachidioten outen, die überfordert sind, wenn eine Pflegekraft kommt und sagt, Frau Müller habe einen BZ von 400, und der Kollege ruft dann den Internisten, weil er von Insulin geschweige denn Einheiten noch nie was gehört hat.



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  2. #22
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
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    Zitat Zitat von Muriel
    Du bist fies ...
    äähm, ich bin Zahnarzt. Und an der Donau bittschön.

    und back to topic:
    Das ZM Studium so, wie es sich jetzt gibt, bildet imho eine gute Vorbereitung für den späteren Beruf. Man lernt in den klinischen Semestern so gut wie alle Behandlungen in den Disziplinen, in denen man auch später arbeiten wird.



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  3. #23
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    jaja.zahnärzte wissen sowieso nichts.

    ein zahnarzt kann notfallmaßnahmen ergreifen, wird auch im studium vermittelt - auch praktisch.
    wobei ich mir nicht sicher bin ob ärzte kiefer- oder oralchirurgische Notfälle beherrschen...



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  4. #24
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Und schon sind wir genau da, wo ich nicht hinwollte. Hier geht es doch gar nicht darum, mal wieder so völlig unsinnige Human- gegen Zahnmediziner Bashingkacke von sich zu geben. Keiner ist toller als der andere, darum geht es doch gar nicht. Aber ich denke, hier ist (leider) jedes weitere Wort zu viel. Naja, gut zu wissen, dass wenigstens Henn mich verstanden hat (ich entschuldige mich natürlich demütigst wegen des Faux pas die Geographie betreffend

    liebe Grüße
    die böse Humani-Muri



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  5. #25
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    Zitat Zitat von hennessy
    Du bist doch auch Zahnarzt, so viel ich weiß? Fühlst Du Dich als Arzt oder nicht?
    ich habe vor meiner oralchirurgischen weiterbildung eine zeit lang als allgemeinzahnarzt gearbeitet. in dieser zeit habe ich mich definitiv nicht als arzt gefühlt.

    zahn untersuchen, zahn aufbohren, zahn füllen, zahn überkronen, zahn...
    in dieser zeit habe ich sehr an meiner berufswahl gezweifelt, denn meine tätigkeit kam mir sehr wenig ärztlich vor. ich denke, ein zahntechniker mit ein wenig "nachschulung" hätte dies auch hingekriegt (wahrscheinlich sogar noch besser als ich).

    meine aktuelle tätigkeit kommt dagegen dem "arztsein" schon deutlich näher:
    frakturversorgung, kieferhöhleneingriffe, zystektomie, augmentationen... und selbst wurzelspitzenresektionen bzw. die entfernung von verlagerten zähnen sind dinge, vor denen der zahntechniker (auch mit "nachschulung") lieber die finger lassen sollte.

    ich bemühe mich seit geraumer zeit meine allgemeinmedizinischen wissenslücken zu schließen - es werden viele multimorbiden patienten in unsere praxis überwiesen, da ist es sehr von vorteil, wenn man zumindest den hauch einer ahnung hat.

    ich würde der konservierenden und prothetischen universitären ausbildung durchaus ein "gut" bescheinigen.
    was jedoch oralchirurgie, kieferothopädie und allgemeinmedizin angeht ...



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