Ich finde das sehr interessant, was Du schreibst. Wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass das eben die Familien sind, in denen es (massive) Probleme gibt. Die gibt es wohl in jeder pädagogischen Richtung; die, bei denen alles gut läuft, schlagen i.d.R. ja nicht in der KJP auf.
Ich bin zwar kein Anhänger des AP, das passt irgendwie nicht so richtig zu mir und meinem Charakter, aber mir ist es schon wichtig, meine Kinder zu validieren und ihre Bedürfnisse zu sehen-mehr als es meine Eltern zb. getan haben.
Aber gleichberechtigt? Nein, mir ist es schon wichtig, dass ich die Mutter bin und nicht die Freundin. Ich bemühe mich, meine "Macht" nicht über Gebühr auszuüben, aber manchmal muss es einfach sein (darüber sind wir uns hier wohl alle einig). Ich bin nicht der Clown meiner Kinder.
Ich frage mich immer, ob das Familien mit nur einem Kind sind? Alleine durch Geschwister hebelt sich diese Pädagogik doch aus oder?