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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.03.2007
    Beiträge
    6
    Hallo!

    Ich weiß, eigentlich muss ich selbst für mich entscheiden welche Doktorarbeit für mich am besten geeignet ist. Leider kann ich mch zwischen zwei mir angebotenen Themen nicht entscheiden und dachte vielleicht bekommen ich hier die Augen für übersehene Stolperfallen geöffnet oder einen guten Rat.

    Ich hätte einmal die Möglichkeit Diabetes Typ 2 Patienten zu trainieren und während sowie nach erfolgtem Training die HbA1C-Werte, Kraftwerte,Muskelumfänge und Blutfette zu verfolgen.
    Es gibt Diplomanden die ihre Arbeiten bereits abgeschlossen haben zu ähnlichem Thema.Von mir verlangt werden Vorversuche (wie auch immer die aussehen sollen) ein Expose, der Ethikantrag ist noch nicht durch und ich würde das ganze für ein Geschlecht machen und jemand anders fürs andere Geschlecht.

    Die zweite Möglichkeit wäre eine Inhaltsanalyse in der Psychoonkologie wo E-mails ausgewertet werden sollen.Damit kann ich nicht viel anfangen, es hört sich interessant an, ich weiß aber nicht was dabei rauskommen soll, wie das funktioniert etc. Der Verantwortliche Arzt war sehr sympatisch und hat sich Mühe gegeben, er meinte wenn mich das interessiert könnten wir uns mit der Arbeitsgruppe zusammensetzen und eine klar umgrenzte Arbeit für mich finden.

    Und jetzt?
    Ich hab das Gefühl die erste ist sicherer die zweite interessanter, aber wenn nix rauskommt?

    Hilfe!Bin für jeden Ratschlag dankbar...



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  2. #2
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
    Mitglied seit
    27.02.2007
    Beiträge
    5.925
    Zitat Zitat von staubabalaba
    Hallo!

    Ich weiß, eigentlich muss ich selbst für mich entscheiden welche Doktorarbeit für mich am besten geeignet ist. Leider kann ich mch zwischen zwei mir angebotenen Themen nicht entscheiden und dachte vielleicht bekommen ich hier die Augen für übersehene Stolperfallen geöffnet oder einen guten Rat.

    Ich hätte einmal die Möglichkeit Diabetes Typ 2 Patienten zu trainieren und während sowie nach erfolgtem Training die HbA1C-Werte, Kraftwerte,Muskelumfänge und Blutfette zu verfolgen.
    Es gibt Diplomanden die ihre Arbeiten bereits abgeschlossen haben zu ähnlichem Thema.Von mir verlangt werden Vorversuche (wie auch immer die aussehen sollen) ein Expose, der Ethikantrag ist noch nicht durch und ich würde das ganze für ein Geschlecht machen und jemand anders fürs andere Geschlecht.

    Die zweite Möglichkeit wäre eine Inhaltsanalyse in der Psychoonkologie wo E-mails ausgewertet werden sollen.Damit kann ich nicht viel anfangen, es hört sich interessant an, ich weiß aber nicht was dabei rauskommen soll, wie das funktioniert etc. Der Verantwortliche Arzt war sehr sympatisch und hat sich Mühe gegeben, er meinte wenn mich das interessiert könnten wir uns mit der Arbeitsgruppe zusammensetzen und eine klar umgrenzte Arbeit für mich finden.

    Und jetzt?
    Ich hab das Gefühl die erste ist sicherer die zweite interessanter, aber wenn nix rauskommt?

    Hilfe!Bin für jeden Ratschlag dankbar...
    Guten Morgen und herzlich willkommen erst mal hier im Forum von MEDI-LEARN!

    Also, wenn ich meine Meinung kundtun darf, dann klingt die 2. Arbeit für mich nicht nur interessanter, sondern auch erfolgversprechender, u.U. auch mit weniger Aufwand verbunden (das ist jetzt aber nur eine Vermutung von mir).
    Deine Sorge, dass nichts dabei herauskommen könnte, kann ich nicht teilen, denn: kein Ergebnis ist ja auch schon ein konkretes Ergebnis. Man muss eben dann das Studiendesign entsprechend ausrichten.

    Letztendlich kann Dir aber niemand die Entscheidung abnehmen.

    Viel Glück dabei!
    gruß
    hennessy



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  3. #3
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    da wo die Sonne aufgeht
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    Fach-Kind
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    Erstmal solltest du dir überlegen, was für eine Arbeit du haben möchtest. Prospektiv (höher angesehen) oder retrospektiv? Klinische Forschung am Patienten (höher angesehen) oder Auswertung von Fragebögen o.ä.
    Mit beiden Varianten kannst du aber sicherlich den Titel bekommen.

