Und so solltest du das weiterhin machen. In jedem Haus gibt's den Standard und an den sollte man sich als Assi halten.
Und so solltest du das weiterhin machen. In jedem Haus gibt's den Standard und an den sollte man sich als Assi halten.
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
Wie Lava gesagt hat...
Es gibt internationale Standards, aber in deinem Haus solltest du als PJler das machen, was dir der Assistent sagt, als Assistent das machen, was dir der OA sagt und als OA das machen, was dir der Chef sagt .
Jede Klinik hat ihre eigenen Regeln und an die sollte man sich halten, aber natürlich darf fast immer (ausser in der Akutsituation) darüber diskutiert werden.
gruesse, die niere
“Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)
Noch der Nachbrenner zum Sinus pilonidalis: Sehr häufig lässt man die sekundär heilen. Wenn die allerdings nicht allzusehr infiziert und nicht allzu groß waren, werden die manchmal auf genäht. Hatten wir gerade erst. Ein Teil ist richtig schön verheilt- die Hälfte mussten wir wieder auf machen. Der eine Teil war aber auch nicht gut genäht, da war ne rchtige Kante drin. Wenn´s nicht klappt, macht man halt wieder auf.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
Ein Pilo wird entweder offengelassen oder genäht, dann am ehesten nach Karydakis. Mittige Naht geht wieder auf, auch wenn es am Anfang gut aussieht.
Niere, erzähl mir nix von "großen Koloneingriffen" und "unzureichend spreizen". Wir machen über 200 große Koloneingriffe im Jahr (Tumorchirurgie, Resektionsrektopexien, Crohn-Eingriffe, Kolektomien etc.), und es wird immer fortlaufend intrakutan genäht, außer bei Stoma-Wunden und bei starker Wundspannung, beispielsweise nach wiederholten Laparotomien. Ich hatte noch nie ein Problem, eine Wunde auf die nötige Länge und Tiefe (bis auf die Faszie) zu spreizen.