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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    immer im Dienst ;-p
    Mitglied seit
    29.08.2008
    Semester:
    Feeertig... :-))
    Beiträge
    89
    Hallöchen,

    soll heißen:

    was habt Ihr so für Rechte und Pflichten auf Station?

    Nur Blutabnehmen und Braunülen legen oder wird auch schön darauf geachtet,das Ihr auch was lernt?

    Wann geht Ihr so,um wieviel Uhr ca.?

    Auf Eigeninitiative oder fragt Ihr,wann Ihr weg dürft?

    Müßt Ihr auch manchmal Schwesternarbeit erledigen?
    Infusionen richten,was abheften,etc.

    Wie ist so Euer Tagesablauf?

    Bin gespannt.

    Lg,MP



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  2. #2
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    10.03.2005
    Beiträge
    826
    Hm, find ich interessant.

    Bei mir war es in Chirurgie so, dass ich einige klar definierte Pflichten hatte:
    - Die BEs, die das Blutentnahme-Team in Darmstadt nicht schaffte/machen
    wollte.
    - Braunülen
    - Verbandswechsel
    - natürlich OP

    Es wurde einem nicht übel genommen, wenn man wirklich mal krank war. Diese Fehltage wurden auch nicht gemeldet.
    Es wurde auch darauf geachtet, dass man zur Nachmittagsbesprechung geht. Also früher Feierabend war nicht drin. Im Gegenzug wurde einem dann auch meistens nichts beigebracht.
    Naja, mir hats Spaß gemacht, war ein nettes Team.

    In Anästhesie (OP) war es den Docs wurscht, wo ich bin, wer ich bin, wann ich komme und gehe... Also hab ich mich dementsprechend verhalten. Ich ging zu den Docs, die mir was beibrachten und bei denen ich was machen durfte. Wenn sich keiner finden ließ oder ich weggeschickt wurde, weil die Patienten privat versichert sind, dann hab ich mich mit meinem Buch zum Lernen verdrückt. Zu den Besprechungen musste ich aber auch gehen. Ob die meine Fehltage zählen, wird sich bald zeigen.



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  3. #3
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.485
    Bei uns gibts Studentenunterricht für die PJler. Zur zusätzlichen Weiterbildung.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  4. #4
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    10.03.2005
    Beiträge
    826
    Seminare werden bei uns auch sehr viele angeboten. Je nach Abteilung ist man dann 2-3 Tage die Woche nachmittags in den Seminaren.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    22.03.2006
    Beiträge
    2.283
    In der Chirurgie haben sich die Assistenten beteiligt, wenn sie nicht sofort in den OP mußten, ansonsten war stundenlang Haken halten und dann Blutabnehmen angesagt, wobei es immer hieß, "geh in den OP, beim Blutabnehmen lernst Du nix".

    Ich habe in der Inneren stundenlang Blut abgenommen und Zugänge gelegt, das war der Hauptbestandteil meiner Arbeit. Außerdem habe ich, wenn sich die Pflege wegen der Frühstückspause dazu außerstande dazu sah, auch mal dringende Proben ins Labor gebracht (einmal durch's ganze Haus, nach draußen, über das Außengelände, rein ins Labor und wieder zurück), Verbrauchsmaterial nachgefüllt, Abwurfcontainer be- und entsorgt, Laborscheine ausgefüllt, von der Pflege ausgearbeitete Laborscheine auf ihre Richtigkeit geprüft (war notwendig) und ähnliches, wofür man offensichtlich fünf Jahre studieren muß.

    In der Anästhesie habe ich Narkosen ein- und ausgeleitet, überwacht und die Patienten in den Aufwachraum gebracht und übergeben.

    Merkt jemand einen Unterschied?
    winter is coming to us all



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