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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Assistenzarzt in WB
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    18.02.2005
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    fertig//fertig
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    216
    Zitat Zitat von primus
    lt. meinem chef hatte ich seinerzeit über hundert mitbewerber
    auch wenn ich das Gegenteil nicht beweisen kann: DAS kommt mir leicht überzogen vor.



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  2. #27
    echt jetzt? Avatar von ZahniVorklinik
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    22.10.2007
    Ort
    meine 26qm
    Semester:
    Zahnmedizin/Humanmedizin 5/3
    Beiträge
    146
    wow, ist es wirklich so schwer?
    Dachte eigentlich die Weiterbildungsmöglichkeiten wären ganz gut
    Naja, bei den Stellenbörsen gibt es jedenfalls zahlreiche Angebote für diese Weiterbildung.
    Steht natürlich nichts über die Bewerber :/


    Gruß


    selbst 50:1 ist ja schon extrem krass. aber 100:1?
    I´m feeling supersonic, gimme Gin and Tonic



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  3. #28
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    27.08.2007
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    o`zapft is
    Semester:
    oral surgeon
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    212
    Zitat Zitat von Mr. Listen
    auch wenn ich das Gegenteil nicht beweisen kann: DAS kommt mir leicht überzogen vor.
    nun ja, mr. listen, beweise habe ich auch keine...

    klar ist jedoch, dass es bereits in der kfo schwierig ist, eine stelle mit voller weiterbildung (also incl. "klinikjahr") zu ergattern. und, lieber mr. listen, wie groß ist denn schon das interesse für kfo? die meisten sind doch froh, dass sie mit dem fach nach dem examen nicht mehr konfrontiert werden.

    klar ist auch, dass das interesse für oralchirurgie enorm ist (schon alleine wegen der implantologie...). gleichzeitig gibt es aber für oralchirurgie noch weniger stellen mit voller weiterbildungsberechtigung als für kfo.

    klar ist ebenfalls, dass die meisten stellen unter der hand vergeben werden...

    daher denke ich, dass bei ofiziell ausgeschriebenen stellen mit voller wb-berechtigung in einer attraktiven region das verhälnis von 100:1 absolut realistisch ist.
    wie gesagt, beweise habe ich auch keine - aber indizien...

    dass die relation in der mkg eine ganz andere ist, leuchtet ein.
    jedoch: lohnt sich die ochsentour wirklich?

    nachtrag:
    ich kenne sowohl in der kfo als auch oralchirurgie leute, die eine stelle mit 2-jähriger wb-berechtigung seinerzeit angenommen haben (weil diese stellen relativ einfach zu kriegen sind) und jetzt verzweifelt auf der suche nach dem klinikjahr sind...
    würde ich persönlich nicht empfehlen, da die gefahr sehr groß ist, dass man leer ausgeht...
    Geändert von primus (13.05.2008 um 06:16 Uhr)



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  4. #29
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
    Mitglied seit
    27.02.2007
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    5.925
    Zitat Zitat von primus
    ad sverige et markusbecker:

    die zahnheilkunde ist in der tat ein sehr kleines fach.
    es muss einem schon klar sein, dass man sich damit für immer festlegt.
    die mobilität innerhalb des faches tendiert gegen null.
    nur ca. 5% der absolventen wechseln in die kieferorthopädie oder oralchirurgie, da die weiterbildungsstellen extrem rar sind (lt. meinem chef hatte ich seinerzeit über hundert mitbewerber).

    auch wenn ich gefahr laufe, mich zu wiederholen:
    die tätigkeit eines zahnarztes ist (in meinen augen) wenig ärztlich, sie gleicht eher der tätigkeit eines zahntechnikers - nur, dass man seine "kunst" am patienten verrichtet.
    weit über 90% der behandlungszeit verbringt man damit, die zähne zu flicken oder verlorene zu ersetzen; also mit zahntechnik (im weitesten sinne).

    ich will niemandem das studium ausreden, es gibt durchaus manche, die sehr glücklich damit sind (z.b. "hennessy", der die tätigkeit anscheinend als sehr erfüllend empfindet).

