teaser bild
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #15521
    Ärztin mit Stil Avatar von teletubs
    Mitglied seit
    01.03.2005
    Ort
    oben auf´m Berg gleich links neben dem Rhein&Alpen
    Semester:
    open end
    Beiträge
    7.306
    Zitat Zitat von SusiSorgenlos Beitrag anzeigen
    Rhesusprophylaxe habe ich nie gebraucht. Geht wahrscheinlich um die Gefahr der allergischen Reaktion. Keine Ahnung,
    Dann bist du wahrscheinlich Rhesus positiv, wenn du es nicht gebraucht hast!
    Ein Noro kommt selten allein ©
    Fühl dich wohl mit Haldol ©



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  2. #15522
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
    Mitglied seit
    08.08.2013
    Ort
    been there, done that, got the t-shirt
    Beiträge
    3.622
    Nein, ist ein rein rechtlichen Problem, weil Rhesogam unter Blutprodukte fällt und damit der Hämotherapierichtline/Transfusionsgesetz unterliegt. Damit gibts eine Chargendokumentationspflicht, die eine Hebamme nicht erfüllen kann. Und damit war kein Gyn, den ich kenne, dazu bereit, die aus der Hand zu geben, bzw keine Hebamme, das zu übernehmen



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  3. #15523
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    06.11.2009
    Ort
    Mülheim an der Schnur
    Semester:
    FÄ für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapie
    Beiträge
    3.136
    Ich hatte eine absolut komplikationslose und entspannte Schwangerschaft, aber zum Ende ging dann doch was schief und ohne Notfallsectio wären meine Maus und ich da nicht heil raus gekommen ohne der Hilfe meiner persönlich besten Gynäkologin der Welt. Sollte ich noch einmal eine Nummer Zwei erwarten, reise ich der, in welcher Klinik sie auch immer dann arbeitet, nach...



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  4. #15524
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    07.09.2006
    Semester:
    vorbei
    Beiträge
    376
    Ich war sehr glücklich über das Krankenhaus, hatte aber auch alles was hintereinander genannt worden war (ich weiß nicht mehr von wem): Einleitung, PDK, Kristellern, Dammschnitt. In dem Haus in dem ich war, gibt es keine Neo, aber das ist ja auch ein Mittelweg zwischen Geburtshaus/Hausgeburt und Uniklinik mit NeoITS. Ich wollte die Sicherheit haben, dass unverzüglich eine Sektio gemacht werden kann. Und im Nachhinein hätte ich auch gar nicht ambulant entbinden können, ich hätte den Weg zum Auto danach nicht mehr geschafft (Entbindung war über 48 Stunden nach Wehen im 3-4min Abstand).
    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass einige Komplikationen in den Geburtshäusern/bei Hausgeburten seltener sind 1. weil Frauen aussortiert werden und 2. weil eine andere Atmosphäre herrscht, die alles positiv beeinflusst (entspanntere Frauen halten vermutlich länger durch/pressen nicht unnötig/zu früh, informiertere Frauen...


    Und nun mal zu Salzis Frage:
    Ich weiß nicht genau, was Du meinst. Unsere Große kann partout kein Geld einteilen. Da weiß ich nicht, wie sie es lernen wird (haut alles am ersten Tag raus). Ansonsten Wähsce waschen kann sie, Kleinigkeiten kochen etc. Ich sehe sie eigentlich als ziemlich selbständig an. Natürlich ruft sie mich auch an: mama ich habe mein Sportzeug vergessen, kannst Du es mir sofort vorbeibrinegn (das sah ich nicht ein, sie muss die Konsequenzen ausbaden, sonst lernt sie es nicht). Im Haushalt hatte sie von je her Aufgaben. Als Kindergartenkind fing es mit "BEsteck ausräumen" an. Nun kämpfen wir zwar immer um die Gründlichkeit des Wischens, aber sie macht die Böden wöchentlich. Ihr Zimmer sieht aus wie Sau, aber das ist wohl typisch Teenie, also nichts, was mir Sorgen macht.
    Wenn sie daddelt statt Hausaufgaben zu machen, dann bleibt sie eben sitzen. Es belastet mich zwar auch, aber im Endeffekt ist es ihre Schuld. Ich sage ihr immer "es war Deine Entscheidung". den Satz hasst sie langsam.
    Inwiefern meinst Du das mit der Selbständigkeit bei Deinen Jungs



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  5. #15525
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
    Mitglied seit
    11.09.2004
    Ort
    war tief im Westö-hö-hön
    Semester:
    Fertig!!!
    Beiträge
    11.832
    Wenn Setting (Klinik mit Geburtshilfe sehr schnell erreichbar, keine Risikofaktoren) und vor allem
    Hebamme (mit der Beleghebamme von meiner Mittleren, die total erfahren, fachlich spitze und völlig unesoterisch ist, hätte ich ohne Risikofaktoren bei der Kleinen jetzt vielleicht drüber nachgedacht) stimmen, finde ich Hausgeburten auch toll. Für mich wäre es mit Z.n. Sectio aber definitiv nichts gewesen (zumindest nicht geplant).

    Wir hatten ja wieder das für mich persönliche Optimum: ambulante Beleggeburt in einer tollen, für möglichst wenige Eingriffe, bekannten Klinik (sind die Anthroposophen, davon merkt man aber unter der Geburt nichts). Mein Mann meinte nachher, wir hätten den Kreißsaal ganz unanständig wie ein Stundenhotel benutzt: 45 Minuten vor Geburt da, keinen Zugang, keine blutentnahme o.ä. (da keine Zeit mehr), Kind geboren, überwachen und untersuchen lassen, nach vier Stunden wieder nach Hause. Also schön das medizinische Backup im Hintergrund gehabt und quasi nicht genutzt (ganz ohne Medikamente wollte ich es dann doch noch unbedingt, der Muttermund blieb ab Ankunft für eine Viertelstunde bei 9cm und ich bekam schon Pressdrang, ohne dass der Restsaum wegging, da habe ich das angebotene Buscopan s.c. sehr gern genommen).
    Ich denke eben auch, dass da jede Frau ihr persönliches Optimum finden muss und bin sehr dankbar, dass ich hier so viele Kliniken und Möglichkeiten zur Auswahl habe (Beleghebamme, Kinderklinik etc.).

    Geld einteilen ist hier noch kein Thema.

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]

MEDI-LEARN bei Facebook