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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #20626
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2009
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    Zitat Zitat von Salzi19 Beitrag anzeigen
    Ja, ich habe komplett abgestimmt, habs vorher noch mit abpumpen plus zufüttern probiert, das war aber auch nicht das wahre.
    Das mit dem stillen ist von Anfang an nicht gut gelaufen. Die Kinderärztin bei der U2 hatte mir zum zufüttern geraten und im Nachhinein hat sich das dann als ärztliche Anweisung erwiesen, die von den Hebammen kontrolliert und eingehalten werden sollte. Das fand ich ziemlich unverschämt, das hätte sie mir ja auch gleich selbst erklären können. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre ich wahrscheinlich explodiert, damals hats diverse heulattacken ausgelöst. Wenn ich der Frau nochmal begegnen sollte, werde ich ihr schon mal die Meinung sagen...
    Was? Haben die deinem Kind „heimlich“ die Flasche gefüttert?
    Du hast ja noch geschrieben, dass du Pumpen musst, um nicht zu platzen... wie passt das denn zusammen?



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  2. #20627
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    18.07.2009
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    Ich bin sooooo alt.
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    5.586
    Frage ich mich auch.

    Und nee, das mit dem Stillen muss halt auch für beide passen. Und meine hat ja auch nie einen Schnuller genommen, Flasche fand sie auch immer saudoof, da hat das auch was mit dem Weg des geringsten Widerstandes zu tun. Zumal ich für mich auch nachts noch hätte jahrelang aufstehen müssen, um ihr eine Flasche zu machen, wenn man nachts grundsätzlich immer allein zuständig ist, dann überlegt man sich das halt auch nochmal.



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  3. #20628
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Endspurt zu... äh ja... zu...
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    Ich finde das Stillen ja auch toll und vor allem nachts ziemlich praktisch. Aber bei mir ist dann wohl mit 1 Jahr trotzdem Schluss. Habe jetzt schon das Gefühl, dass ich ziemlich auf dem Zahnfleisch gehe und zudem glaube ich auch echt, dass gar nimmer viel kommt. Mir ist schon klar, dass stillen effektiver ist als abpumpen. Aber beim pumpen kamen früher 100ml in 10 Minuten. Jetzt sitze ich für 40ml zum Teil eine halbe Stunde. Da kommt dann wohl auch mit 4 bis 5mal stillen nicht mehr sooo viel bei rum. Manchmal habe ich halt auch einfach Angst, dass die nachts echt zu viel Hunger haben könnte. Sie isst zwar alles und mit Appetit, aber gefühlt doch eher kleine Portionen jeweils.
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



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  4. #20629
    Diamanten Mitglied
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    12.09.2006
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    @Espressa: Heimlich füttern ging natürlich nicht, da der Kleine die ganze Zeit bei mir war. Die U2 war vormittags, danach hat mir dann eine ein Fläschchen gebracht, damit war der Kleine auch zufrieden und sah besser aus. Dann hat mich die Hebamme von der Nachmittagsschicht gefragt, wie es weiter gehen soll. Da hab ich gemeint, ich möchte es weiter mit stillen versuchen, damit die Milch auch erstmal richtig kommt und nach Möglichkeit kein Fläschchen mehr. Daraufhin meinte sie eben, dass sie in der Kurve vom Kind eine Anweisung gelesen hätte, dass er auf jeden Fall zugefüttert werden soll und wenn ich schon unbedingt aufs Stillen bestehe, dann müsste ich ihn immer vor und nach dem Stillen wiegen, die Ärztin wolle wohl am nächsten Tag das Ergebnis sehen....mach das mal die ganze Nacht, wenn eh schon alles scheiße ist...kurzum, die Nacht war dann wieder sehr ungemütlich. Am nächsten Tag wollte ich ja dann heimgehen. Da hieß es dann bei der Visite vom Frauenarzt, dass der Kleine von den Kinderärzten aus erst gehen dürfte, wenn er nicht noch weiter abgenommen hätte (hat er auch nicht, Gewicht war stabil zum Vortag). Gegen Mittag bin ich dann aber gegangen. Über Nacht zu Hause kam dann der Milcheinschuss, der sich dann relativ schnell in einen Milchstau verwandelt hat, dazu kamen Schüttelfrost, erhöhte Temperatur, usw.; Stillen ging dann auch nicht mehr, weil alles wund und blutig war. Hab das dann mit meiner Hebamme soweit wieder hinbekommen, dass es mir körperlich wieder besser ging und alles verheilt ist. Dann hab ich ein paar Tage regelmäßig alle 2 Stunden abgepumpt, um den Milchfluss ins Laufen zu bringen. Zugefüttert haben wir aber weiterhin. Letztendlich hat sich das jetzt so ergeben, dass er seit ein paar Tagen nur noch Prenahrung bekommt und damit kann ich leben. Ist zwar schon schade, dass es nicht mit dem Stillen geklappt hat, aber es gibt schlimmeres.

    @roxolana: Das kann schon sein, aber ehrlich gesagt habe ich da während der ganzen Zeit im Kreissaal nicht so sehr drauf geachtet, was da so durch den Zugang fließt
    Geändert von Salzi19 (05.01.2018 um 13:41 Uhr)



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  5. #20630
    Profi-Klopferin
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    13.09.2005
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    Kopfwelten
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    730
    Bei uns war es so, dass erst signifikante Mengen gegessen wurden, als ich bewusst das stillen eingeschränkt habe. Mit gut zehn Monaten habe ich tagsüber abgestillt, mit gut 12 Monaten nachts. Dann hat er aber doch noch ne Zeit die Flasche eingefordert, die war aber irgendwann nur noch doofe Angewohnheit und wir haben sie jetzt mit 1,5 zum Glück weg. Mich hat die Pulvermischerei auch tierisch genervt, ich hätte lieber länger gestillt. Mein Kind hat mich aber gern nachts als Schnuller missbraucht und ich war dann wieder arbeiten, das hat für mich dann nicht mehr gepasst. Kind hat dann automatisch mehr gegessen.
    Schade, dass stillberatung überall oft so schlecht läuft. Kein Problem, wenn Frau sich für Flaschennahrung entscheiden möchte, ist doch toll, dass wir heute die Wahl haben. Aber schade, wenn es an der Beratung scheitert. Ich war auch schlecht beraten, mir wurde auch im Kkh Panik gemacht, ich hatte nur nen Dickkopf und mich vorher schon belesen und es dann allein und nach 3 Tagen mit Wochenbetthebamme durchgezogen. Schwups waren die knapp 10% Gewichtsabnahme nach 5 Tagen auch wieder drauf.
    Ich liebe meine ring slings und kann espressas Kommentar nur unterschreiben! Habe noch 2 Tücher und eine MeiTai.



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