Und lass dich auf Stillen und Tragen beraten.
Und lass dich auf Stillen und Tragen beraten.
Ach, zum Ko**en heute... hatte den zweiten Termin zur Intensivschwangerenberatung wegen Gestationsdiabetes in meiner Geburtsklinik und heute wurde mir genau das Gegenteil erzählt. Letzte Woche hiess es, dass mit der Einleitung 9-10 Tage gewartet wird. Heute meinte der (leider zuständige) Oberarzt, dass VOR dem Termin eingeleitet wird, also wohl ein bis drei Tage vorher. Da Erstgebärende häufiger über dem Termin sind, soll ich mich schon mal darauf einstellen. Trotz super Zuckerwerte. Eigentlich wollte ich das vermeiden. Kenne keine Frau, die gut von ihrer Einleitung spricht. Na toll.
Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”
Was war das Problem?
Ähm ich kann eigentlich nichts schlechtes sagen. Aber es lag aber eher an meiner beschi$$enen SS bei K1w. Ich war psychisch und physisch am Ende und wollte und konnte nicht mehr. Die Einleitung war wie eine Erlösung, weil ich wusste, dass danach einiges leichter wird. Und am Tag der Einleitung war der MuMu schon 2cm offen. Hab dann iv das Zeugs bekommen und nach knapp 5h ist dann die Fruchtblase geplatzt. Die Wehen waren im Vergleich zu K2m (spontan) sicher etwas heftiger. Aber dank PDA war die Geburt ein „Spaziergang“.
Ich hatte bei der Zweiten eine Einleitung bei 40+0 mit 1x Gel und habe gute 10 h danach spontan entbunden. Dabei gefühlt die selbe Geburt wie bei der Großen, bei der die Wehen selbst bei 39+0 losgingen.
Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.
Du musst ja nicht zustimmen.
Ich würde ohne echten Grund auch eine Einleitung ablehnen.
Wo liegt überhaupt die Evidenz, dass es so viel besser ist, ohne sonstige Befunde einfach nach Datum (oder Uhrzeit) einzuleiten?
Ist auch eine Frage, die mich allgemein beschäftigt. Weil wir hier ja alle Mediziner sind, und selbst ständig nach irgendwelchen Leitlinien handeln, oft einfach nur um rechtlich aus dem Schneider zu sein. Aber darf man wirklich nicht davon abweichen? Ich meine, so ein bisschen überlegen und nachdenken vermisse ich schon an manchen Stellen.
Zb fragte ich mich erst grad, warum mir als rh-pos-Schwangeren wiederholt Antikörper abgenommen werden... einfach weil es auf dem Plan steht? Naja ist jetzt ein harmloses Beispiel... aber auch sonst verweigere ich immer wieder was, was mir nicht sinnvoll erscheint.
Zwar blöd wenn ein Arzt das sagt; aber man muss noch lange nicht alles tun, was ein Arzt sagt!