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Geändert von gyrasehemmer (13.01.2014 um 18:24 Uhr)
Immer mit Handschuhen. Da gibt es bei mir kein "wenn" oder "aber". Das Argument mit "ich fühl aber nix mit Handschuhen" ist meines Erachtens vergleichbar mit "mit Kondom spür ich mal so gar nix"
Zählt also nicht
Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen
Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"
Spürt man auch nicht
Naja ist ******* aber n notwendiges Übel. 8[ und nein, das kann man nicht irgendwie gut mit Einbringen ins Spiel, ist *******, bleibt *******, muss aber.
Ist euch das auch aufgefallen:
Ich habe das Gefühl die Handschuh-Qualität wird immer schlechter, teilweise reißen die beim zügig überziehen oder man zieht schon mit Loch ausm Spender. So dünner Kram - quasi "barfuß" stechen. Da kann man gar keine engen Handschuhe anziehen um noch ordentlich Tasten zu können...
Neue Sparmaßnahme oder so
Meine Konsequenz: Bei Hep & HIV Patienten zieh ich nun ordentliche sterile Handschuhe an, das Gummi ist dicker also kann man sie passend wählen und dann auch gescheit tasten & stechen.
Ob das jetzt tatsächlich mehr Schutz bietet sei mal dahingestellt (durchgehen tut die Nadel eh...) aber ich habe ein deutlich besseres Gefühl nachher und such nicht nach Löchern im Handschuh
Interessanterweise kam der Ratschlag das so zu handhaben damals aus der Oberschwester-Ecke, die sonst mehr durch "Behüten" der Material-Kammer auffielen
Zum Pieks selbst:
Ich bevorzuge Kanülen jeder Art, gerne auch per Multiadapter zusammengebastelt. Bei den Butterflies ist die Kombination von kurzer Nadel und Gummischlauch das Problem: Der Schlauch dreht immer in irgendeine Richtung und verkippt die Kanüle in der Vene - "bestenfalls" an die Wand. Außerdem finde ich das koordinatorisch mit Buttterfly doof, denn mit Solo-Kanüle kann ich mit einer Hand selbige fixieren/führen (Pflicht), Röhrchen ran und abdrehen etc. und arbeite mit der anderen nur Hand zu.
Sonst ist da immer noch der Schlauch dazwischen - stört mich irgendwie...
Butterflies nehme ich wenn es ganz Kacke ist manchmal, obwohl meine Quote primär damit eher schlechter ist. Der Einsatz hat dann aber eher "patientenführungstaktische" Gründe. Unter dem Vorwand es mit nem anderen System gleich nochmal zu versuchen, kann man sich zurückziehen erstmal bei einem anderen Patienten sich wieder ein Erfolgserlebnis gönnen (Torjäger braucht Torerfolg für Tore...) und sich selbst und dem betroffenen Patienten eine Atempause bzw. Distanz zum vorherigen Mißerfolg verschaffen. Danach geht es dann meist - auch mit Butterfly!
Hab mit der Handhabe bisher gute Erfahrungen gemacht
Gruß LOGO
Pure Vernunft darf niemals siegen!
Das mit der mangelhaften Qualität hab ich auch schon beobachtet. Allerdings nicht sooo häufig, als dass ich da einen Verfall der Qualitätsansprüche sehen würde .
Ich find es einfach nur nervig, wenn ich mir ein Paar Handschuhe rausziehe, die in die Tasche stopfe oder auf's Tablett und dann im Patientenzimmer sehe, dass genau vorne am Zeigefinger ein dicker Gummiknubbel ist . Aber selbst mit Gummiknubbel geht es . Und ich hab bisher nirgendwo in Kliniken was anderes als Butterflies gesehen
Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen
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