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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Hei Stephie,

    ich will mein PJ auch gern in Skandinavien machen. Allerdings nicht in Schweden sondern in Norwegen, was für das LPA auch immer ein Problem zu sein scheint. Auf jeden Fall habe ich das gehört.
    Das für mich zustädnige LPA sitzt auch in Dresden, und die scheinen ein ganz besonders harter Knochen zu sein. Allerdings hört man öft genug, dass es doch funktioniert. Ich habe schon oft gesagt bekommen, dass man das Teritial, das man machen möchte, einfach machen soll, ohne das LPA darüber im Voraus zu informieren, weil Sie im Nachhinein das anerkennen, wenn es bereits abgeleistet ist.
    Welche Art von Bescheinigung haben die denn von Dir verlangt? Eine Bescheinigung, dass Du Student an der Uni dort bist? Wolltest du nach Umeå?

    Ich bin grad in Norwegen zum Erasmus machen und habe mir meine PJ-Stelle ab Februar organisiert. Und da werde ich auch noch den Status eines Studenten an der Uni hier haben. Sollte das reichen, wenn mir jemand aus dem Erasmusbüro diesen Status offiziell bescheinigt?

    Im übrigen finde ich es allerhand, dass das LPA Sachsen hier mit der Angst, die Leute könnten abwandern, agiert. Da müssen die Leute im Gesundheitssystem in Sachsen schon etwas früher aufstehen.
    Erstens: Man sollte mehr dafür tun, die Studenten auch an dier Region zu binden und nicht dann so Knebelein versuchen.
    Zweitens: Wie bereits erwähnt gibt es massig Länder auf der Welt, in denen es kein PJ oder etwas vergleichbares gibt, und 100erte Medizinstudenten dürfen dort dennoch PJ machen. Beliebte Ziele sind ja auch afrikanische oder asiatische Länder. Aber im Endeffekt geht es doch darum, was man lernt und dann wiederum an Know-how wieder zurück nach Deutschland bringt. Und da ist die Ausbeute sicherlich besser in Skandinavien als in Somalia, oder???

    Versuch mal die Erasmus-Sache. Es gibt auch eine Erasmus-Praktikumsförderung und vielleicht kannst Du auch darüber den Studentenstatus bekommen. Hängt halt immer von der Gast-Uni ab!
    Ich kann Uppsala wärmstens empfehlen!




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  2. #22
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    Hey,
    nein ich wollte nicht nach Umea, sondern in ein kleines Krankenhaus, was ich von der Famulatur her kenne.
    Das LPA verlangt gar keine Nachweise, denn sie erlauben es ja grunsätzlich nicht.
    Ich weiß nicht, ob es so eine schlaue Idee ist, das Tertial zu machen und dann zum LPA zu gehen und zu sagen akzeptiert das bitte mal, wenn man vorher weiß, dass sie nein gesagt haben. Wenn sie das dann nämlich doch nicht machen, ist man ganz schön gearscht, oder? Ich kenn auch keinen, der das so gemacht hat. Du?
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob die ein Erasmusstempel überzeugen würde. Zudem kooperiert die medizinische Faklutät nicht mit Schweden.
    Ist alles sehr unsicher irgendwie.
    LG
    Stephie



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  3. #23
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    Wenn Du in ein kleines Krankenhaus gehen willst, das nicht an eine Uni-Klinik angeschlossen ist, dann wird es in der Tat schwer.
    Dennoch bin ich davon überzeugt, dass das LPA Sachsen generell nichts dagegen machen kann, wenn Du das PJ dort machst und Deine Uni Dir das PJ in Schweden als äquivalent anerkennt. Ausserdem bin ich mir sicher, dass sich über das Internet Leute finden lassen, die in Sachsen studieren und Ihr PJ in Schweden gemacht haben.
    Es ist in der Tat doof, dass es keine Kooperation zwischen den Medizinischen Fakultäten gibt. Ich kann nur von Leipzig reden und da gibt es nicht die Möglichkeit nach Schweden zu gehen. Allerdings könntest Du herausfinden, ob die Abteilung in der Du gern PJ machen willst (vorausgesetzt Du gehst doch an eine Uni-Klinik), vielleicht eine Kooperation mit dem Pendant in Schweden hat. Oft haben Professoren Freunde an lustigen Stellen. Und so könntest Du dennoch versuchen das LPA umzustimmen.....
    Ziemlich dünnes Eis alles, aber ich denke, der Aufwand ist es wert, oder?



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  4. #24
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    Das Krankenhaus gehört schon zu einer Uni, denn da werden auch schwedische Studenten ausgebildet und ich denke nicht, dass die Schweden sich irgendwie anstellen würden so eine Äquivalenzbescheinigung auszufüllen. Sich dort einzuschreiben wäre sicher schwieriger. Wahrscheinlich müsste man das aber machen, wenn man nen Erasmusstempel hat, oder?
    Meinst du ich soll hier zum Chefarzt der Gyn gehen und den fragen, ob er mir nicht einen Schrieb ausstellt, dass mein PJ in Schweden dem deutschen gleichwertig ist? Das ist dann aber auch wirklich dünnes Eis, denn an sich können die Unis mir ja nichts anerkennen, sondern nur das LPA.
    Dann ist da noch die Frage,wo ich die Leute finden soll, die das mit dem LPA geschafft haben. Kennst du denn wen?
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich da auf volles Risiko fahre würde, da ich nicht weiß, was es für Konsequenzen hätte, wenn das LPA es nicht anerkenn. Noch extra 4 Monate PJ in Deutschland? Oder richtig Ärger, weil man das PJ ja ohne Unterbrechung machen muss und ich dann mitten drin ein Tertial hätte, was die gar nicht anerkennen.
    Ich werde mal nach Schweden ne mail schreiben, vielleicht wissen die nen Rat.



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  5. #25
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    Versuch das mit dem Prof in der Gyn doch mal. Wobei ich nicht denke, dass eine Bescheinigung von Ihm nicht reichen wird. Aber vielleicht gelingt es Dir ja, das LPA so noch umzustimmen.
    Und vielleicht können die in Schweden Dir ja helfen, bzw. vielleicht kennen die wen aus Deutschland, der PJ bei Ihnen gemacht hat. Sonst würde ich einfach mal die Schlagwörter "Schweden PJ LPA Anerkennung" - oder so - bei googel eingeben. Vielleicht findet sich da was.
    Ich wünsch Dir viel Glück dabei und hoffe, Du kriegst es doch noch hin! Wär schön, wenn Du mal bescheid gibst, wie es weitergelaufen ist!



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