    ich konnte mich seinerzeit lange nicht zwischen human- und zahnmedizin entscheiden.
    habe dann mit zahnmedizin angefangen und bin nur deshalb dabei geblieben, weil man bereits im 1. semester relativ viel geld investieren muss; war mir irgendwie zu blöd, gleich wieder abzubrechen... und irgendwann steckt man zu tief drin...

    es gibt sicherlich gute gründe, zahnmedizin zu studieren - allerdings taugt es nicht als alternative zum humanmedizinstudium (finde ich jedenfalls).
    ich persönlich würde auf gar keinen fall wieder zahnmedizin studieren.
    aber das ist natürlich mein problem.

    ich will mich lediglich meinen vorrednern anschließen, dass man sich unbedingt frühzeitig einen einblick in den beruflichen alltag eines zahnarztes verschaffen sollte, denn wenn man schon dabei ist, ist`s zu spät.



    wow, mein 100. beitrag!
    ich stell schon mal den schampus kalt...
    komm icke jetzt ins fernsehen ???
    Guten Morgen, Primus,

    Ich würde Dich gerne um mehr Fairness bitten. Du stellst Behauptungen auf, die einfach nicht richtig sind und diffamierst die gesamte Zahnmedizin.

    Wenn man sich in der HM z.B. auf Augenheilkunde oder Radiologie spezialisiert, dann muss man genauso wissen, dass es "ein kleines Fach ist, sich damit festlegt und die Mobilität innerhalb des Faches gegen Null tendiert". Ich denke, dass es sich mit sehr vielen Disziplinen der HM genauso verhält. Wie würdest Du beispielsweise die Tätigkeit eines Radiologen einordnen? Er sieht kaum Patienten, sondern nur deren "Bilder". Ist er dann Deiner Meinung nach Fotograf oder Arzt?
    Oder ein Gynäkologe? Er behandelt nur Frauen. Und davon nur ganz bestimmte Körperteile. Ist er nur Teilarzt?
    Oder ein Gastro-Enterologe? Nur Verdauungstrakte den ganzen Tag. Wo ist hier die Mobilität?
    Wenn Du Internist bist, was machst Du den ganzen Tag? Verschiedenste technische Untersuchungen, z.B. EKG, Sono, Röntgen, Blutentnahme usw. Bist Du dann Techniker oder Arzt? Und Du gibst verschiedenste Medikamente. Bist Du dann PTA oder Arzt?

    Die Liste ließe sich beliebig erweitern.

    Und:
    Sieh Dir mal den Stationsalltag in den Kliniken an. Ist das ärztlich? Mehr als den halben Tag Bürokram und der Rest ist "Gerede" mit den Patienten. Würdest Du Dich hier als Arzt fühlen oder als verlängerter Arm der Verwaltung?

    Ich möchte mich auch gegen den Ausdruck verwehren, dass ich Zähne "flicke". Und wenn ich Zähne für die Aufnahme eines Inlays oder Krone präpariere, wo ist hier bitte die technische Komponente? Streng genommen müsstest Du dann auch jeden Orthopäden als Techniker bezeichnen.
    Und jeder, der chirurgisch arbeitet, ist deswegen nicht gleich Metzger, obwohl manche das Gemüt eines Metzgerhundes haben.

    Es stimmt auch nicht, dass nur 1,5% die Oralchirurgie schaffen. Es spezialisieren sich vielleicht eine Anzahl Zahnärzte, die diesem Prozentsatz entspricht, auf Oralchirurgie. Und deren Erfolgsquote in der Prüfung geht gegen 100%. Also scheints ja nicht so schwierig zu sein.

    Wie würdest Du denn die gesamte Implantologie sehen? Hier beschäftigst Du Dich ja auch zu 90% mit Technik. Geht los mit DVT bzw. anderweitiger Diagnostik, Erstellen einer Bohrschablone, Locator, Auswahl des entsprechenden Implantattyps etc. Sieh doch bitte mal nur das technische Equipment an, das Du für die Implantologie benötigst.
    Bist Du dann nicht noch viel mehr Techniker?

