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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Liebe Kolleginnen/Kollegen,
    ich hätte mal eine Frage für diejenigen, die sich für eine klinische Laufbahn interessieren (sprich keine Unikliniken). Damit man viel lernt, vor allem im operativen Bereich, wäre ein kleineres peripheres oder ein größeres Haus der Maximalversorgung am besten? Bin nämlich am überlegen. Welche sind jeweils die Vor- und Nachteile?
    Vielen Dank für die Hilfe!



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  2. #2
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    klein=Lapgalle zum 100. mal;flache Hierachie;häufiger operateur; mami



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  3. #3
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    Ich halte es für ein Gerücht, daß man an kleinen Häusern mehr operiert. Ich habe mich jetzt intensiv umgesehen und umgehört, auf der Suche nach einer neuen Stelle. Meine Erfahrung sagt, daß es nicht von der Größe des Hauses, sondern einzig und allein vom Chef abhängt, wieviel man operiert und wie gut man ausgebildet wird. Ist der Chef gewillt, eine gute operative Ausbildung für die Assistenten durchzusetzen, bekommt man auch in kleinen Häusern seine Eingriffe. Klar, die komplizierten Sachen gehen in größere Häuser, aber auch dort werden sie nicht von Assistenten operiert, das ist doch mal klar. Ich kenne einige kleinere Häuser, in denen die Assistenten nach 6 Jahren ihre Gallen noch nicht zusammen haben, und Maximalversorger, in denen Assistenten schon im 2. Jahr Sigmaresektionen machen.



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  4. #4
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    Klar, der Chef hat immer das letzte Wort!
    Aber pauschal gemeint, trifft es schon eher zu, daß man an kleinen Häusern mehr operiert. Außerdem herrscht auch ein angenehmerer Ton untereinander, und weniger Konkurrenzkampf um Positionen, als an der Uni/Maximalh.

    Vorallem im tiefen Osten soll man viel operieren dürfen, ich gebe zu,
    auch ein Gerücht.



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  5. #5
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    Auch tendenziell ist es ein Gerücht. In einem kleinen Haus kommt man nur dann häufiger zum Operieren, wenn die Stellen gut besetzt sind, und der Stellenschlüssel stimmt. Wenn es insgesamt gerade mal 5-6 Assi-Stellen gibt, und davon 1-2, wenn nicht mehr, nicht besetzt sind (und das ist das typische Bild in einem kleinen Haus irgendwo im Nirgendwo), dann kann man sich schnell ausrechnen, wieviel Routinearbeit tagsüber anfällt, die oft in den Augen des Chefs und der Oberärzte Priorität hat, wieviele Dienste man schieben darf, und wie oft man nach Dienst im Tagesgeschäft nicht dabei ist.

    Wenn man schon bessere Chancen aufs Operieren haben will, sind m.E. mittelgroße und große Regel- und Maximalversorger die bessere Wahl.



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