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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21031
    small but dangerous
    Mitglied seit
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    Aus deiner Plazenta kannst du so viele schöne Sachen machen...Globuli, braten und essen (würg!), in Formalin einlegen und auf den Kaminsims stellen, einen baumartig anmutenden Abdruck auf Papier machen und dem Kind später mitgeben, wenn es erwachsen ist und von zuhause auszieht (falls der Abdruck dann noch nicht zu Klump geschimmelt ist)...nein, das hab ich nicht erfunden. Scheint echt ein Trend zu sein. Meine Hebamme war ein wenig fassungslos als sie das gehört hat
    Da finde ich es eher sinnvoller, das Ding der Forschung zu spenden. Oder es einfach ganz unromantisch in den Müll werfen und gut ist.
    Da fehlt dem geneigten Schwurbler aber der tiefere Sinn

    Edit: Jetzt hab ich tatsächlich den Gipsabguss der Plazenta vergessen! Schande über mich. Macht sich bestimmt ganz super als Deko im Esszimmer
    Geändert von tragezwerg (04.02.2018 um 08:47 Uhr)



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  2. #21032
    little red riding bitch Avatar von agouti_lilac
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    Habt ihr mal über Stammzellgewinnung und/oder Nabelschnurblutspende nachgedacht?
    Sehe gerade, dass relativ wenige Kliniken bei letzterem mitmachen, um der DKMS zu spenden. Nicht mal meine Uni.

    Muss mich mal über Stammzellen und Einlagerung belesen... aber nicht heute.
    Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”



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  3. #21033
    small but dangerous
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    Zitat Zitat von agouti_lilac Beitrag anzeigen
    Habt ihr mal über Stammzellgewinnung und/oder Nabelschnurblutspende nachgedacht?
    Sehe gerade, dass relativ wenige Kliniken bei letzterem mitmachen, um der DKMS zu spenden. Nicht mal meine Uni.

    Muss mich mal über Stammzellen und Einlagerung belesen... aber nicht heute.
    Hatte mich beim ersten Kind drüber informiert...ich fand das Einlagern von Stammzellen relativ teuer und damals waren sich die Experten auch nicht wirklich einig, ob das Zeug überhaupt verwendbar wäre wenn man es braucht. Wir haben deshalb darauf verzichtet. Gespendet hätte ich das Nabelschnurblut an sich gerne, hier gab es aber auch keinen der es wollte.



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  4. #21034
    Diamanten Mitglied
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    Freunde von mir wollten das Nabelschnurblut spenden, weil Einlagern einen mittleren vierstelligen Betrag gekostet hätte. Dafür hätten sie sich aber 8 Wochen (!) vorher melden müssen und waren kurz vor der Geburt natürlich dann zu spät dran ^^



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  5. #21035
    Toastbrot im Regen
    Mitglied seit
    13.06.2009
    Ort
    Vorbei, bye bye
    Beiträge
    1.195
    Zum Thema Nabelschnutblut:
    in Europa wird's für die allogene Blutstammzelltransplantation wenig verwendet, weil dank großer Spenderdateien (die DKMS ist hier eine Vorreiterin) für die meisten PatientInnen Familien- und Fremdspender zur Verfügung stehen . Im Asiatischen/ pazifischen Raum kommen Nabelschnurblutspenden weit häufiger zur Anwendung. Das Outcome ist aufgrund der geringen Zellzahlen schlechter als bei einer Spende von Knochenmark oder peripheren Blutstammzellen eines erwachsenen. Prinzipiell wird aber weiter an der Möglichkeit der Expansion dieser Stammzellen geforscht. Deshalb würde ich, wenn es in meiner Stadt die Möglichkeit gibt, auf jeden fall die Zellen spenden, vielleicht retten sie irgendwann mal ein Menschenleben... https://www.dkms-nabelschnurblutbank.de/

    @ thread: heute (9. SSW) ist mal ein Tag an dem ich nicht schon wieder über der Schüssel hänge und mit etwas Appetit essen und vor allem trinken kann... vielleicht kann ich mir heut sogar die Infusion sparen. Wie praktisch, wenn man einen Arzt zuhause hat, sonst hätte ich die letzten 1,5 Wochen wohl im Krankenhaus verbringen müssen...



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