    Fazit: Wenn Du selbst mit der Zahnmedizin nicht zurecht kommst, dann bitte verunglimpfe dieses Fach nicht, denn es ist unschuldig daran.

    Gruß
    hennessy



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  5. #30
    Gold Mitglied Avatar von ZMEDI
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    Semester:
    ..war mal..
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    Zitat Zitat von hennessy
    Guten Morgen, Primus,

    Ich würde Dich gerne um mehr Fairness bitten. Du stellst Behauptungen auf, die einfach nicht richtig sind und diffamierst die gesamte Zahnmedizin.

    Wenn man sich in der HM z.B. auf Augenheilkunde oder Radiologie spezialisiert, dann muss man genauso wissen, dass es "ein kleines Fach ist, sich damit festlegt und die Mobilität innerhalb des Faches gegen Null tendiert". Ich denke, dass es sich mit sehr vielen Disziplinen der HM genauso verhält. Wie würdest Du beispielsweise die Tätigkeit eines Radiologen einordnen? Er sieht kaum Patienten, sondern nur deren "Bilder". Ist er dann Deiner Meinung nach Fotograf oder Arzt?
    Oder ein Gynäkologe? Er behandelt nur Frauen. Und davon nur ganz bestimmte Körperteile. Ist er nur Teilarzt?
    Oder ein Gastro-Enterologe? Nur Verdauungstrakte den ganzen Tag. Wo ist hier die Mobilität?
    Wenn Du Internist bist, was machst Du den ganzen Tag? Verschiedenste technische Untersuchungen, z.B. EKG, Sono, Röntgen, Blutentnahme usw. Bist Du dann Techniker oder Arzt? Und Du gibst verschiedenste Medikamente. Bist Du dann PTA oder Arzt?

    Die Liste ließe sich beliebig erweitern.

    Und:
    Sieh Dir mal den Stationsalltag in den Kliniken an. Ist das ärztlich? Mehr als den halben Tag Bürokram und der Rest ist "Gerede" mit den Patienten. Würdest Du Dich hier als Arzt fühlen oder als verlängerter Arm der Verwaltung?

    Ich möchte mich auch gegen den Ausdruck verwehren, dass ich Zähne "flicke". Und wenn ich Zähne für die Aufnahme eines Inlays oder Krone präpariere, wo ist hier bitte die technische Komponente? Streng genommen müsstest Du dann auch jeden Orthopäden als Techniker bezeichnen.
    Und jeder, der chirurgisch arbeitet, ist deswegen nicht gleich Metzger, obwohl manche das Gemüt eines Metzgerhundes haben.

    Es stimmt auch nicht, dass nur 1,5% die Oralchirurgie schaffen. Es spezialisieren sich vielleicht eine Anzahl Zahnärzte, die diesem Prozentsatz entspricht, auf Oralchirurgie. Und deren Erfolgsquote in der Prüfung geht gegen 100%. Also scheints ja nicht so schwierig zu sein.

    Wie würdest Du denn die gesamte Implantologie sehen? Hier beschäftigst Du Dich ja auch zu 90% mit Technik. Geht los mit DVT bzw. anderweitiger Diagnostik, Erstellen einer Bohrschablone, Locator, Auswahl des entsprechenden Implantattyps etc. Sieh doch bitte mal nur das technische Equipment an, das Du für die Implantologie benötigst.
    Bist Du dann nicht noch viel mehr Techniker?

    Fazit: Wenn Du selbst mit der Zahnmedizin nicht zurecht kommst, dann bitte verunglimpfe dieses Fach nicht, denn es ist unschuldig daran.

    Gruß
    hennessy

    Danke Hennessy!! Du sprichst mir aus der Seele..
    Die medizinische Forschung hat so enorme Fortschritte gemacht, dass es überhaupt keine gesunden Menschen mehr gibt.

    Aldous Huxley



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