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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21756
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Salzi19 Beitrag anzeigen
    Also da möchte ich dann doch mal widersprechen, ein Flaschenkind kann durchaus bemerkbar machen, ob es jetzt die Flasche trinken möchte oder nicht! Auch da ändert sich die Trinkmenge von Woche zu Woche und man kann nach Bedarf füttern. Und reinzwingen geht auch nicht, was zu viel ist kommt ziemlich schnell wieder raus Was glaubst du, wie oft ich schon Restmilchmengen verworfen habe, weil der Kleine statt der vorherigen 90ml auf einmal nur noch 30ml wollte (als Beispiel...
    Ein etwas härterer Sauger stimuliert aber den Gaumen anders als eine weiche Brustwarze, was zum Schlucken anregt. Und viele füttern ihre Kinder mit sehr senkrecht stehender Flasche. Und wenn man eine Flasche mal so senkrecht hält, dann tropft sie automatisch, ohne dass das Kind viel tun. Und wenn dann auch noch auf dem Sauger rumgedrückt wird (schon so gesehen), damit die Milch ordentlich aus der Flasche ins Kind fließt, kann das Kind fast nichts anderes mehr machen, als brav zu schlucken. Ich weiß, dass auch mit einer Flasche Füttern nach Bedarf möglich ist. Aber es ist auch leichter als mit einer Brust möglich, ein Kind zu überfüttern.



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  2. #21757
    unsensibel Avatar von Lava
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    Hm, also heute haben wir nur einmal zusätzlich die Flasche gegeben und das war heute morgen. Den Rest des Tages habe ich nur gestillt, bis er halt dabei eingeschlafen ist. Wenn er nach 2, 3 Stunden am Aufwachen war, wieder gestillt. Irgendwie habe ich da gar nicht mehr die Notwendigkeit zur Flasche gesehen. Danach abgepumpt habe ich auch nicht mehr, weil beim letzten mal nur noch ca. 5ml kamen.
    Ich glaube, für ihn ist die Stillposition sehr wichtig. Wenn die nicht perfekt passt, wird er knatschig. Eben habe ich es in Rückenlage probiert mit ihm auf meinem Bauch. Der Kopf war dann entweder seitlich von der Brust oder genau drüber und ich habe seine Stirn gestützt. Auf die Art findet er die Brust sogar fast von allein. Die Position eignet sich nur nicht für außerhalb der Wohnung
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  3. #21758
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Klingt doch super Bei der Großen habe ich auch drei Wochen oder so gebraucht, bis ich in dieser Stillrolle so sicher angekommen war, dass ich mich traute, in der Öffentlichkeit zu stillen. Denn wenn zu den anfänglichen Bedenken, was andere wohl denken könnten, auch noch eigene Unsicherheiten bzgl Haltung etc dazu kommen, dann ist das etwas hinderlich.



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  4. #21759
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Habe gerade eine sehr informative Internetseite gefunden, auch wenn das Ganze nach einer echten Wissenschaft klingt
    https://www.still-lexikon.de/das-kor...#Hungerzeichen
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  5. #21760
    small but dangerous
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    Narkosefachzwerg
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    Lava, das klingt doch sehr gut!
    In der Öffentlichkeit stillen klappte bei uns erst nach über 5 Wochen. Lag aber auch daran dass ich wegen der übelst kaputten Brust bei fast jedem Stillen weinen musste wie die letzte Memme, und das war nicht publikumstauglich
    Habe heute ausgiebig mit meiner Hebamme geredet. Sie ist einfach super! Die Ängste verschwinden natürlich dadurch nicht, aber es hilft trotzdem.



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