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  1. #6
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    Es steht ja nichtmal da wie groß die einzelnen Gruppen waren aus denen sich die 127.000 Diabetiker zusammensetzen, wie lange sie behandelt wurden, keine Angaben zur Anzahl der Therapiewechsel..

    Der Artikel ist echt völlig wertlos.



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  2. #7
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich ist Insulin ein anabol wirkendes Hormon und damit naturgemäß potentiell krebserregend.
    Das stimmt so nicht ganz: IQWiG schreibt:

    Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben keine Anhaltspunkte, dass Glargin oder ein anderes Insulin normale Zellen zu Krebszellen werden lässt. Es könnte jedoch sein, dass Glargin stärker als andere Insuline das Wachstum von bereits vorhandenen Krebszellen anregen kann.
    Es entstehen also aus normalen Zellen KEINE Krebszellen, sondern möglicherweise könnten die nur beschleunigt werden. Möglicherweise. (Auch da gibt es Gegenstudien, die auch renommierter sind, wie z.B. einer bei Focus hinweist:

    Die in "Diabetologia" im Juni 2009 zu "Lantus" veröffentlichte 5-Jahres-Sicherheitsstudie zeigt keinerlei Hinweise auf Krebsgefahr. In dieser Studie waren bösartige Veränderungen von Zellgewebe sogar geringer als unter Humaninsulin. Dies Studie ist allerdings wissenschaftlich beweiskräftiger, da hier die untersuchten Patientengruppen vergleichbar waren.
    Daher stimme ich deinem Hinweis auf Äpfel-Birnen-Vergleich vollkommen zu! (Und daher vermute ich auch, dass da andere, sprich wirtschaftliche Interessen dahinter stecken, die so ein Ergebnis "herbeigesehnt" haben, was man an der schon lange existierenden Kritik der IQWiG an den "hohen Therapiekosten der Analoga" gut erkennen kann (wen wundert es da, dass die zu diesem statistischen Ergebnis kommen, für das sie sogar lediglich 65-70-jährige Patienten nehmen konnten).



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