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  1. #276
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    Gibt es überhaupt das beste Fach?


    Zitat Zitat von milz Beitrag anzeigen
    Es ist auch die Frage ob Pathologie wirklich das "beste" Fach ist. Hochinteressant sicherlich, mitunter aesthetisch, planbare Arbeitszeiten, gutes Auskommen möglich. Andererseits aber auch Berge an Arbeit, Multitasking, ständige Befundanfragen und Sonderwünsche, jede Woche TUKO Marathon, Zertifizierungsdruck, körperliche Belastung (Zuschnitt, Schnellschnitt, Obduktion), letzteres an der Uni als FA weniger, dafür dann Zusatzbelastung Lehre und Forschung. Just my 2 Cents nach > 10 Jahren im Fach. Ich würde retrospektiv alternativ auch Mibi oder Labormedizin in Betracht ziehen, die sicherlich ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.



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  2. #277
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    also ich finde das ist Meckern auf hohem Niveau.

    Ich habe vorher in der Klinik gearbeitet und lief da regelmäßig auf dem Zahnfleisch und war Abends und nach den Diensten mind. 10x erschöpfter und müder. Täglich bis zu 10.000 Schritte. In der Patho vielleicht 2000 bis max. 3000.

    Warum ist denn Zuschnitt und Schnellschnitt eine körperliche Belastung ? Zuschnitt wird halt nur ungemütlich weil man lange sitzt und man lieber stehen will. Schnellschnitte sind für mich auch nicht anstrengend, ich freue mich eher bisschen Bewegung im Alltag zu haben und mal aufzustehen vom Bürostuhl. Recht gebe ich dir teilweise bei Sektionen, allerdings sind 2 Stunden Stehen auch nichts im Vergleich zu dem Pensum was Chirurgen alles am Tag machen und wie lange die stehen.

    Multitasking finde ich eigentlich auch nicht so viel, ab und zu mal bisschen mehr. Man diktiert halt seine Fälle, recherchiert, zwischendurch bearbeitet man telefonische Anfragen und Schnellschnitte. Noch alles in allem halbwegs geordnet. Stationsarbeit ist viel hektischer und chaotischer.

    Und der Zertifizierungsdruck trifft eigentlich eher nur die Chefetage und den Qualitätsmanager, ev. noch ein ausgewählter Oberarzt.

    Also wer Pathologie körperlich belastend findend, würde in der Klinik zusammenbrechen. Nicht böse verstehen.

    Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass in unterbesetzten und schlecht organisierten Instituten tatsächlich Bedingungen vorherrschen, wo man tatsächlich 1000 Sachen auf einmal machen muss und nicht dazu kommt seine Fälle zu machen.



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  3. #278
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    Zitat Zitat von Dr.med.Nutzername Beitrag anzeigen
    also ich finde das ist Meckern auf hohem Niveau.

    Ich habe vorher in der Klinik gearbeitet und lief da regelmäßig auf dem Zahnfleisch und war Abends und nach den Diensten mind. 10x erschöpfter und müder. Täglich bis zu 10.000 Schritte. In der Patho vielleicht 2000 bis max. 3000.

    Warum ist denn Zuschnitt und Schnellschnitt eine körperliche Belastung ? Zuschnitt wird halt nur ungemütlich weil man lange sitzt und man lieber stehen will. Schnellschnitte sind für mich auch nicht anstrengend, ich freue mich eher bisschen Bewegung im Alltag zu haben und mal aufzustehen vom Bürostuhl. Recht gebe ich dir teilweise bei Sektionen, allerdings sind 2 Stunden Stehen auch nichts im Vergleich zu dem Pensum was Chirurgen alles am Tag machen und wie lange die stehen.

    Multitasking finde ich eigentlich auch nicht so viel, ab und zu mal bisschen mehr. Man diktiert halt seine Fälle, recherchiert, zwischendurch bearbeitet man telefonische Anfragen und Schnellschnitte. Noch alles in allem halbwegs geordnet. Stationsarbeit ist viel hektischer und chaotischer.

    Und der Zertifizierungsdruck trifft eigentlich eher nur die Chefetage und den Qualitätsmanager, ev. noch ein ausgewählter Oberarzt.

    Also wer Pathologie körperlich belastend findend, würde in der Klinik zusammenbrechen. Nicht böse verstehen.

    Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass in unterbesetzten und schlecht organisierten Instituten tatsächlich Bedingungen vorherrschen, wo man tatsächlich 1000 Sachen auf einmal machen muss und nicht dazu kommt seine Fälle zu machen.
    Keiner kann sich das Chaos auf der stationären Inneren oder Chirurgie vorstellen, der selbst nicht mal mindestens n halbes Jahr als kleiner Assi da gearbeitet hat. Vor allem wenn bei vollem Personalschlüssel schon alles auf Kante genäht ist und dann mal 2 Leute krank sind. Viel Spaß Ich bin jetzt ein halbes Jahr da raus und merke wie schnell ich vergesse wie es da abging.
    Jede Arbeitsbelastung ist relativ, wirklich jede.
    Ruhig, gelassen und beständig.



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  4. #279
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    Zitat Zitat von Dr.med.Nutzername Beitrag anzeigen
    also ich finde das ist Meckern auf hohem Niveau.
    Ja ist es auch. Es ging jetzt eher um Vergleich Mibi, Labor, Hygiene, Transfusion und Empfehlungen für einen Nutzer hier, der ja Probleme hat, eine FA-Ausbildung zu beenden.
    Stationsarbeit ist wirklich nervig und anstrengend. Es erfährt auch sehr wenig - garkeine Wertschätzung.
    Aber man kann's ja in der Patho probieren...ich hätte spontan gedacht Mibi, Labor, Hygiene oder Transfusion wäre das dünnere Brett zum Bohren.



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  5. #280
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    16 Wochen jeweils in PJ haben völlig gereicht um diese auch festzustelle. Hell on Earth
    Zitat Zitat von Cor_magna Beitrag anzeigen
    Keiner kann sich das Chaos auf der stationären Inneren oder Chirurgie vorstellen, der selbst nicht mal mindestens n halbes Jahr als kleiner Assi da gearbeitet hat. Vor allem wenn bei vollem Personalschlüssel schon alles auf Kante genäht ist und dann mal 2 Leute krank sind. Viel Spaß Ich bin jetzt ein halbes Jahr da raus und merke wie schnell ich vergesse wie es da abging.
    Jede Arbeitsbelastung ist relativ, wirklich jede.



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