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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21751
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von Lava Beitrag anzeigen
    Wir versuchen es mal.Wird sich ja zeigen, ob er weiter an Gewicht zulegt
    Manchmal ist es schwer bzw. unmöglich, ihn an die Brust zu bekommen, wenn er sich so in Rage schreit. Flasche rein, dann ist Ruhe. So haben wir es bisher gemacht. Ich versuche einfach mal, ihn häufiger zu stillen, dass er gar nicht erst in eine Hungerattacke mit kommt.
    Warum vertraust du dir und der Natur so wenig? Wenn du ihn öfter anlegst, kommt er vermutlich auch nicht in eine Hungerattacke. "Flasche rein- dann ist Ruhe" klar, wenn man sich einmal dran gewöhnt, wird es so verlangt- aber warum?
    Es ist natürlich völlig dir überlassen, soll jetzt auch nicht als Überreden rüberkommen. Ich fand es immer nur deutlich praktischer zu stillen und wenn man es sich einmal vergeigt, kommt man nur schlecht wieder hin. Da sind solche anfänglichen Verständigungsprobleme völlig normal und vielleicht eher auszuhalten, als dass man jahrelang teure Pulver kauft und Flaschen sterilisiert. Und soo schnell geht das mit dem Anrühren und warm machen ja auch nicht...
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  2. #21752
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
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    Arrhythmie, ja, da habt Ihr wahrscheinlich bisher Glück gehabt. Ich habe hier beim ersten (definitiv notwendigerweise) wegen Abnahme/mangelnder Gewichtszunahme Zufüttern müssen und bin leider von der Hebamme falsch bzw. nicht unterstützt worden und bin ganz schnell beim zu reichlichen Zufüttern und nach sechs Wochen bei Saugverwirrung mit temporärer und nach zehn Wochen endgültiger Brustverweigerung gelandet.

    Das Schreien an der Brust kann schon eine beginnende Saugverwirrung sein und wenn es echt um so kleine Mengen geht (abgepumpte Milch ist aber auch zufütterung!), würde ich die Flasche verbannen und stillfreundlichen Zufüttern. Gibt bei YouTube nette Videos zu „Cup feeding“ und Löffeln ginge auch.
    Ich schließe mich aber Murkel an, dass zu schnelle Reduktion der Zufüttermenge nicht gut ist und leider auch zu Schlappheit und schlechterem Trinkverhalten führen kann.

    Alles Liebe nochmal!

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



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  3. #21753
    gamo lefuzi nibe
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    Ich glaube es ist auch wichtig zu sagen, dass solche Probleme total normal sind. Wir hatten dank Zufüttern in der Klinik auch einen total verkorksten Start, aber mit viel Geduld hat es dann am Ende doch mit Vollstillen geklappt. Wir hatten auch die Medela Calma, da soll die Gefahr einer Saugverwirrung ja angeblich geringer sein.



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  4. #21754
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von murkel Beitrag anzeigen
    Geschafft habe ich es, indem ich auch nicht mehr versucht habe, eine ganze Flasche in das Kind reinzubekommen. Denn die Kinder trinken die Flasche, egale ob sie Hunger haben oder nicht. Und dann liegen sie total breit da und rühren sich die nächsten 4 Stunden nicht mehr. Ein normales vollgestilltes Kind meldet sich im Schnitt etwa alle 2 Stunden und 18 Minuten (hatte ich mal irgendwo gelesen).
    Also da möchte ich dann doch mal widersprechen, ein Flaschenkind kann durchaus bemerkbar machen, ob es jetzt die Flasche trinken möchte oder nicht! Auch da ändert sich die Trinkmenge von Woche zu Woche und man kann nach Bedarf füttern. Und reinzwingen geht auch nicht, was zu viel ist kommt ziemlich schnell wieder raus Was glaubst du, wie oft ich schon Restmilchmengen verworfen habe, weil der Kleine statt der vorherigen 90ml auf einmal nur noch 30ml wollte (als Beispiel).
    So langsam hat er sich an 2 bis 3 Stundenabstände gewöhnt, nachts gehts ein bisschen länger. Der gleichaltrige Sohn einer Freundin wird vollgestillt und schläft schon seit ein paar Wochen von 21 bis 7 Uhr durch.

    Zum Thema umständliches Flaschenmachen.....auch das ist eine Frage der Vorbereitung und Übung, ich habe ein Fläschchen mittlerweile in knapp 2 Minuten trinkfertig und ein Flaschensterilisator nimmt einem viel Arbeit ab. Auch beim Stillen dauert es ja gerade am Anfang schon ein bisschen mit Brustauspacken, ggf. Hütchen angelegen und Kissen + Kind zu positionieren. Das schafft man ja dann später auch schneller.
    Geändert von Salzi19 (25.03.2018 um 19:04 Uhr)



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  5. #21755
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Zitat Zitat von roxolana Beitrag anzeigen
    Ich glaube es ist auch wichtig zu sagen, dass solche Probleme total normal sind. Wir hatten dank Zufüttern in der Klinik auch einen total verkorksten Start, aber mit viel Geduld hat es dann am Ende doch mit Vollstillen geklappt. Wir hatten auch die Medela Calma, da soll die Gefahr einer Saugverwirrung ja angeblich geringer sein.
    Deswegen hatte ich die auch ausgewählt. Wobei meine in der Klinik in den ersten Tagen wiegesagt mit Spritze und einem normalen Sauger gefüttert wurde. Erst viel später hab ich die Muttermilch mit der Calma geben lassen - wenn ich nicht da war.

    Wie auch immer. Ich hab mir zwar kurz nach der Geburt aufgrund der Vorkommnisse Gedanken gemacht, ob das mit dem Stillen dann noch klappt, mich aber schnell beruhigt und mich quasi mit mir selber geeinigt, dass es ok ist so wie es eben kommt - egal was ist. Ich wär sicher kurz traurig gewesen, hätte es nicht geklappt mit dem Vollstillen, aber es gibt -denk ich- Schlimmeres. Vielleicht war dann die entspannte Haltung auch zuträglich (was jetzt natürlich nicht heißt, dass ich diejenigen, bei denen es nicht klappt, bezichtige, sie würden sich zu sehr `nen Kopf machen) - sind sicher mehrere Faktoren.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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