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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von Giant0777
    Mitglied seit
    17.03.2005
    Beiträge
    1.593
    naja, man muss halt schauen, wie man mit der schmach umgehen kann, nur in der humanmedizin promoviert zu haben.

    mir persönlich ist es eigentlich wurscht, wieviel meine arbeit für andere wert ist. für mich zählt, dass ich mich mit einem thema auseinander gesetzt habe, dass mich wirklich reizt und interessiert. und ich möchte als arzt auch gerne promoviert sein. wenn es eben arbeiten gibt, die "nur" das für einen promovierten arzt hergeben, ist es doch ok so.

    im übrigen finde ich, dass auch eine "einfache" statistische arbeit mühe macht ( jedenfalls mir ) und ich habe schon einen gewissen respekt vor den menschen, die viele tage im labor damit zubringen, irgendwas zu erforschen. aber ich vermute, dass auch ein biologie oder chemiker die idee toll fände, sowas leichtes machen zu können, wie wir mediziner.

    und uns bleibt ja immer noch das physikum und das hex - ob darauf biologen scharf wären???
    Kinder lieben anfangs ihre Eltern. Wenn sie älter werden beurteilen sie sie. Bisweilen verzeihen sie ihnen sogar.



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  2. #12
    Ärztliches Mitglied Avatar von EzRyder
    Mitglied seit
    03.11.2004
    Semester:
    Arzt&Zahnarzt
    Beiträge
    817
    Zitat Zitat von Monty Beitrag anzeigen
    Unsinn ist das alles! Wenn sich Naturwissenschaftler darüber amüsieren, wie leicht unsere Doktorarbeit ist, dann wollen sie damit ausdrücken, dass sie ihren Titel am liebsten genauso einfach bekommen möchten. Da sich für Neid aber niemand die blöße geben möchte, wird es halt in Form von Spott rübergebracht. Dein Laborpersonal, Evista, soll mal nicht vergessen, dass wir eigentlich Ärzte werden und diesen eigentlich ziemlich fachfremden Laborkram, den die Biologen und Chemiker (und Kombinationen daraus), hauptberuflich machen, nebenher erledigen. Das kann dann zwangsläufig nicht auf dem gleichen Niveau geschehen, denn wenn das so wäre, würde es die Naturwissenschaftler nicht gerade in ein gutes Licht rücken. Im übrigen kenne ich z.B. auch mind. ein Institut, wo eben diese Erkenntnis dazu führt, dass die NaWis sogar auf einem recht dünnen Ast sitzen, da dort extrem anspruchsvolle medizinische Doktorarbeiten laufen und die NaWis ihren Dicken schon lange wieder eingepackt haben und sich stattdessen um ihren Job bemühen, weil sie bedroht sind, ersetzbar zu werden.



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  3. #13
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
    Mitglied seit
    11.09.2003
    Ort
    da wo die Sonne aufgeht
    Semester:
    Fach-Kind
    Beiträge
    4.777
    Ich wollte mit den Biologen nicht tauschen. Eine wissenschaftl. Mitarbeiterin aus meinem (klinischen) Labor ist promovierte Biologin, daher habe ich ansatzweise einen Einblick. Allein die Verteidigung (30 Minuten Vortrag + 60 Minuten Fragen, wenn ich mich nicht irre) ist kein Pappenstiel im Vergleich zur unserer 10+10-er Verteidigung. Und auch vom Umfang her - ich mache zwar schon viel für eine klinische Arbeit, aber da komme ich bei weitem nicht dran.
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  4. #14
    ehem-user-02-08-2021-1033
    Guest
    Mag sein, dass wir hier immer von den "richtigen" Naturwissenschaftlern geärgert werden....
    Aber wie sieht es denn mit Geisteswissenschaftlern aus ?

    Schaut einfach mal unter http://www.d-nb.de/ über den Umfang und das Thema mancher Geisteswissenschafter nach...
    Da kann ich mit meiner Doktorarbeit auch mithalten. (Die wird übrigens mehr als 30 Seiten haben. )



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  5. #15
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    02.09.2005
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    419
    Man muss sich doch nur die med. Doktorarbeiten auf einer der vielen Uniserver herunterladen, da hat man den direkten Vergleich.

    Wenn man sich den unterschiedlichen Zeitaufwand anschaut (und die Tatsache, dass in den Naturwissenschaften nicht umsonst ein Abschluss nötig ist, bevor man mit der Arbeit anfangen kann) dann wäre es schon sehr merkwürdig, wenn der Dr. rer. nat. nicht deutlich aufwändiger wäre.



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