    Bei der zweiten Arbeit wäre es interessant zu wissen, ob die retrospektiv angelegt ist (die Mails also bereits vorliegen) oder ob sie prospektiv läuft. Du lieferst einfach, im Vgl. zur ersten Arbeit, recht wenige Informationen, was den Vergleich erschwert.

    Die erste Arbeit klingt für mich nach viel, viel Arbeit. Was für Fallzahlen sollst du denn in den Vorversuchen und im Hauptteil bringen? Für das Ethik-Votum musst du ca. 3 Monate Wartezeit einrechnen. Interessant finde ich das Thema schon. Probleme könntest du halt mit den Patienten haben, weil die ja durchaus eine Weile durchhalten müssen und ihr Training regelmäßig absolvieren sollten. Je länger die Studiendauer für den einzelnen Patienten ist, desto mehr Patienten gehen dir bis zum Follow-up verloren. Ärgerlich, weil dann die Vorarbeiten umsonst waren. Haben die Patienten, abgesehen von evtl. besserem Wohlbefinden, einen Vorteil aus der Studie?

    So, jetzt bist du wahrscheinlich auch nicht schlauer, oder?
    Ich persönlich finde die erste Fragestellung interessanter (evtl. aber auch, weil du zur zweiten nur wenig geschrieben hast). Aber ich habe den Eindruck, dass die erste Studie auch den größeren Anspruch an deine Frustrationstoleranz stellen wird
    Achso - im Endeffekt ist es noch wichtig wie die Betreuung in den beiden Arbeitsgruppen ist. Für eine bessere Betreuung würde ich auch ein Thema nehmen, was mich weniger interessiert.

    Wie auch immer du dich entscheidest - viel Erfolg mit deiner Arbeit!

    Lars

    P.S. Und auch von mir, herzlich willkommen bei M-L
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.03.2007
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    6
    Danke für eure Antworten, das hilft mir schon ein wenig.

    Also mir ist es eigentlich egal wie ich den Titel bekomme, ich möchte nur ein für mich interessantes Thema mit dem ich etwas anfangen kann.
    Die erste Arbeit sieht 20 bis 30 Versuchspersonen vor und 10 für die Kontrollgruppe (muss nichts tun, bekommt nur Blut abgenommen) die Versuchspersonen müssen zweimal die Woche eine halbe Stunde trainieren und bekommen dafür nichts außer vielleicht einen besseren HbA1C...
    Für die Vorversuche soll ich das ganze einfach mit 1-3 Probanden mal durchmachen und zum Beispiel sehen welche Trainingsposition ich wähle und ob sich bei denen was verbessert oder nicht.

    Die zweite Studie ist eigentlich beendet.Als "Abfall" sozusagen sind jedoch noch E-mails von 2 Jahren Arzt-Patientinnen-Kontakt übrig.Der Psychologe der mittels dieser Studie promoviert hat, bietet mir an zusammen mit seiner Arbeitsgruppe ein Thema für eine Doktorarbeit draus zu basteln, denn sie hätten zwar schon eine grobe Inhaltsanalyse dazu gemacht, das wäre aber noch ausbaufähig und ich hatte eben gefragt ob es im Rahmen der nun leider schon beendeten Studie ein Thema für eine Doktorarbeit gibt.Sie brauchen eigentlich keinen Doktoranden weil die Arbeit schon beendet ist, würden mir aber trotzdem versuchen ein Thema zur Verfügung zu stellen.
    Ein Kompromis also.
    Ich hatte dort angefragt weil die Studie interessant klang und die Vorkliniker (Psychologie) ja meistens auch mehr Zeit haben und besser betreuen.

    Ich war mir nur unsicher weil ich mit Inhaltsanalyse noch nicht viel anfangen kann.





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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    27.10.2006
    Ort
    Bonn
    Beiträge
    1.068
    Über eine längere Zeit mit Patienten zusammenzuarbeiten, wozu viel Eigenengament und Motivation seitens der Patienten nötig ist... ich würds nicht machen. Hab schon so oft gehört dass man von vielen nach 80% der Zeit auf einmal nichts mehr hört etc.
    "Und ich stehe am Rand eines verrückten Abgrunds. Und da muss ich alle fangen, bevor sie in den Abgrund fallen - also, wenn sie rennen und nicht aufpassen, wo sie hinlaufen, dann muss ich irgendwie rauskommen und sie fangen. Und das würde ich den ganzen Tag lang machen. Ich wäre einfach der Fänger im Roggen und so. Ich weiß, es ist verrückt, aber das ist das Einzige, das ich richtig gern wäre. Ich weiß, es ist verrückt."



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